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Inwiefern sich seine inneren Zustände wirklich gebessert hatten, wüsst' ich nicht mehr anzugeben, es musste aber damit nicht so gar schlimm aussehen, denn wir schieden nach mehreren Gesprächen friedlich und freundlich; nur dass ich sein heftiges Begehren nach leidenschaftlicher Freundschaft und innigster Verbindung nicht erwidern konnte.

Ihre Worte: »Nehmen Sie mir den ängstlichen Kleinmut nicht strenge auf, ach! nehmen Sie mir die Worte nicht so genaudas Unglück macht abergläubig, man fürchtet überall, man sieht nur traurige Vorbedeutungender Glückliche weiß nichts von Aberglauben« – diese Worte haben mich sehr gerührt und in innigster Teilnahme bewegt, und nur aus diesen Empfindungen geht das hervor, was ich Ihnen sage.

Ich liebe es, auf mir selbst zu stehen, und entbehre lieber, als ich an Hoffnungen hänge, die auch fehlschlagen können. Jeder mag darin seine Weise haben. Mit innigster Teilnahme Ihr H. Tegel, den 23. Mai 1827. Sie haben mir, liebe Charlotte, mit Ihrem Brief vom 12., 13. und 14. d. M. eine große Freude gemacht, für welche ich Ihnen herzlich danke.

Sie entrissen mich dem Tode, erhielten mein Leben meinem Gemahl, meinem Mariechen und meiner kleinen erst acht Monate alten Ottoline. Ich kann Ihnen nichts bieten, als das Gefühl innigster Dankbarkeit und lebenslänglicher Freundschaft.

In dieser Erklärung sagte der König, es sei sein innigster Wunsch, seine Unterthanen als Mitglieder derjenigen Kirche zu sehen, der er selbst angehöre. Da dies aber nicht sein könne, erkläre er, daß es seine Absicht sei, sie in der freien Ausübung ihrer Religion zu schützen. Er wiederholte alle die schönen Redensarten, welche acht Jahre früher, als er selbst ein Unterdrückter war, so oft aus seinem Munde kamen, die er aber nicht mehr gebrauchte, seitdem ein Wechsel des Glücks ihm die Macht verliehen hatte, selbst ein Unterdrücker zu werden. Er sei schon längst überzeugt, sagte er, daß man dem Gewissen keinen Zwang anthun dürfe, daß Verfolgungen der Zunahme der Bevölkerung und dem Handel nachtheilig seien und nie zu dem Zwecke führten, den die Verfolger erreichen wollten. Er wiederholte das schon oft gegebene und eben so oft gebrochene Versprechen, daß er die Staatskirche im Genusse ihrer gesetzlichen Rechte schützen wolle. Hierauf erklärte er, ebenfalls aus eigner Machtvollkommenheit, eine lange Reihe von Gesetzen für null und nichtig, hob alle Strafbestimmungen gegen alle Klassen von Nonconformisten auf, ermächtigte die römischen Katholiken wie auch die protestantischen Dissenters, ihren Gottesdienst öffentlich zu halten, verbot seinen Unterthanen bei Strafe seines allerhöchsten Mißfallens, irgend eine religiöse Versammlung zu stören, und schaffte auch alle diejenigen Gesetze ab, welche die Befähigung zu bürgerlichen und militairischen

»Beim Genius Valeriaswiederholte er leise mit innigster Empfindung und hob die Hand zum Schwur dem Morgenlicht entgegen. Wie der Tote fand er Kraft und Trost und Begeisterung in seinem schweren Gelübde: die hohe Pflicht erhob ihn. Gekräftigt wandte er sich zurück und befahl, die Leiche auf sein Schiff zu tragen, um sie nach dem Grabmal der Valerier in Neapolis zu führen. Elftes Kapitel.

In innigster Verkettung und Durchdringung spielen sich in der entwickelten Seele gewußte und einfach bewußte, unterbewußte und relativ unbewußte Vorgänge ab, einander wechselseitig beeinflussend.

Diese bescheidene Legende ist daher nur ein winziger Auszug, ein extractum minimum aus der unermeßlichen Fülle von Geschehnissen, die mit dem heiligen Bürokrazius in innigster Beziehung stehen.

Was namentlich die Frage betrift, welche den Gegenstand dieser kleinen Schrift ausmacht: „ist die niedersächsische Volkssprache zu pflegen oder auszurotten?“ so antworte ich aus innigster Ueberzeugung und aus Gründen, welche ich darlegen werde: sie ist auszurotten, durch jedes mögliche Mittel auszurotten. Verständigen wir uns über etwas sehr Wesentliches.

Das Kind, welches du einst unter deinem Herzen getragen und das du so treulich mit innigster Liebe gepflegt hast, als du noch unter den Sterblichen wandeltest, dieses dein Kind kommt an diesem heiligen Gedächtnistage zu deinem Grabe, indem Tränen der Wehmut und der Liebe seine Augen füllen. O, daß dein Geist dorten wahrnehme die dankbaren Gefühle, die mich in diesem Augenblick durchströmen.