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Der Graf vom Strahl. Was sonst? Käthchen. Du stießest mich mit Füßen von dir. Der Graf vom Strahl. Mit Füßen? Nein! Das tu ich keinem Hund. Warum? Weshalb? Was hattst du mir getan? Käthchen. Weil ich dem Vater, der voll Huld und Güte, Gekommen war, mit Pferden, mich zu holen, Den Rücken, voller Schrecken, wendete, Und mit der Bitte, mich vor ihm zu schützen, Im Staub vor dir bewußtlos nieder sank.

SOREL. Du erschreckst mich, ich begreife Dich nicht, doch ich begriff dich nie und stets Verhüllt war mir dein dunkel tiefes Wesen. Wer möcht es fassen, was dein heilig Herz, Der reinen Seele Zartgefühl erschreckt! JOHANNA. Du bist die Heilige! Du bist die Reine! Sähst du mein Innerstes, du stießest schaudernd Die Feindin von dir, die Verräterin! Dritter Auftritt Die Vorigen. Dunois.

Siehfuhr sie lebendiger fort »Du weißt, mit wie schwerem Herzen ich von Deutschland fortgegangen bin wir hatten keine Ursache zu gehn, und würden uns dort immer wohl befunden haben, hätte der Mensch, der Weigel, was ihm Gott verzeihen möge, nicht immer in Dich hineingeredet, daß Du Dein Glück mit Füßen von Dir stießest, wenn Du bliebst.

Und so schlaf wohl! Bedarfst du irgend Rat, Such ihn bei mir, bei deinem zweiten Vater. Doch stießest du des Freundes Rat zurück, Du fändest auch in mir den Mann, der willig, Das eigne Blut aus diesen Adern gösse, Wüßt' er nur einen Tropfen in der Mischung, Der Unrecht birgt und Unerlaubtes hegt. Ich merke wohl, der Vorfall in dem Hain Mit jenen Fremden hat mir ihn verstimmt.

Doch in der Folge kam's gar bitter anders. Du gingst mit Atalus. Edrita. Ei, gehen mußt' ich, Du aber stießest grausam mich zurück. Es war ja wegen dem. Er litt es nicht. Sollt' ich mit Raub und Diebstahl zu ihm kehren? Edrita. Du aber stahlst mein Inneres und hast's. Leon. Und willst dich doch vermählen? Edrita. Ich? Gregor. Wer deutet mir die buntverworrne Welt!

Es ist meine arme Milchschwester, die da geht, dachte sie da, und sie erkannte bei sich selbst, daß sie die ganze Zeit gewußt hatte, daß jene es war. »Ach, mein armes Schwesterlein, ich glaubte, du wandeltest so leicht über die Erde, daß du deinen Fuß nicht an den Boden stießest. Aber keiner der Lebenden kann verstehen, wie schmerzensreich deine Wanderung sein mag

Wenn du einen Dolch nähmest und mir ins Herz stießest, würdest du mich weniger leiden lassen, als durch das grausame Schweigen, das du gegen mich beobachtest." Die grenzenlose Zärtlichkeit ihrer Mutter ward Helena so deutlich, sie sah so klar, daß diese den Ausdruck ihrer Gefühle zu dämpfen suchte, statt ihn zu übertreiben, daß endlich die Rührung sie überwältigte; sie fiel ihr zu Füßen.

Niemand wird sonst bei mir liegen! Mich an deine Seite zu schmiegen, Das war ein süßes, ein holdes Glück! Aber es will mir nicht mehr gelingen; Mir ist's, als müßt ich mich zu dir zwingen, Als stießest du mich von dir zurück; Und doch bist du's und blickst so gut, so fromm. FAUST: Fühlst du, daß ich es bin, so komm! MARGARETE: Dahinaus? FAUST: Ins Freie.

Den vielleicht, ach wüßtest du Wer vor dir steht, und welch verwünschtes Haupt Du nährst und schützest, ein Entsetzen faßte Dein großes Herz mit seltnem Schauer an, Und statt die Seite deines Thrones mir Zu bieten, triebest du mich vor der Zeit Aus deinem Reiche; stießest mich vielleicht, Eh' zu den Meinen frohe Rückkehr mir Und meiner Wandrung Ende zugedacht ist, Dem Elend zu, das jeden Schweifenden, Von seinem Haus Vertriebnen überall Mit kalter fremder Schreckenshand erwartet.

Nicht darf ich dir zu gleichen mich vermessen; Hab ich die Kraft dich anzuziehn besessen, So hatt ich dich zu halten keine Kraft. In jenem sel'gen Augenblicke Ich fühlte mich so klein, so groß; Du stießest grausam mich zurücke, Ins ungewisse Menschenlos. Wer lehret mich? was soll ich meiden? Soll ich gehorchen jenem Drang?