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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Eines Morgens wurde mein Lamprecht, der ja Arzt bei ›Severin Lohmann‹ und allen Beamten war, aus dem Bett geholt, und es hieß, den Generaldirektor Hildebrandt hat der Schlag gerührt. – Deine Mutter hat eine fabelhafte Geistesgegenwart bewiesen. – Sie ließ keinen von den Dienstboten in das Zimmer, und mein Lamprecht dachte ja gleich: so ein Tod hat böse Gründe.

Natürlich! Mit Vergnügen,“ bestätigte er trotzdem. Aber mit der Geistesgegenwart, die ihm eigen war, fügte er hinzu: „Verzeihen Sie die Frage, mein hochverehrter Herr von Tressen, ob es vielleicht möglich wäre, daß wir jetzt gleich im Beisein Ihrer Frau Gemahlin einmal die ernsten Dinge, die wir vorhaben, einer Besprechung unterziehen. Offen bekannt, habe ich keine Sekunde Ruhe mehr. Ich möchte etwas Gutes aus dem Munde Ihrer Frau Gemahlin hören; sie wird auch wissen, ob ich mir bei Ihrem Fräulein Tochter Hoffnung machen kann. Später, wenn Gäste eintreffen, ist die Gelegenheit zu einer vertraulichen Unterhaltung abgeschnitten. Eine Nacht der Ungewißheit raubt mir den Schlaf. Sie lächeln! Aber Sie werden sich der Zeit erinnern, wo Sie um Ihre Frau Gemahlin warben, das wird Sie für meine Bitte nachsichtig stimmen. Ich möchte für den Fall auch gern Ihre künftigen Angelegenheiten besprechen, Ihnen gleich meinen Standpunkt darlegen. Verzeihen Sie, daß ich das so ausspreche, so unbescheiden vorzugreifen wage, aber ich fühle mich

Sein Dienst führte ihn rastlos umher bis in die Nacht und endlich vor das Gebäude der deutschen Botschaft, wo Seine Majestät Empfang hielt. Ein längerer Aufenthalt des Allerhöchsten Herrn gab Diederich Gelegenheit, beim nächsten Wirt seine Stimmung zu erhöhen. Er erklomm vor der Tür einen Stuhl und richtete an das Volk eine Ansprache, die von nationalem Geiste getragen war und der schlappen Bande die Vorzüge eines strammen Regiments klarmachte und eines Kaisers, der kein Schattenkaiser war ... Sie sahen ihn, rot überstrahlt vom Licht der offenen Becken, die vor dem Palaste des Deutschen Reiches loderten, auf seinem Stuhl den eckig behaarten Mund aufreißen, sahen ihn blitzen und wie von Eisen starrenwas ihnen offenbar genügte, um ihn zu verstehen, denn sie jubelten, klatschten und ließen den Kaiser leben, sooft Diederich ihn leben ließ. Mit einem Ernst, der nicht ohne Drohung war, nahm Diederich für seinen Herrn und die furchtbare Macht seines Herrn die Huldigungen des Auslandes entgegen, worauf er von dem Stuhl herabkletterte und wieder zum Wein ging. Mehrere Landsleute, kaum weniger angeregt als er, tranken ihm zu und kamen nach in heimischer Weise. Einer entfaltete eine Abendzeitung mit einem riesigen Bild des Kaisers und las den Bericht eines Zwischenfalles vor, den im Portal des Quirinals ein Deutscher hervorgerufen hatte. Nur durch die Geistesgegenwart eines Beamten im persönlichen Dienst des Kaisers war Schlimmeres verhindert worden; und auch das Bildnis dieses Beamten war dabei. Diederich erkannte ihn wohl. Wenn die

Er hat klare, bewegliche, blaue Augen, gutmütige Brauen und einen freundlichen Mund, eine hoffnungslos prosaische Nase wie die eines besonders aufgeweckten Babys, aufrechte soldatische Haltung und eine energische Art; er besitzt volle Geistesgegenwart trotz seiner verzweifelten Lage, die er sogar mit einem Anflug von Humor betrachtet, ohne jedoch im geringsten damit spielen zu wollen oder eine Rettungsmöglichkeit außer Acht zu lasten.

So quälte ich mich, den Faden des Gesprächs fortzuspinnen, wobei Gaston mir wenig half. Denn er war dermaßen verzweifelt über sein Unglück, mich zum letztenmal nicht ohne Zeugen sehen zu können, daß ihn alle Geistesgegenwart verließ und er die sonderbarsten Antworten auf meine Fragen gab.

Vom Steuerbord FeuerIn der ersten Überraschung meinte ich wirklich, er sei toll geworden; sobald ich jedoch seine wahre Meinung ahnte, den Mut und die Geistesgegenwart seiner Schiffsmannschaft auf die Probe zu setzen, so schrie ich tapfer mit: »Feuer! Steuerbord Feuerund es gab einen Lärm am Borde, der hinten und vorn und aus allen Winkeln gräßlich zusammendröhnte.

Sie bedurfte, um sich einzustellen, ihrer ganzen Geistesgegenwart. »Ich bin Maria Jakowlewna von Krüdenerentgegnete sie mit klarer Stimme und legte die Hand auf Mitjas Haupt, der sich schützend neben sie gestellt hatte; »mein Mann, Gutsbesitzer im Tulaschen Kreis und kaiserlicher Offizier, ist ins Ausland geflohen, und ich bin im Begriff, dasselbe zu tun.

Zu welchen Auseinandersetzungen würde es sonst zwischen Doktor Althoff und dem Verhaßten kommen? Nein, nur das nicht, schon der Gedanke allein regte sie auf. Ilses kühner Sprung aus dem Fenster hatte dem Referendar keinen geringen Schrecken eingejagt. „Donnerwetter, das tolle Ding!“ hatte er bestürzt und ärgerlich zwischen den Zähnen gemurmelt. Aber seine Geistesgegenwart verließ ihn darum nicht.

War aber für ihn nicht die geringste Veranlassung gewesen, hier zu halten, so besaß er entweder in dem Momente nicht Geistesgegenwart genug, seinem Thiere wieder rasch den Sporn zu geben, oder die freundliche Erscheinung fesselte ihn so, daß er sich nicht gleich wieder losreißen konnte und wollte, und nur, um sich aus einer peinlich werdenden Situation zu bringen, sagte er verlegen: »Ich muß tausendmal um Entschuldigung bitten Sie gestört zu haben, Senhora, aber ich vermuthete hier in der That Niemanden, mitten im Walde

Lord Grenville widerstand nicht mehr Juliens Tränen warfen ihn nieder. In diesem Augenblick hörte man, wie eine Tür ungestüm geöffnet wurde, und die Worte: »Frau d'Aiglemont, bist du hierwiderhallten wie ein Donnerschlag im Herzen des Liebespaares. Der Marquis war zurückgekommen. Ehe Julie die Geistesgegenwart gewinnen konnte, kam der General aus seinem Zimmer und näherte sich dem seiner Frau.

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