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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Der gegenwärtige krankt an der Ohnmacht des Geisteslebens. Und die Krankheit wird verschlimmert durch die Abneigung, ihr Bestehen anzuerkennen. Durch die Anerkennung dieser Tatsache wird man eine Grundlage gewinnen, auf der sich ein der sozialen Bewegung entsprechendes Denken entwickeln kann.

Ich bin ja auch mit mancher Frau bekannt, Ich hab es oft versucht, und manche schön genannt, So häßlich sie auch war, bloß, weil ich haben wollte, Daß sie mir widersprechen sollte; Allein sie widersprach mir nicht. Und also ist es falsch, daß jede widerspricht. So kränkt man euch, ihr guten Schönen! Itzt komm ich wieder zu Ismenen.

Ein Kandidat, der gern befördert werden wollte, Lag einem sehr berühmten Mann, Der viel vermocht, inständig an, Daß er sein Glück ihm machen sollte, Und reichte, weil ein Platz im Ratstuhl offen war, Dem Gönner eine Bittschrift dar. Der Gönner las sie durch, und las sie mit Vergnügen. "Es kränkt mich", fing er an, und nahm ihn bei der Hand, "Daß ich Sie eher nicht gekannt.

Wer ihn gesehen hatte, träumte und phantasierte noch lang nachher von ihm. Die Sonate Angenehme Wehmut Schmerz, der den Stolz nicht kränkt. Freude über solcherlei Schmerz. Ein leichter, gefälliger Gram. Selige Erinnerungen. Die Erinnerungen üppig wie eine blühende Wiese. Leises, wehmutreiches Andenken. Jetzt eine Schar von Vorwürfen, die er sich selber macht.

Waren Sie doch viel zufriedner, da ich Ihnen die erste und nunmehr falsche Nachricht brachte. Lesen Sie doch nur weiter. Sie sind die Erbin des Ritterguts, aber Sie sollen Jungfer Julchen zehntausend Taler abgeben, sobald sie heiraten wird. Lottchen. Nun bin ich zufrieden. Sie soll noch mehr haben als zehntausend Taler, wenn sie sich nur nicht über ihren Verlust kränkt.

Agappaia hat sich einer Gesellschaft von Asienforschern angeschlossen und wird bald wegreisen, um dort irgendwo in Indien eine versunkene griechische Stadt zu entdecken. An mich denkt er schon gar nicht mehr. Wie seltsam, es kränkt mich gar nicht einmal. Mein Mann war überhaupt nie fähig, mich zu kränken. Genug!

Oft sagt er, wenn du fehlst, es dir aus Demuth nicht; Doch ein lehrreicher Blick ruft dich zu deiner Pflicht. Sey groß, nicht aber fromm! er wird dein Herz verachten. Sey klein und fromm! er wird nach deiner Liebe trachten. Wenn kränkt sein reiner Mund aus Schmähsucht deine Ruh?

Da lodert denn das Feuer Aus seiner Asch herfür; da tobt das Ungeheuer, Da raßt die Höllen=Brut, und saget ohne Scheu: Daß dieß ein troziger und böser Bürger sey. Da kränkt, da drückt man ihn, daß er sich soll vergehen, Da sucht man Sylb und Wort mit Vorsatz zu verdrehen. Da bürdet man ihm auf, er hab der Obrigkeit Geflucht, und ihr mit GOtt und seinem Zorn gedräut.

Das Siechenhaus ist eine der grausamsten Wohlthaten, die unsere alberne Gutmüthigkeit erfunden hat. Im Siechenhaus schämt und kränkt sich der alte Mensch zu Tode. Er ist eigentlich schon begraben. Wir aber wollen selbst denen, die auf den untersten Stufen der Intelligenz stehen, bis an's Ende die tröstliche Illusion ihrer Nützlichkeit lassen.

An dieser Übung zehrt, krankt und jubelt die ganze jüdische Dichtung, die, ob sie deutsch, polnisch, russisch sich coiffiert, im Boulevardrock, in Talmudlocken doch immer international und asiatisch ist.

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