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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Rostem, aufblickend, sah das nahe Ungemach Schweben ob seinem Haupt, und rief: Gemach, gemach! Gemach! was willst du tun? Bist du aus Heldensamen, So schände deinen Ruhm nicht jetzt und deinen Namen! Du kommest her und stammst aus wilder Türken Mitte: Nach Iran kommst du, kämpfst, und kennst nicht Irans Sitte.
In Schreck und Hast hat er um seinen Thron gerafft Zusammen jeden Schaft und jedes Armes Kraft; Und hergezogen kommt er nun mit allen Helden Von Iran, deren Preis in Turan Lieder melden. O sage, siehst du nicht dort im Gedränge dicht Solch einen Mann, mit dem am liebsten Suhrab ficht! Solch einen, der nie bricht die Lanz an einem Wicht, Und der vom Sattel gern nur seines gleichen sticht!
Wie Indien und Iran aus einem und demselben Erbschatz jenes die Formenfuelle seiner heiligen Epen, dieses die Abstraktionen des Zendavesta entwickelte, so herrscht auch in der griechischen Mythologie die Person, in der roemischen der Begriff, dort die Freiheit, hier die Notwendigkeit.
Nach der Niederlage Borrak's zog Abaka mit dem Heere nach seinem Thronsitze in Aserbeidschan zurück; die Kriegszucht ward so strenge gehalten, dass, wie auf dem Hinmarsche im Frühling, der Huf seiner Pferde kein Saatfeld zertrat, jetzt auf dem Rückwege im Herbste vom Soldaten keine Garbe geraubt, keine Traube abgerissen ward; eine Kriegszucht, so löblicher, je ungezügelter die Raubsucht mongolischer Heere im feindlichen Lande. [RN: 1. Rebiulewwel 669/18. Oct. 1270] Am achtzehnten October, dem in der Geschichte durch vielfache Schlachten als Kriegsfest so berühmten Tage, stieg er zu Meragha ab und zwanzig Tage hernach hatte im Lager zu Dschaghantu die zweite feierliche Thronbesteigung und Krönung statt, [RN: 20. Rebiulewwel/6. November] indem die Gesandtschaft des Kaan's mit der Bestätigung der Herrschaft als Ilchan und Padischah in Iran mit dem Herrscherdiplome eingetroffen war. Der Grund, dass sich diese Bestätigung volle sechs Jahre erwarten liess, kann wohl blos in dem Bürgerkriege Abaka's mit Nigudar und Borrak gelegen haben, weil, ehe das Loos der Waffen durch die Niederlage von den beiden letzten die bleibende Herrschaft des ersten entschieden, dieselbe feierlich zu bestätigen der Kaan Anstand nahm. Zu gleicher Zeit mit den Gesandten des Kaan's trafen auch die Mengutimur's, des Herrschers von Kipdschak, mit Geschenken ein, um zur siegreichen Beendigung des Feldzugs Glück zu wünschen. Sie wurden ehrenvoll empfangen und reich beschenkt entlassen. Auf einer der Stationen des Marsches, vor der Ankunft zu Meragha, [RN: 2. Ssafer 669/20. Sept.] war Abaka auf der Jagd durch das Horn eines wilden Stieres am Halse verwundet worden, so dass das Blut aus der Wunde floss; um dasselbe zu stillen, unterband einer der Aidadschi, d.
Alexander stand am Eingang eines Gebietes doch sehr anderer Art, als die er bisher leicht genug unterworfen hatte. Baktrien und Sogdiana waren Länder uralter Kultur, einst ein eigenes Reich, vielleicht die Heimat des Zarathustra und der Lehre, die sich über ganz Iran verbreitet hatte.
Wenn Rostem will, geb ich ihm Thron und Kron und Schatz, Und laß ihn sitzen auf Keikawus' Fürstenplatz. Von Iran zieh ich dann nach Turan kampfbereit, Und fordere den Schah Afrasiab zum Streit. Vom Throne stürz ich ihn alswie ein Blitz herab; Die Sonne lang' ich mit der Lanzenspitz herab. O Mutter, aber dich, du höre meinen Schwur an, Mach ich zur Königin von Iran und von Turan.
Um die Zeit der spartanischen Niederlage stand Alexander in Hyrkanien, am Nordabhange jenes Gebirgswalles, der Iran und Turan scheidet, vor ihm die Wege nach Baktrien und Indien, nach dem unbekannten Meere, das er jenseits beider Länder als Grenze seines Reiches zu finden erwarten mochte, hinter ihm die Hälfte des Perserreiches, und Hunderte von Meilen rückwärts die hellenische Heimat.
Dann tat er seinen Mund zu kühnen Reden auf, Frei gegen Kawus ließ er seinem Zorn den Lauf: Wer bist du, und wer ich, daß du so gegen mich Darfst schnauben? auf der Welt bist du ein Schah durch mich. Droh mit dem Galgen doch dem Suhrab, der dich schreckt, Dem Ritter nicht, der dir den Feind zu Boden streckt! Bin ich dein Untertan? Ich bin der Pehlewan Des Reiches Iran und Fürst in Sabulistan.
Für Iran bitten wir, dess Pehlewan du bist, Für Irans Volk, das dir zum Schutz empfolen ist; Für seine Jünglinge, die kämpfen lernen sollen, Für seine Männer, die im Kampf dir folgen wollen; Für seine Greise, die sich selber nicht mehr nützen, Für seine Kinder, die sich noch nicht können stützen, Für seine Fraun, die du versprochen hast zu schützen!
Indeß werden in denselben Athvian und sein Sohn Feridun genannt. In Iran war Veschtasp der fünfte König, welcher nach neuern Persischen Schriftstellern seine Residenz nach Balkh oder Baktra verlegte, um näher den Grenzen von Tur zu sein. Dieß baktrische Reich wurde zuletzt von den Assyrern unterjocht, von welchem Zeitpunkte an unsere gewöhnlichen geschichtlichen Nachrichten erst anheben.
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