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Du glaubtest auch, daß du auf Gottes Wegen wandeltest, als du den Mann erretten wolltest, den du liebtest. Er ahnte nichts von deiner Liebe. Er sollte deinetwegen nicht ins Verderben geraten. Wußtest du, was recht war? Wußtest du, was unrecht war? Gott allein wußte es, und er hatte dich gerichtet. Er hatte den Abgott deines Herzens getroffen.

Du bist mir ärgerlich Und eine Wahrheit! Teufel, hebe dich! Gesättigt wird das menschliche Geschlecht Mit Wahrheit werden und getränkt mit Recht! Der Sturm verstummt. Der Hohn des Bösen schweigt... Dort! Ein Gebilde, das dem Schilf entsteigt! Es ringt die Hände, wie ein Geist in Pein! Gebückt und jammernd, wie mein Mütterlein! "Was wandeltest den Frieden du in Streit?

Es ist meine arme Milchschwester, die da geht, dachte sie da, und sie erkannte bei sich selbst, daß sie die ganze Zeit gewußt hatte, daß jene es war. »Ach, mein armes Schwesterlein, ich glaubte, du wandeltest so leicht über die Erde, daß du deinen Fuß nicht an den Boden stießest. Aber keiner der Lebenden kann verstehen, wie schmerzensreich deine Wanderung sein mag

Das Kind, welches du einst unter deinem Herzen getragen und das du so treulich mit innigster Liebe gepflegt hast, als du noch unter den Sterblichen wandeltest, dieses dein Kind kommt an diesem heiligen Gedächtnistage zu deinem Grabe, indem Tränen der Wehmut und der Liebe seine Augen füllen. O, daß dein Geist dorten wahrnehme die dankbaren Gefühle, die mich in diesem Augenblick durchströmen.

Dir flogen lange Locken um den Nacken und Arm in Arm wandeltest Du mitihmdurch blumige Wiesen“ „Ja, damals,“ wiederholte die AlteUnd später sah ich Dich, als Du beseligt ein Kindchen durch Deinen Garten trugst als Du wähntest, Mutterglück mache unverwundbar“ „Ja, damals.“ „Und wieder strahlte ich Dich an, als Du Dich um eine Schar armer, verwahrloster Menschen bemühtest

Freude den ewigen Göttern! doch uns auch Freude verleihe! Die Früchte sind zum Pflücken, so das Leben auch. Hier keimt das Leben, dort der Tod. Wenn ich samt Kind von den Göttern einmal verlassen bin, Grund ist auch dafür. Was recht und gut, trag´ ich mit mir herum. Mit andern weinen oder jubeln, nicht geziemt´s. Blicke oft zu den Sternen empor als wandeltest du mit ihnen.

Also wandeltest du, ein Seliger, fort auf des Lebens Dornenpfad mit heiterem Muth: der göttliche Sohn hört Gerne der Mutter Fleh’n, in ihrem Schutze geborgen.