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Aktualisiert: 4. Oktober 2025
Seht nur, wie er im Eisenbahnwagen sitzt und endlich versuchen will, ein Kind, das ihm durch die Bande des Blutes ganz nahesteht, vor völliger Verwahrlosung zu retten; fragt ihn nur nach seiner Mutter, die in Tränen zu Hause sitzt, fragt ihn nach dem einzigen Bruder, der in Gram und Haß verschollen ist – fragt ihn nach alldem und wundert euch dann, daß dieser Mann einer großen Gemeinde freiwillig seine Bauhilfe anbieten will, während ihm der Regen und der Wind durch die Löcher seiner eigenen Giebel dringen.
Auch graute mir, obwohl ich solchen Stimmungen sonst nicht unterworfen bin, vor der verlassenen Stelle, und es war mir zumute, als würde ich mich selbst auf der weißen Bank vor dem schwarzen Wasser sitzen sehen, wenn ich zurückkehrte. Im Eisenbahnwagen schlief ich sofort ein und schlief fest, bis ich zu Hause ankam.
Joseph müsse das Kartenspiel auch lernen, hieß es, es sei einer kein rechter Mann, wenn er dieses Spiel nicht verstehe. Am nächsten Morgen wurde, wie verabredet, telephoniert. Tobler warf sich in den Eisenbahnwagen, mit welch zuversichtlicher Miene! Abends war die Miene eine gedrückte, zornige und traurige. Das Geschäft war nicht zustande gekommen.
Auf der Ostseite Fünens besteigen wir die weit größere Dampffähre, die uns über den Großen Belt trägt. Das ist schon eine Art Seefahrt; sie dauert reichlich eine Stunde. Zwölf Eisenbahnwagen zählte ich, die auf der mächtigen Fähre Platz fanden. Möven umflatterten zu Dutzenden das Fahrzeug und erschnappten im Fluge gierig die Bissen, die ihnen von Reisenden zugeworfen wurden.
Und nun lösen sie die Billetts, oder sie haben sie vielleicht schon, es gibt ja bekanntlich Retourbilletts, und der Zug braust heran, und die Armut und die Ungewißheit steigen zusammen in den Eisenbahnwagen. Die Armut ist eine alte Frau mit verknöcherten, begehrlichen Händen. Sie hat heute versucht, bei Tisch Unterhaltung zu machen, wie eine Dame, aber es ist ihr nicht recht gelungen.
Nie . . . mehr . . . meine Frau sehen . . . Und wer führt mich? . . . Und nie mehr eine Straße sehen . . . Wie sieht ein Pferd aus? Braun. Es gibt auch Schimmel . . . Und die Hunde? Wie laufen sie? Wie laufen die Hunde? Und und und und . . .< Tausend Gegenstände stürzen vorbei. Zuletzt versucht er krampfhaft, sich vorzustellen, wie das Gepäcknetz in einem Eisenbahnwagen aussieht.
In Friedericia müssen wir den Zug verlassen, der weiter nach Norden dampft, und nach kurzer Kaffeepause besteigen wir den Zug, der uns in zwei Minuten hinunter an den kleinen Belt bringt, wo die Dampffähre auf uns wartet. Sie nimmt nicht nur die Passagiere, sondern auch einige Eisenbahnwagen auf.
Die Schnittwunde am Arm ließ die Szene im Eisenbahnwagen nicht vergessen, als tierisch betrunkene Soldaten das Coupefenster zerschmetterten; acht Menschen waren in dem Abteil eingepfercht und Berge von Gepäckstücken, alles Hab und Gut, das man aus Tula hatte fortschaffen können.
Ich hatte gedacht, wir würden wieder in das Schiff verladen werden, aber diesmal wurden wir in Eisenbahnwagen verpackt. Man sollte es gar nicht glauben, wieviel Menschen in so einen Eisenbahnwagen hineingehen.
Keinen höheren Genuß kannte er, als den Genuß von Tag und Nacht. Die Einfahrt Lange Jahre war ich fern gewesen vom lieben alten Land, und nun saß ich mit Landsleuten, mit stillen, bescheidenen Arbeitsleuten zusammen, im Eisenbahnwagen, der mich schon als solcher in der Seele entzückte.
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