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Abaka sandte den Prinzen Jaschmut mit einem Heere zu Hilfe Tekschin's, welcher dem Anfalle des Heeres Borrak's preisgegeben, während Schiramun im Norden sich mit Nigudar, dem in Abaka's Lager flüchtigen dschagataischen Prinzen, schlug. Mit fünf Tomanen, d.

Nach der Niederlage Borrak's zog Abaka mit dem Heere nach seinem Thronsitze in Aserbeidschan zurück; die Kriegszucht ward so strenge gehalten, dass, wie auf dem Hinmarsche im Frühling, der Huf seiner Pferde kein Saatfeld zertrat, jetzt auf dem Rückwege im Herbste vom Soldaten keine Garbe geraubt, keine Traube abgerissen ward; eine Kriegszucht, so löblicher, je ungezügelter die Raubsucht mongolischer Heere im feindlichen Lande. [RN: 1. Rebiulewwel 669/18. Oct. 1270] Am achtzehnten October, dem in der Geschichte durch vielfache Schlachten als Kriegsfest so berühmten Tage, stieg er zu Meragha ab und zwanzig Tage hernach hatte im Lager zu Dschaghantu die zweite feierliche Thronbesteigung und Krönung statt, [RN: 20. Rebiulewwel/6. November] indem die Gesandtschaft des Kaan's mit der Bestätigung der Herrschaft als Ilchan und Padischah in Iran mit dem Herrscherdiplome eingetroffen war. Der Grund, dass sich diese Bestätigung volle sechs Jahre erwarten liess, kann wohl blos in dem Bürgerkriege Abaka's mit Nigudar und Borrak gelegen haben, weil, ehe das Loos der Waffen durch die Niederlage von den beiden letzten die bleibende Herrschaft des ersten entschieden, dieselbe feierlich zu bestätigen der Kaan Anstand nahm. Zu gleicher Zeit mit den Gesandten des Kaan's trafen auch die Mengutimur's, des Herrschers von Kipdschak, mit Geschenken ein, um zur siegreichen Beendigung des Feldzugs Glück zu wünschen. Sie wurden ehrenvoll empfangen und reich beschenkt entlassen. Auf einer der Stationen des Marsches, vor der Ankunft zu Meragha, [RN: 2. Ssafer 669/20. Sept.] war Abaka auf der Jagd durch das Horn eines wilden Stieres am Halse verwundet worden, so dass das Blut aus der Wunde floss; um dasselbe zu stillen, unterband einer der Aidadschi, d.