United States or Puerto Rico ? Vote for the TOP Country of the Week !


Für Iran bitten wir, dess Pehlewan du bist, Für Irans Volk, das dir zum Schutz empfolen ist; Für seine Jünglinge, die kämpfen lernen sollen, Für seine Männer, die im Kampf dir folgen wollen; Für seine Greise, die sich selber nicht mehr nützen, Für seine Kinder, die sich noch nicht können stützen, Für seine Fraun, die du versprochen hast zu schützen!

Doch, wie der Alte schreibt, so ist kein Mann der Welt, Der diesem Ungetüm von Kind die Stange hält, Als Rostem, Sabuls Held. Ihr, denen ist empfolen Die Wolfart Irans, sprecht: soll man den Rostem holen? Da sprachen Groß und Klein, und riefen insgemein: Rostem ist Irans Held, geholt soll Rostem sein. Im Kampf mit Turan war stets Rostem Irans Hort; Aus Sabulistan sei er eingeholt sofort!

Sewar! zum Schlaftrunk gib mir noch den Becher Wein, Und laß das Uebrige dem Glück empfolen sein! So sprach er, und die Nacht ward mit Gespräch von Schlacht Und Suhrab halb, und halb mit Ruh und Schlaf verbracht. Zehntes Buch.

Der Schah schreib einen Brief, worin ihm werd empfolen Zu eilen; aber Gew, sein Eidam, geh ihn holen. Da saß der Schah und schrieb an Rostem einen Brief, Worin er Gottes Preis ob ihm zum Eingang rief: Hort der Iranier, Fürst von Sabulistan! Stets sei vom Ruhm genant des Reiches Pehlewan! Von Turan ist ein Sturm und Friedensbruch gekommen, Die weiße Burg hat er den Hütern abgenommen.

Wie aus dem Waidehag, wo sie der Hut empfolen Des Hirten sind, hervor sich wagen junge Folen, Sich außerhalb des Hags neugierig umzutun; Doch plötzlich einen Leun herkommen sehn sie nun; Die Mähn am Nacken, die er sträubt, erregt ihr Graun, Und eilig flüchten sie zurück in ihren Zaun: So aus dem Lagerwall die sich hervorgewagt, Wie sie den Suhrab sahn, umwandten sie verzagt.