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Als sich Mine ein wenig beruhigt hatte, nahm sie das Zeitungsblatt wieder; die feine Stelle mit dem alljährlich wachsenden Lohn fesselte sie doch und gab ihr zu denken; schließlich konnte man seine guten Bekannten auch von der Stadt aus treffen. Heinrich machte sich zeitig auf den Heimweg. Er war in vergnügter Stimmung. Der erste Plan war gelungen, nun kam der zweite.

Einen Augenblick nachher kam sie wieder unter die Türe und rief ihrem Mann zu: »Ach, komm nur schnell, die Mine hat eben den Keller gekehrt, nun hat sie einen Blutegel am Fuß und sie sagt, überall im Keller kriechen die Blutegel umher.« »Er läßt nicht losrief das Mädchen, »was soll ich denn tun? Ich bring ihn nicht weg

Wenn du aber brav sein willst und ruhig, dann kannst du gar nicht fallen, und wenn ich heimkomme, hebe ich dich herunterAls Klärchen das hörte, war sie ganz still; die Patin ging. Draußen sagte sie noch zu Mine: »Ich habe das Kind zur Strafe auf den Schrank gesetzt. Wenn ich in einer halben Stunde nicht kommen sollte, dann holen Sie sie herunter, aber früher nicht

Heinrich war ein gut Stück kleiner als Konrad, sah noch recht kindlich aus für seine zwölf Jahre, aber ein schelmisches, aufgewecktes Gesicht sah unter dem welligen Haar hervor. »Was willst du denn von mir, Heinrichfragte das Mädchen verwundert. »Ich habe Ihnen etwas mitgebracht, Minesagte er und zog aus seiner Tasche ein Zeitungsblatt hervor.

Es war ein Uhr, als Herr Stahlhammer mit seinem Mündel in der Wohnung seiner Schwester ankam. Als Mine die Tür aufmachte und unerwartet an der Hand des Vormunds das Kind vor sich sah, von dem sie schon gehofft hatte, daß es vielleicht für immer wegbleiben würde, machte sie ein sehr erstauntes Gesicht. Für erstaunte Gesichter hatte aber Herr Stahlhammer keinen Sinn.

Wir beleidigen die Majestätische Gestalt, die es trägt, wenn wir Mine machen, als ob wir Gewalt dagegen brauchen wollen; und da es nichts als Luft ist, so ist es ja ohnehin unverwundbar, und unsre eiteln Streiche beweisen ihm nur unsern bösen Willen, ohne ihm würklich etwas anzuhaben. Bernardo. Es war im Begriff zu reden, als der Hahn krähete. Horatio.

Denn wiss’! Unselige, welches das Geschick, Das Jene trifft, die mir die Treue brechen, Ewige Verdammniss ist ihr Loos! Zahllose Opfer fielen diesem Spruch durch mich. Du aber sollst gerettet sein. Lebwohl, fahr hin, mein Heil in Ewigkeit. Learn now the doom from which I save thee! Mine is a cruel, horrid fate; Tenfold death would preferable be!

Gehen wir jetzt zum Essen, Onkel? Ich habe in der Pause nichts essen können, bin furchtbar hungrig.« »So kommsagte der Onkel und sie gingen unwillkürlich Hand in Handes war wohl der Rektor, der diese Hände ineinandergelegt hatte. Am nächsten Sonntag, als Mine eben in ihrer Küche abspülte, klingelte es und ein Mädchen meldete sich.

»Nein, du darfst mich nicht holen, sonst falle ichsagte Klärchen. »Bloß, wenn man brav ist, hält man fest, die Patin hat’s gesagt. Gelt, ich bin jetzt brav? Ich lüge jetzt nicht und ich lüge auch das nächstemal nicht, wenn ich ein Wickelkind verliere. Gelt, dann kann ich gar nicht fallen?« »Nein, nein, du fällst nichtberuhigte Mine.

Ich bin einmal mit einer Kolonne von Arbeitslosen marschiert, Männern und Frauen; wie es hinter den Schädeln raste! Mir war als sausten Knüttel auf mich herab, und doch waren die Leute ganz stumm. Ich bin einmal auf einem Schiff gewesen, das auf eine Mine stieß; die Passagiere stürzten auf Deck, und die Todesangst in den Gesichtern kann ich nicht vergessen.