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Das heißt, so steht wohl a gschriebn, aber so mein ich net, 's Kreuz hast schon auf dir. Aber es steht ferner geschrieben: "Wenn du mir willst nachfolgen, so wirf dein Gut ins Meer!" Grillhofer. Tragst du mein Hof auf 'm Buckel hin bis zum Meer? Dusterer. "Ins Meer und teile es mit den Armen." Grillhofer. So kann net gschrieben stehn! Dusterer. Warum? Grillhofer.

Dirn heißt nach ihrn Rufnamen Horlacher-Lies, weil s' von klein auf bei mir war, hat bis heunt für vaterund mutterlos golten und weiß's selber net anders; nach'm Kirchbuch heißt s' Elisabeth Riesler und is, wie Magdalen ausgsagt hat, Dein Kind!! Es grüßt Dich und laßt Dir Dein'n freien Willn alte Horlacherin." Steht's wohl a a so da? Was is dir? Was schreibt denn die Mahm?! Grillhofer.

Und da kratzt sich der Bub Hinterm Waschl und geht. Und Zithern und Derndeln, Na, kann i net lon, Und so steht mer der Himmel Und 's Höllreich net an. O schön grüne Welt, Laß sagn, wie d'mer gfallst, Solang Zithern klingen Und mei Dirndl mich halst! Chor O schön grüne Welt Laß sagn, wie d'mer gfallst, Solang Zithern klingen Und mei Dirndl mich halst!

Dein Weib ihrn Halbbruder sein Gschwistertkinderssohn hat meiner Mahm ihr Gschwistertkinderstochter gheirat. Grillhofer. Da tut ein'm der Kopf weh dabei! Liesel. I hab mern net drüber zbrochen, ich hon dös Gsetzel einglernt wie a Starl, wie die Schulkinder 'n Katechisimus! Grillhofer. Bist doch aufrichtig. Liesel. Na, wohl, und schon wie! Anzengruber: Der Gwissenswurm, II. Akt, 4. Szene

Es entstand eine Pause, die Bindegerst dazu benutzte, seiner stillen Geliebten zuzusprechen. Er genierte sich jetzt gar nicht mehr vor seinem Schwiegersohn. »Warum hastde merr dann des net frieher gesachtstöhnte Adolf. Bindegerst lachte dröhnend. »Warum ich Derr des net frieher gesacht habb? Guck Derr emal den ahle Schrank in der Eck aa!

Dös geht di nix an. Sag amal, was is denn der Grillhofer für a Mon? Wastl. A trauriger. Liesel. Ui je, dös taugt mer net, da geh ich lieber glei wieder. Wastl. Is a gscheiter. Liesel. Aber geh, Wastl, was hast denn gegn mi? Tut's dich denn net a wengerl gfreun, daß mir uns wieder zsammfinden? Wastl. Müßt's lügn! Solltst dich eigentlich schamen, daß d'mich derkennst. Liesel. Wußt net, warum!

Wie s' amal furt war, war s' wie vom Erdboden wegblasen, weit und breit da h'rum hat s' neamand mit kein Augn mehr gsehn. Was wohl mit ihr gschehn is? Hizt liegt's mer halt schwer auf, weil ich s' aufn Sündenweg gbracht hab, wie weit s' wohl drauf fortgrennt sein mag, immer naheter und naheter der Höll zuhi! Und hizt leicht gar net weit davon einloschiert! Jo, jo! Wastl.

Und wie Kasperle so traurig saß und vor Heimweh nach dem Waldhaus ihm das Herzlein weh tat, hörte er ferne einen Wanderburschen singen. Der kam näher, unter dem Turm blieb er stehen und Kasperle verstand nun, was er sang. Es war ein altes Lied: »Nur net verzagt! Bald der Morgen tagt. Zum guten End' Sich alles wend't. Mußt net greinen, Mußt net weinen! Auf Gott vertrau', Zum Himmel schau!

»WasDamian sah drein, als wollte er das ganze Waldhaus verschlingen. Da kamen Meister Friedolin, Herr Severin, die schöne Frau Liebetraut und ihre Kinder alle herbei, und alle fragten sie: »Kasperle, was ist denn das? Wie kommst du denn wieder her? Willst du nicht mehr zum Herzog gehen?« »Ich will doch schon, aber der will netbrüllte Kasperle ganz aufgeregt.

Da kam ein Wanderbursch vorbei, der sang vergnügt vor sich hin: »Nur tapfer sein, Nur net verzagt! Der Sonne Schein Blinkt wieder, wenn's tagt. Trallalala, Trallalala! Meine Fiedel soll klingen Lieblich und fein, Ein Lied will ich singen Wie's Waldvögelein. Trallalala, Trallalala! Drum zieh ich hinaus, Die Fiedel zieht mit; Im Wald steht ein Haus, Da sag' ich meine Bitt'. Trallalala, Trallalala