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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Ich sah Euch einen Sack mit Pfennig' küssen, Der oben steht im Winkel Eurer Truhe, Und hier spart Ihr Euch ab, um dort zu sammeln? Nennt Ihr das recht? Seht Ihr, so sind wir wett. Gregor. Das also war's? Leon. Ja das. Und nicht bloß ich, Auch andre Leute nehmen das Euch übel, Und seht, das kränkt mich, Euern treuen Diener.
Sparre? und ihn dieser Sparre, wie er Stein und Bein schwört, vollständig geheilt hat. Man muß Ferry seine kleinen Bêtisen nachsehen. Manchmal greift er über sein Ressort, aber es ist harmlos. Das Harmlose kränkt einen nicht.«
Ich stehe zwischen zwei Welten, bin in keiner daheim und habe es infolgedessen ein wenig schwer. Ihr Künstler nennt mich einen Bürger, und die Bürger sind versucht, mich zu verhaften... ich weiß nicht, was von beiden mich bitterer kränkt.
Er giebt mir seinen Geist, das Pfand, Daran wir seine Liebe merken, Und bildet uns durch seine Hand Zu allen guten Werken. So lang ich seinen Willen gern Mit einem reinen Herzen thue; So fühl ich eine Kraft des Herrn, Und schmecke Fried und Ruhe. Und wenn mich meine Sünde kränkt, Und ich zu seinem Kreuze trete: So weis ich, daß er mein gedenkt, Und thut, warum ich bete.
»Du durftest sie nicht vor all’ den übrigen so beschämen, Orla,« tadelte Fräulein Güssow, indem sie ebenfalls aufstand, um Ilse zu folgen, »das kränkt sehr.« Ilse war gerade im Begriff in den Garten zu gehen, als die junge Lehrerin sie zurückrief. »Wo willst du hin, Ilse?« fragte sie. »Was fällt dir ein, mein Kind, daß du nach deinem Gefallen davonläufst?
Kommt, wolln wir gehen und uns Wildbret töten? Doch schmerzt's, daß wir den armen fleckgen Narren, Die Bürger sind in dieser öden Stadt, Auf eignem Grund mit hakgen Spitzen blutig Die runden Hüften reißen. Erster Edelmann. Ja, mein Fürst, Den melancholschen Jacques kränkt dieses sehr; Er schwört, daß Ihr auf diesem Weg mehr Unrecht Als Euer Bruder übt, der Euch verbannt.
Das war Metschnikoffs Losung im Kampfe gegen Gevatter Tod: nicht mit Lanze und Speer zog er aus in den Kampf, sondern mit einem Troß von Bazillen gegen Bazillen. Wer an Bazillenfurcht krankt, schüttelt ungläubig den Kopf. Mit Unrecht.
Doch Philomele lacht und spricht: "Dein bittrer Vorwurf kränkt mich nicht, Und wird mir ewig Ehre bringen. Ich singe kurze Zeit. Warum? Um schön zu singen. Ich folg im Singen der Natur; Solange sie gebeut, solange sing ich nur; Sobald sie nicht gebeut, so hör ich auf zu singen; Denn die Natur läßt sich nicht zwingen." O Dichter, denkt an Philomelen, Singt nicht, solang ihr singen wollt.
Der Herbst kam. Simon war noch oft durch die nächtliche heiße Gasse gegangen, und er ging auch jetzt noch, aber die Jahreszeit war rauher geworden. Man wußte, daß draußen in den Wiesen die Bäume sich entblättern mußten, wenn man auch nicht selber hinging und zusah, wie die Blätter fielen. In der Gasse spürte man es auch. An einem sonnigen Herbsttag war Klaus angekommen, eine wissenschaftliche Arbeit und Absicht hatte ihn für einen Tag in diese Gegend geführt. Sie waren zusammen hinaus auf das erhöhte, hügelige Feld gegangen, angelockt von der schönen Sonne, ziemlich schweigsam und allzu intime Gespräche vorsichtig vermeidend. Der Weg führte sie durch Wald und wieder über langgestreckte Wiesen, deren spätes, saftiges Gras Klaus bewunderte, ebenso die braungefleckten Kühe, die hier weideten. Es war hübsch gewesen für Simon, ein wenig gedankenvoll, aber doch sehr hübsch, so mit Klaus ohne viel Gerede und viel Wesens, durch die herbstliche Niederung zu wandern, die Glocken der Kuhherden läuten zu hören, ein paar Worte zu sagen, aber doch mehr in die Ferne zu schauen, als zu sprechen. Alsdann waren sie einen waldigen Hügel emporgegangen, sachte und wohlig; denn Klaus wollte alles, jeden Zweig und jede Beere, liebevoll betrachtet wissen, und waren dann zu der Höhe gekommen, an einen schönen Waldrand, wo eine unsäglich milde und liebkosende abendliche Herbstsonne sie empfing, und wo ihnen die Freiheit des Blickes wiedergegeben war, eine Aussicht in ein Tal hinunter, in welchem ein weißlich schimmernder Fluß sich dahinschlängelte, zwischen gelben Baumkronen und vorspringenden Waldungen hindurch, wo ein anmutiges, rotdächiges Dorf inmitten der braunen Rebhügel lag, das anzuschauen eine Herzenslust sein mußte. Hier hatten sie sich auf die Matte geworfen, waren lange still, ohne ein Wort zu sprechen, geblieben, hatten mit den Augen an der weit sich ausbreitenden Gegend und mit den Ohren an den Tönen der Glocken gehangen und hatten beide gefunden, daß immer irgendwie und wo Töne in allen Landschaften zu vernehmen seien, ohne gerade Glocken zu hören, und hatten dann eines jener stillen, mehr empfundenen als geradezu gesprochenen Gespräche miteinander geführt, die nicht aufgeschrieben werden können, die keinen weiteren Zweck als das Wohlwollen haben, die nichts sagen wollen, deren Duft nur und Ton und Absicht unvergeßlich bleiben. Klaus hatte gesagt: »Gewiß, wenn ich mir denken darf, daß noch alles mit dir gut kommen kann, so darf ich auch wieder mehr frohen Mut haben. Zu denken, daß du ein nützlicher, zweckerfüllter Mensch würdest, das hat immer in meinem Herzen ein besonders schönes Getön verursacht. Du bist so sehr darauf angelegt, die Achtung der Menschen zu genießen, wie nur irgend einer, und mehr noch, da du Eigenschaften hast, nur eigentlich zu viel wollende und zu flammende, die andere nicht besitzen. Du mußt nur nicht zu vieles wollen und mußt nicht allzu reizbar sein im Forderungen an dich stellen. Das schadet und reibt ab und macht schließlich kalt, glaube es mir nur. Weil du nicht alles, jede kleine Sache in der Welt, so vorfindest, wie du es wünschest, so darfst du deswegen noch lange nicht grollen. Anderer Meinungen und Neigungen herrschen eben auch, und zu gute Vorsätze vergiften viel eher das Herz eines Mannes als das Gegenteil, was freilich ein Übel ist. Du hast, wie mir scheint, zu sehr Springlust. Dich nach einem Ziele außer Atem zu laufen, macht dir Vergnügen. Das taugt nicht. Laß doch jeden Tag in seiner ruhigen, natürlichen Abrundung nur bestehen und sei ein bißchen mehr stolz darauf, es dir bequem, wie schließlich einem Menschen auch ziemt, gemacht zu haben. Wir haben die Pflicht, uns vor den Mitmenschen das Leben mit Anstand und einiger Würde leicht zu machen; denn wir leben in einer Fülle von stillen, gedankenvollen Kultursorgen, die mit dem grollenden, heißen Atem der Raufer nichts zu tun haben. Du hast, ich muß es dir sagen, etwas zu Wildes an dir, und dann, im Handumkehren, springst du in eine Zartheit über, die wieder viel zu viel Zartheit von den Menschen fordert, um bestehen zu können. Vieles, das dich verletzen sollte, kränkt dich in keiner Weise, und verletzen läßt du dich von ganz selbstverständlichen, aus Welt und Leben herausgewachsenen Dingen. Du mußt versuchen, Mensch unter Menschen zu werden, dann wird es dir sicher gut gehen; denn im Erfüllen von allerhand Anforderungen kennst du keine Ermattung, und einmal die Liebe der Menschen gewonnen, wird es dich dann reizen, ihnen zu zeigen, daß du sie verdient hast. So, wie du jetzt bist, drückst du dich um die Ecken herum und gehst in Sehnsuchten unter, die eines Bürgers, Menschen und vor allem eines Mannes nicht recht würdig sind. Wie viel habe ich schon gedacht, das du tun und unternehmen könntest, um dich zu befestigen, aber ich muß dir doch am Ende die Arbeit an dem Herausformen deines Lebens selbst überlassen; denn Ratschläge taugen selten etwas.« Simon sagte dann: »Warum bist du sorgenvoll an einem so schönen Tage, wo das Hinschauen in die Ferne einen in Glück zerfließen macht?«
Für eine tote Frau ein Brautkleid auszusuchen? Gesetzt, ich wollte wieder frein: So müßt ich ja ein neues machen lassen." Ihr Leute kränkt ihn nicht, geht, holt ein ander Kleid, Und laßt dem armen Witwer Zeit; Er wird sich mit der Zeit schon fassen. Der Zeisig Ein Zeisig wars und eine Nachtigall, Die einst zu gleicher Zeit vor Damons Fenster hingen.
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