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Alle Vorbereitungen sind getroffen, um die Truppen von Châlons in sechszehn Stunden an die Grenze zu bringen. Heute sind zwölftausend Eisenbahnwagen mit Mehl und Zwieback nach den Ostgrenzen abgegangen, und in wenigen Tagen wird Eurer Majestät Armee bereit sein, in Deutschland einzurücken.“ Der Kaiser nickte bei den Mittheilungen des Marschalls mit dem Kopfe.

Ich erfuhr es, als wenige Tage später das Lazarett zu unserem Entsetzen beschossen wurde und ihr nicht an eure eigne Sicherheit dachtet, sondern zuerst an die Rettung der Kranken. Ich erfuhr es, als ihr mich mit euren derben, guten Händen in den Eisenbahnwagen trugt, der mich in diese Stadt brachte.

Sonja zündete sich eine Zigarette an und lehnte sich in ihren Stuhl zurück, als säße sie schon im Eisenbahnwagen und ratterte an Mürzzuschlag, St. Peter oder Opcina vorbei. »Werdet ihr mir alle nach Venedig schreibenfragte sie und ließ eine Rauchwolke zur Decke schweben. »Venetia, posta grande. Sie auch, Mister Brown

Wir fuhren durch ganz Deutschland mit unserem Wohnzug, aus Speise- und Schlafwagen bestehend, und kamen schließlich nach Kowel. Dort blieben wir in unseren Eisenbahnwagen wohnen. Dieses Wohnen in Zügen hat ja nun natürlich sehr viel Vorteile. Man ist stets fertig, um weiterzureisen, und man hat immer dasselbe Quartier.

Haben Sie verstandenDer flinke und behende Koffermann, sogleich entschlossen, den schmeichelhaften Auftrag auszuführen, besann sich keine zehn Minuten lang, sondern machte sich auf die Beine, packte alle seine Gedanken und Utensilien in seinen Handkoffer, stieg in den Eisenbahnwagen und dampfte, reiste und fuhr ab nach dem berühmten und sehenswerten Lande Japan.

Nur der Abschied von Stefenson, nicht der von mir, obwohl sich Luise inzwischen auch zu mir ganz freundlich gestellt hatte. Als wir im Eisenbahnwagen saßen, sagte Stefenson: „Die Gefühlsduselei mit dem Kinde hört nun auf. Dazu haben wir keine Zeit.“ Ich nickte ihm zu und schwieg. Als ich nach Hause kam, trat mir die Mutter mit fragenden Augen entgegen.

Wir frugen nach dem Wege zum »Hôtel«, und wurden auf einen Hund verwiesen, der sich in unserer Nähe befand. »Sie brauchen ihm nur zu folgen, er wartet auf die Gäste«. Der Hund hatte sich uns genähert, als wir mit Handgepäck beladen, aus dem Eisenbahnwagen stiegen und sah uns verständnißvoll an. Es war ein großer schwarzer Vorstehhund, mit langem seidigem Haar.

Ich verlangte nach diesem betäubenden Gift, als ich frierend, hustend und blutspeiend in dem stickigen Eisenbahnwagen eingepfercht saß, durch dessen Fugen und Türspalten der eisige Wind kroch. Auf manchen Stationen machte der Zug halt, fremde Menschen betrachteten uns neugierig, riefen uns Aufmunterungen zu die wir aber bald genug nicht mehr beantworteten.

Dieser jemand war ich, und ich warf den Vorschlag in die allgemeine Verbitterung, alle Streitigkeiten für jetzt beiseite zu schieben und sie für die Heimfahrt, für das trauliche Beieinandersitzen auf den zwei Leiterwagen und im Eisenbahnwagen aufzusparen.

Wie verpesten Redensarten die Erde! Wie vergiften gewisse Gerüchte das Leben! Reisen, im Eisenbahnwagen sitzen, erster Klasse natürlich. Man ist eingestiegen und immer fährt man ins unbekannte, fremde Weite. Das ist reizend. Man beherrscht so ein bischen alle Sprachen. Kauderwelschen: Das ist so nett. Attachiert ist man als richtiger Reisender. Süß, einfach göttlich.