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So zieht die Wolke hin, doch Segen thaut sie nieder, Der in den Blüthen, die sie weckte, lebt, Und kehrt so selbst zur Erde wieder, Wo diese Himmelsfarben webt. Die Kronen. Als jedes Herz Dein Jugendglanz entzückte, Und höher Dich der Schönheit lichter Tag Als jene Fürstenkrone schmückte, Die nahe Deiner Wiege lag; In jedes Glückes schimmerndem Geschmeide Umwallte da so rauschend Dich die Freude.

"Keine Danksagungen, Callias", unterbrach ihn die großmütige Danae, "was ich getan habe, ist nicht mehr als ich einem jeden andern, der deine Verdienste hätte, eben sowohl schuldig zu sein glaubte " "Ich habe keine Ausdrücke für das was ich empfinde, anbetungswürdige Danae", rief der entzückte Agathon, "ich nehme dein Geschenk an, um das Vergnügen zu genießen, dein freiwilliger Sklave zu sein; eine Ehre, gegen die ich die Krone des Königs von Persien verschmähen würde.

Bei mir werden Sie nichts finden als einen guten Wein; ich hoffe aber auch, daß meine Gemäldegalerie Ihnen hilft, die Langeweile zu verscheuchen, die einen Künstler wie Sie unter so einfachen Leuten befallen könnte." Es entzückte den armen Pierre Grassou, der so wenig an Lobeserhebungen gewöhnt war, sich so gefeiert zu sehen.

Ein dumpfes Ach! entfloh ihren Lippen, die in dem Augenblick auf den seinigen brannten. »O ich Glücklicherseufzte der entzückte Student, »was ich gestern nur träumte, wird mir heute wirklich und in der Tat zuteil.« »Und willst Du mich denn wirklich heiraten, wenn Du Hofrat gewordenfragte Veronika. »Allerdingsantwortete der Student Anselmus; indem knarrte die Tür und der Konrektor Paulmann trat mit den Worten herein: »Nun, wertester Herr Anselmus, lasse ich Sie heute nicht fort, Sie nehmen vorlieb mit einer Suppe, und nachher bereitet uns Veronika einen köstlichen Kaffee, den wir mit dem Registrator Heerbrand, welcher herzukommen versprochen, genießen.« »Ach, bester Herr Konrektorerwiderte der Student Anselmus, »wissen Sie denn nicht, daß ich zum Archivarius Lindhorst muß, des Abschreibens wegen?« »Schauen Sie Amicesagte der Konrektor Paulmann, indem er ihm die Taschenuhr hinhielt, welche auf halb eins wies.

Kein Trogu entzückte seine Augen. Er warf mit Früchten nach den wilden Schweinen und brüllte aus breiter Brust, daß sie verstoben. Er kam heim, als die Sterne sich über den Wald wölbten und lag eine Nacht, das Gesicht verzerrt gegen den Himmel, schlaflos. Am Morgen wusch er sich, nahm ein Kanoe, stieß ins Meer, sang heiß, kam des Nachts in die Stadt und durchschweifte die Gassen.

Wie eine Blume, drüberhin der Lenz- Wind geht; wie eine Tänzerin, die rastend Das Echo noch des Rhythmus in sich fühlt, Der sie entzückte, und ihm ohne Willen Nachgibt: so hockst du vor mir im Gemach, Und Duft der Hengste schwebt noch um dein Haar Und in den Augen noch der Glanz der Lichter, Und deine Hand fährt über meine Knie, Liebkosend, träumend, so als streife sie An eine Welt, mit der sie nichts verbindet, Und die ihr fern ist wie das Einst und Nie.

Um diese Zeit lebte in der Stadt Vienna ein edler Jüngling namens Srimoverr, Baron Aeneas Srimoverr. Er brachte die üblichen Jahre in einem geistlichen Gymnasium zu und widmete sie, wie billig, einem zwiefachen Studium. Auf der Bank lagen, vor seiner Nase ausgebreitet, lateinische Klassiker, unter dem Pult aber entzückte seine Sinne die Lektüre klassischer Franzosen.

Für fünfzig Pfund ein Bettel; hundert waren ihr schon für das Prachtthierchen geboten worden. Das Gespräch zwischen Carolus und der Bessarabierin belebte sich immer mehr. Sie nannten einander ihre Namen. Der ihre war ihm unaussprechbar, der seine entzückte sie. Just Carolus. Wie das klang! wie mild und fest, wie edel und gelehrt. Er war gewiß ein Gelehrter.

Nun glaubte ich zu wissen, woran ich mich halten konnte. Ihre weiche offene Harmlosigkeit entzückte mich. Kühle feuchte Morgenluft umwehte uns. Wir gingen schweigend durch die finsteren Gassen und überschritten zahllose schmale Kanäle. Dolcisa wollte um keinen Preis eine Gondel nehmen. Niemand begegnete uns. Schliesslich traten wir wie in eine Lichtung auf einen kleinen Platz.

Keinen höheren Genuß kannte er, als den Genuß von Tag und Nacht. Die Einfahrt Lange Jahre war ich fern gewesen vom lieben alten Land, und nun saß ich mit Landsleuten, mit stillen, bescheidenen Arbeitsleuten zusammen, im Eisenbahnwagen, der mich schon als solcher in der Seele entzückte.