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Hast wohl gmeint, es rnüßt mehr so gehn, wie mir's von dir aus hätt gehn können? Von dir aus hätt ich amal elendig im Armenleuthaus versterbn mögn, aber der Herrgott hat a rechters Einsehn ghabt und drei Jahr darnach, wie ich von dir weg bin, hon ich's besser troffa; der alte Poltner hat mich gheirat und hizt sitz ich als Bäuerin do am Hof, schau dir'n an, ob er dem dein'n viel nachgibt.

Dein Weib ihrn Halbbruder sein Gschwistertkinderssohn hat meiner Mahm ihr Gschwistertkinderstochter gheirat. Grillhofer. Da tut ein'm der Kopf weh dabei! Liesel. I hab mern net drüber zbrochen, ich hon dös Gsetzel einglernt wie a Starl, wie die Schulkinder 'n Katechisimus! Grillhofer. Bist doch aufrichtig. Liesel. Na, wohl, und schon wie! Anzengruber: Der Gwissenswurm, II. Akt, 4. Szene

Dös is 's erste Mal, daß i davon hör! Wie denn wohl? Liesel. Aus ihrer Mutter ihrer ersten Eh hat dein Weib ein Halbbrudern ghabt und dem sein Gschwistertkinderssohn hat meiner Mahm ihr Gschwistertkinderstochter gheirat. Grillhofer. So? So? Mein Weib ihr halbeter Bruder... na, wie war dös nachert gwesen? Liesel.

Bauer. ös Lotter, schau schau. ös treibts es nöt schlecht, ich war scho a achtavierzgi, wie ich enger Muada gheirat hab. Hans. Weil halt da Voda a Trauminöt war! So, a so! So meinst es! A Trauminöt war ich gwest. So? und dir fahlet Kuraschi nöt gelt na, fahlet eng nöt, Kuraschi! Moants, ös kunnts zeitli dazuschaun, warts koane Trauminöt!