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Aktualisiert: 14. Juni 2025


»Ich war stürmischfuhr er fort, »vergib mir! Ich wollte noch warten und langsam um dich werben, mir Schritt für Schritt deine Liebe zu gewinnen suchen, aberes kam so plötzlich über mich, als du mich ›lieber Axel‹ nanntest! Und es ist auch ganz gutich hatte Furcht vor dieser Stunde

»Ich glaube das«, sagte der Fremde, »ja seit der letzten Nacht, die ich durchwacht, glaub' ich's sogar von Herzen, und verstehe jetzt, was ich früher nie verstehen konnte: »wie Gott nicht will, daß Jemand verloren gehe, sondern daß sich Jedermann zur Buße bekehreAber wie ist es mit den Menschen, nehmen die auch die Sünder so freundlich wieder auf, werden die auch bereit sein, alles Geschehene zu vergessen, wenn Einer kommt und sagt: »Es reut mich von Herzen, was ich gethan habe, vergib mir meine SchuldUnd der Fremde hielt beide Hände vor sein Angesicht und weinte laut, und rief einmal über das andere Mal aus: »O mein Vater, mein Vater

Mit hoch erhabnen, hoch beglückten Männern Gewalt'ges Ansehn, würd'gen Einfluss teilen, Für edle Seelen reizender Gewinn! Herzog. Gewiss! Vergib, wenn du in dieser Stunde Mich schwächer findest, als dem Manne ziemt. Wir tauschten sonderbar die Pflichten um: Ich soll dich leiten, und du leitest mich. Eugenie.

Dies Schwert ist etwas leichter, wie das alte, Doch dafür kann man's schwingen, wenn man muß, Und nicht bloß draußen, unterm freien Himmel, Wo die Giganten sich mit Felsen werfen, Nein, auch in menschlich engem Raum, wie hier! Drum, Thoas, spar dir ja die dritte Rede, Die zweite hört' ich heut! Thoas. Vergib mir, Herr!

Sie griff danach, weil sie was haben mußte, vor dem sie knien und beten konnte, und legte Bibel und Gesangbuch auf den Tischrand, gerade da, wo Annie gestanden hatte, und mit einem heftigen Ruck warf sie sich davor nieder und sprach halblaut vor sich hin: »O du Gott im Himmel, vergib mir, was ich getan; ich war ein Kind ... Aber nein, nein, ich war kein Kind, ich war alt genug, um zu wissen, was ich tat.

»Grabentstiegner Spuk der Nacht, Müssen büßend wir nunmehre Irre gehn in diesen Mauern Miserere! Miserere! »Ach, im Grabe ist es gut, Ob es gleich viel besser wäre In dem warmen Himmelreiche Miserere! Miserere!« »Süßer Jesus, o vergib Endlich uns die Schuld, die schwere, Schließ uns auf den warmen Himmel Miserere! Miserere

Vergib und verzeihe diesem Volke seine Sünden in deinem großen Erbarmen, o du, der du allen denen nahe bist, die dich in Wahrheit anrufen! Neige dein Ohr unserer heißen Bitte und wende jede Krankheit und Seuche von uns ab; errette alle, die in dieser Stadt und diesem Lande wohnen von Pest und Plage!

Filippo, ich weiß nicht, was für böse Worte ich gesprochen, aber daß sie böse waren, empfand ich an dem eisigen Krampf hier am Herzen, der sie mir entrissen. Vergib mir das. Es bringt in die Hölle, zu denken, daß die Liebe vergessen und die Treue zertreten werden kann. Wir wollen uns nun hersetzen und das alles beraten. Willst du ein neues Haus haben? Wir bauen eins. Andere Leute?

Du willst, wie's scheint, Den Enkel des Herakles einmal sehn, Nimm dich in acht, er schläft nicht gar zu fest! Gyges. Konnt' ich dich heute kränken? Kandaules. Nein! Vergib! Doch geh sogleich und nimm dir aus dem Schatz Das Doppelte von dem, was du verschenktest, Dein Tun verdroß mich, und es schmerzt mich noch! Gyges. Verzeih mir, wenn ich nicht gehorchen kann!

Hedwig ergriff für den armen Beleidigten, der sich nicht wehren konnte, das Wort: »Das war nichts weniger als schön gesprochen von dir, Kasparrief sie ihrem Bruder mit der Wärme, die ihr die Lust an der Verteidigung gab, zu, »und nichts weniger als klug. Es macht dir Freude, einen Menschen zu verletzen, den alle Menschen um seines Unglücks willen schonen und achten sollten. Lache, so viel du willst. Du bereust doch, was du gesagt hast. Kennte ich dich nicht so genau, so müßte ich dich für einen rohen Burschen halten, für einen Quäler. So gut man einen armen Menschen, einen Wehrlosen, peinigen kann, so gut kann man auch ein armes Tier quälen. Wehrlose reizen nur zu leicht in den Starken die Lust am Schmerzzufügen. Sei doch froh, wenn du dich stark fühlen kannst und laß Schwächere in Frieden. Es wirft einen schlechten Schein auf deine Stärke, wenn du sie mißbrauchst, um Schwache zu plagen. Warum genügt es dir nicht, auf festen Füßen zu stehen, mußt du deinen Fuß noch auf den Nacken von Schwankenden und Suchenden setzen, daß sie noch mehr irr an sich werden und hinab, ganz hinab taumeln in die Wellen des An-Sich-Selbst-Verzweifelns? Müssen denn Selbstvertrauen, Mut, Stärke und Zielbewußtheit immer die Sünde begehen, roh und mitleidlos und so taktlos gegen die andern zu verfahren, die ihnen doch gar nicht im Wege sind, die dastehen und begierig auf die Töne des Ruhmes, der Achtung und des Erfolges horchen, die andern gelten? Ist es edel und gut, eine sich sehnende Seele zu beleidigen? Dichter sind so leicht verletzbar; o man verletze nie die Dichter. Übrigens spreche ich jetzt gar nicht von dir, Kasparchen; denn was bist du denn schon so Großes in der Welt? Auch du bist vielleicht noch nichts und hast keine Ursache, Menschen zu verhöhnen, die ebenfalls noch nichts sind. Wenn du mit dem Schicksal ringst, so laß doch andere, so wie sie's eben verstehen, auch ringen. Ihr seid beide Ringende und bekämpft euch? Das ist sehr töricht und unklug. Es gibt für euch beide, durch allerhand Tücken und Verirrungen und Verheißungen und Mißerfolge in eurer Kunst Schmerzen genug, müßt ihr es da darauf abgesehen haben, euch noch mehr Schmerz zuzufügen? Ich würde in Wahrheit Bruder zu einem Dichter sein, wenn ich ein Maler wäre. Man blicke auch nie zu früh verächtlich auf einen Fehlenden oder scheinbar Trägen und Tatlosen hernieder. Wie schnell kann sich aus langen, dumpfen Träumen seine Sonne, seine Dichtung erheben! Nun dann: wie stehen dann die voreiligen Verächter da? Sebastian ringt ehrlich mit dem Leben, schon das sollte ein Grund zur Achtung und Liebe sein. Wie kann man sich über sein weiches Herz lustig machen? Schäm' dich nur, Kaspar, und gib mir nie wieder Anlaß, wenn du eine Spur von Liebe für deine Schwester hegst, mich so über dich zu ereifern. Ich tu es nicht gern. Ich schätze Sebastian, weil ich weiß, daß er den Mut hat, seine vielen Fehler einzugestehen. Übrigens, das ist alles geschwatzt und wieder geschwatzt, du kannst ja gehen, wenn es dir nicht paßt, mit uns zu gehen. Was machst du nun für ein Gesicht, Kaspar! Weil dir ein Mädchen, das den Vorzug genießt, deine Schwester sein zu dürfen, einen Vortrag hält, willst du böse sein? Nein, sei es nicht. Bitte. Und du darfst dich ja gewiß auch über den Dichter lustig machen. Warum nicht. Ich nahm es zu ernst vorhin. Vergib mir

Wort des Tages

liebesbund

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