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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Mechanisch strich sie über das wirre, dunkle, glanzlose Haar der Weinenden, das bei jeder Berührung knisterte wie Seide. Die dicke Dame suchte zu trösten. »Wer hat Ihnen denn ein Leids gethan, Sie Arme? Ist es Ihr, – Ihr Vormund, ist es dieser schreckliche Oberst? Sagen Sie mir alles. Unbesorgt dürfen Sie sich mir anvertrauen. Ich bin verschwiegen wie das Grab. Vertrauen Sie mir, liebes Kind.

»Das ist mir sehr angenehm, Schwester. Ich werde dem Professor Bescheid geben und dann wird hoffentlich von dem Mädchen nicht mehr gesprochen, bis es konfirmiert ist; wenn alle Mündel so viel Plage machten, fände man keinen Vormund mehrDiesmal zog der Rat sehr befriedigt heimwärts und schrieb ganz artig, er danke für den Vorschlag; seine Schwester wolle das Kind dauernd behalten, es sei dort in vorzüglicher Pflege.

»Die schöne junge Gräfin Rosemarie heiratet den Grafen von Singerlingenbrummte der Kasperlemann. »Der ist freilich schon ein bißchen alt für sie, aber weil ihre Eltern gestorben sind, will der Herzog, der ihr Vormund ist, sie verheiraten. Sie will den Grafen gar nicht gern, aber sie muß ihn halt nehmen

Beide hatten ihn seinerzeit bei ihrem Vater, beim Rektor, beim Apotheker und auch sonst eingeführt; auch jetzt verschaffte sie ihm Zutritt überall. Für gewöhnlich war sie wortkarg und manchmal recht schwierig; aber in ihrem Freundschaftsverhältnis von unverbrüchlicher Treue. Sie war ja vom ersten Tag an sein Vormund gewesen.

Am meisten litt Vroni. Ihre letzte Hoffnung, daß Josi wieder auf gute Wege komme, war wie Aprilschnee geschmolzen, der Garde wollte nichts mehr von ihm hören, er war wütend auf sein Mündel. Nicht, weil Josi seinem Meister entlaufen war, das fand er fast selbstverständlich, aber weil er sich seinem Vormund nicht gestellt hatte.

Dieser Brief, der am frühen Morgen des zweiten Weihnachtsfeiertages bei dem Vormund ankam, versetzte den Mann in großen Zorn. Er war ein empfindlicher Herr, dieser Herr Rat Stahlhammer, nicht gewöhnt, daß ihm etwas gegen den Willen ging. Er war der Vormund, nicht der Professor, und wenn er als Vormund das kleine Mädel seiner Schwester übergab, so hatte nach seiner Meinung der Herr Professor durchaus kein Recht, sich das Kind eigenmächtig und gegen den Willen seiner Schwester zu holen. Das wollte er ihm sagen. Heute war noch Feiertag; es war wohl am besten, wenn er gleich heute nachmittag zum Professor ging und ihm seine Ansicht sagte. Gleich heute nachmittag? Das war nicht gleich, das war lang, das war viel zu lang für den

Und nun kam Konrad, noch betrübt von dem Abschiedsschmerz, und gleich der Beginn seiner Erzählung, wie er die Kleine auf dem Schrank in Strafe getroffen habe, weil sie nicht gewagt habe, das Ungeschick mit der Puppe einzugestehen, erregte einen Sturm der Entrüstung; und als er noch den zweifelhaften Einfluß Mines hervorhob, wurde beschlossen, noch heute an den Vormund zu schreiben.

Du wolltest vor deinen Vormund hintreten, ihn deine Leidenschaft wissen lassen und deine Entschlossenheit ihr nachzugehn. Daß du ein Mann seist, und daß du lieber zweijährig dienen wollest als zusehn, wie die Geliebte an einen Schubjack verloren gehe. Du wolltest dich um ihretwillen befreien: =das= wolltest duErtzum murmelte: »Was hätte ich davon gehabt.« »Wieso

Eines Tages brachte Ruppert das Geld für die Beerdigung und eine Antwort mit Entschuldigung. Der Vormund habe nicht gewußt, daß Fabrikant Greiner in so schlechten Vermögensverhältnissen sei. Die Wäsche und den Wagen sollten selbstverständlich die Kostgeber als Entschädigung erhalten. »Vom Soxhlet steht nichts darin?« »Nein, von dem nicht

»Der Onkel war ja doch nicht hier, wie der Vater starb, und Herr Rat Stahlhammer war hier und war ein Freund des Vaters, darum hat ihn nach des Vaters Tod die Mutter gebeten, unser Vormund zu sein. Seine Schwester ist ja auch die Patin von Klärchen

Wort des Tages

zähneklappernd

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