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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Als wäre dort, wohin du blindlings steigst, erst Erdenoberfläche, zu der du steigst im schrägen Bett der Bäche, die langsam aus dem suchenden Gerinn der Dunkelheit entsprungen sind, durch die sich dein Gesicht, wie auferstehend, drängt und die du plötzlich siehst, als fiele sie aus diesem Abgrund, der dich überhängt

Müssen nicht jeden, der sie hat vorüberziehen sehen, die Tränen in die Augen treten, wenn er sie sich im Geiste zurückruft, diese Männer mit den scharfen Zügen und den harten Händen, Frauen mit vor der Zeit gefurchten Stirnen und diese Kinder, die Gott an den rechten Ort leiten sollte? Er füllt die Landstraße, dieser Zug aus traurig Suchenden.

Diese, wie wir so eben gesehen haben, so sehr pflanzenreiche Insel ist äusserst thieram. Fast wäre man versucht anzunehmen, dass das nekropolenartige des ganzen Landes, denn wie Cyrenaica sich heute dem Besucher zeigt, kann man es als Eine grosse Todtenstadt bezeichnen, auch Einfluss auf die Leben suchenden Thiere gehabt habe.

Ihn zu jagen aus seinem Schlupfe das hiess immer dem Volke "Sinn für das Rechte": gegen ihn hetzt es noch immer seine scharfzahnigsten Hunde. "Denn die Wahrheit ist da: ist das Volk doch da! Wehe, wehe den Suchenden!" also scholl es von jeher. Eurem Volke wolltet ihr Recht schaffen in seiner Verehrung: das hiesset ihr "Wille zur Wahrheit," ihr berühmten Weisen!

Hedwig ergriff für den armen Beleidigten, der sich nicht wehren konnte, das Wort: »Das war nichts weniger als schön gesprochen von dir, Kasparrief sie ihrem Bruder mit der Wärme, die ihr die Lust an der Verteidigung gab, zu, »und nichts weniger als klug. Es macht dir Freude, einen Menschen zu verletzen, den alle Menschen um seines Unglücks willen schonen und achten sollten. Lache, so viel du willst. Du bereust doch, was du gesagt hast. Kennte ich dich nicht so genau, so müßte ich dich für einen rohen Burschen halten, für einen Quäler. So gut man einen armen Menschen, einen Wehrlosen, peinigen kann, so gut kann man auch ein armes Tier quälen. Wehrlose reizen nur zu leicht in den Starken die Lust am Schmerzzufügen. Sei doch froh, wenn du dich stark fühlen kannst und laß Schwächere in Frieden. Es wirft einen schlechten Schein auf deine Stärke, wenn du sie mißbrauchst, um Schwache zu plagen. Warum genügt es dir nicht, auf festen Füßen zu stehen, mußt du deinen Fuß noch auf den Nacken von Schwankenden und Suchenden setzen, daß sie noch mehr irr an sich werden und hinab, ganz hinab taumeln in die Wellen des An-Sich-Selbst-Verzweifelns? Müssen denn Selbstvertrauen, Mut, Stärke und Zielbewußtheit immer die Sünde begehen, roh und mitleidlos und so taktlos gegen die andern zu verfahren, die ihnen doch gar nicht im Wege sind, die dastehen und begierig auf die Töne des Ruhmes, der Achtung und des Erfolges horchen, die andern gelten? Ist es edel und gut, eine sich sehnende Seele zu beleidigen? Dichter sind so leicht verletzbar; o man verletze nie die Dichter. Übrigens spreche ich jetzt gar nicht von dir, Kasparchen; denn was bist du denn schon so Großes in der Welt? Auch du bist vielleicht noch nichts und hast keine Ursache, Menschen zu verhöhnen, die ebenfalls noch nichts sind. Wenn du mit dem Schicksal ringst, so laß doch andere, so wie sie's eben verstehen, auch ringen. Ihr seid beide Ringende und bekämpft euch? Das ist sehr töricht und unklug. Es gibt für euch beide, durch allerhand Tücken und Verirrungen und Verheißungen und Mißerfolge in eurer Kunst Schmerzen genug, müßt ihr es da darauf abgesehen haben, euch noch mehr Schmerz zuzufügen? Ich würde in Wahrheit Bruder zu einem Dichter sein, wenn ich ein Maler wäre. Man blicke auch nie zu früh verächtlich auf einen Fehlenden oder scheinbar Trägen und Tatlosen hernieder. Wie schnell kann sich aus langen, dumpfen Träumen seine Sonne, seine Dichtung erheben! Nun dann: wie stehen dann die voreiligen Verächter da? Sebastian ringt ehrlich mit dem Leben, schon das sollte ein Grund zur Achtung und Liebe sein. Wie kann man sich über sein weiches Herz lustig machen? Schäm' dich nur, Kaspar, und gib mir nie wieder Anlaß, wenn du eine Spur von Liebe für deine Schwester hegst, mich so über dich zu ereifern. Ich tu es nicht gern. Ich schätze Sebastian, weil ich weiß, daß er den Mut hat, seine vielen Fehler einzugestehen. Übrigens, das ist alles geschwatzt und wieder geschwatzt, du kannst ja gehen, wenn es dir nicht paßt, mit uns zu gehen. Was machst du nun für ein Gesicht, Kaspar! Weil dir ein Mädchen, das den Vorzug genießt, deine Schwester sein zu dürfen, einen Vortrag hält, willst du böse sein? Nein, sei es nicht. Bitte. Und du darfst dich ja gewiß auch über den Dichter lustig machen. Warum nicht. Ich nahm es zu ernst vorhin. Vergib mir

Sondern alles, was sich auf mich stürzte: Gram, Sehnsucht, Liebe und Reue und das Heer von fragenden und vergeblich suchenden Gedanken zwang und trieb mich, aus der Enge des stillen Krankenstübchens hinauszukommen, wo die Wände mich zu erdrücken drohten, um im Freien und in der Bewegung meiner selbst und der erbarmungslosen Wirklichkeit Herr zu werden.

Als er seinen Herrn und Gönner gewahrte, so abgerissen, wüst und fahl, zwei Orden auf der Brust, den Anzug ausgefranst, mit suchenden Blicken die Wehmut und Rührung der Heimkehr verhehlend, da lief ein Schüttern über seine Züge, jedoch verbeugte er sich tief.

Die Hexenmeisterin verwandelte sich in ein junges Weib und kam wie von Ungefähr dem die Amme suchenden Diener entgegen, zu dem sie so sprach: »Ich bin schon öfter Amme bei Kindern hochgeborner Deutschen und vornehmer Leute gewesen, führt mich also nur zur Frau Königin, weil sie nirgends eine bessere Amme finden kannSo wurde das böse Geschöpf zur Königin geführt, deren Seele keine Ahnung davon hatte, daß ihre Schwester dieses Weib zu einer Frevelthat gedungen hatte.

Dies eine Wissen, daß im Absoluten alles gleich ist, der unterscheidenden und erfüllten oder Erfüllung suchenden und fodernden Erkenntnis entgegenzusetzen oder sein Absolutes für die Nacht auszugeben, worin, wie man zu sagen pflegt, alle Kühe schwarz sind, ist die Naivität der Leere an Erkenntnis.

Wie ein heimlicher Brunnen Murmelt mein Blut, Immer von dir, immer von mir. Unter dem taumelnden Mond Tanzen meine nackten, suchenden Träume, Nachtwandelnde, fiebernde Kinder, Leise über düstere Hecken. O, deine Lippen sind sonnig ... Diese Rauschedüfte deiner Lippen ... Und aus blauen Dolden, silberumringt Lächelst du ... du, du.

Wort des Tages

insolenz

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