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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Nimmt nun der Glaube an eine solche Wahrheit überhaupt ab, verblassen die Regenbogenfarben um die äussersten Enden des menschlichen Erkennens und Wähnens: so kann jene Gattung von Kunst nie wieder aufblühen, welche, wie die divina commedia, die Bilder Rafael's, die Fresken Michelangelo's, die gothischen Münster, nicht nur eine kosmische, sondern auch eine metaphysische Bedeutung der Kunstobjecte voraussetzt.

Daß die blaue Blume der Romantik hier Wurzel gefaßt hatte, als draußen in der Welt die Aufklärung umging und sie mit Stumpf und Stiel auszurotten trachtete, daß Freiheitsschwärmer, wie die Brüder Stolberg, sich hier zu Füßen der Fürstin Galitzin in die Fesseln der katholischen Kirche schlagen ließen und Hamann, der Magus des Nordens, hier seinen frommen Phantasien lebte, wer verstünde es nicht, dem Münster seinen Zauber enthüllte?

Stumm schritten sie mit ihrer Last in die Königsburg hinein, und wie zum Hohne ließ Hagen des Helden blutigen Leib auf die Schwelle von Kriemhilds Kemenate legen, als Gruß der Königin Brunhild. Vor Morgengrauen schon erhob sich Kriemhild aus schreckhaften Träumen. Hastig kleidete sie sich an. Ihr war gewesen, als hätte Siegfried sie gerufen in heißer Not. Zum Münster wollte sie eilen, um zu beten.

In diesen vier Tagen, so hört ich immerdar, 1095 Wol an dreißigtausend Mark oder mehr noch gar Ward um seine Seele den Armen hingegeben, Indes war gar zerronnen seine große Schöne wie sein Leben. Als vom Gottesdienste verhallt war der Gesang, 1096 Mit ungefügem Leide des Volkes Menge rang. Man ließ ihn aus dem Münster zu dem Grabe tragen. Da hörte man auch anders nichts als Weinen und Klagen.

Zu Worms am Münster wies man ihr ein Gezimmer an, 1136 Weit und geräumig, reich und wohlgethan, Wo mit dem Gesinde die Freudenlose saß. Sie gieng zur Kirche gerne, mit großer Andacht that sie das. Wo ihr Freund begraben lag, wie fleißig gieng sie 1137 Sie that es alle Tage mit trauerndem Sinn Und bat seiner Seele Gott den Herrn zu pflegen: Gar oft bejammert wurde mit großer Treue der Degen.

Da hörte man wie immer zum Münster das Geläut: 1037 Kriemhild die schöne weckte manche Maid. Ein Licht ließ sie sich bringen, dazu auch ihr Gewand; Da kam der Kämmrer Einer hin, wo er Siegfrieden fand. Er sah ihn roth von Blute, all sein Gewand war naß: 1038 Daß sein Herr es wäre, mit Nichten wust er das.

Bald nachher stellte sich heraus, daß der Verstorbene ein sündhaftes Leben geführt habe und seine Frömmigkeit nur Heuchelei gewesen sey. Die Basler Silberglocke. Zur ersten Zwinglischen Predigt im Münster zu Basel sollte mit der alten, hochgeweihten Silberglocke geläutet werden; aber beim ersten Zuge fiel sie aus dem Thurm in den Rhein hinab.

Statt lustig zu sein, werden uns die Herren mit Politik anöden!« »Am besten wärs, wir blieben zu Hausemeinte ihr Mann. Davon aber wollte sie nichts wissen. Sie weinte fast vor Erregung. »Angsthase, der du bist! Wenns in Münster brennt, wirst du in Limburg noch nach der Feuerspritze laufenDer Fürst lachte und streichelte der kleinen Frau begütigend die Wangen.

Da schien der lichte Morgen den Gästen in den Saal. 1945 Hagen begann zu fragen die Recken allzumal, Ob sie zum Münster wollten in die Messe heut. Nach christlichen Sitten erscholl der Glocken Geläut. Der Gesang war ungleich; kein Wunder möcht es sein, 1946 Daß Christen mit Heiden nicht stimmten überein. Da wollten zu der Kirche Die in Gunthers Lehn: Man sah sie von den Betten allzumal da erstehn.

Um ihrer Forderung noch mehr Nachdruck zu verleihen, legten die englischen Kaufleute eine Privilegiumsurkunde vor, welche ihnen, wie sie angaben, von Heinrich Vorrath in England ausgestellt und besiegelt worden war . Da man in Danzig glaubte, daß Vorrath sich habe bestechen lassen, einen unvorteilhaften Vertrag abzuschließen und den Engländern Zugeständnisse zu machen, war die Bürgerschaft auf ihn nicht gut zu sprechen und bereitete ihm einen üblen Empfang, als er Anfang März 1438 nach längerer Gefangenschaft, die er auf der Kloppenburg in der Gewalt des Bischofs von Münster hatte erdulden müssen, in die Heimat zurückkehrte . Die Erbitterung der Danziger gegen ihn war so groß, daß er für sein Leben fürchtete und den Hochmeister um Schutz anrief.

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