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Aktualisiert: 5. Mai 2025
In Dialogen von gleich klassischer Kürze und Schönheit endeten diese Kämpfe: "Wart' nur, ich sahns abber meinem Vatter!" der eine. "Und ich sahns meiner Mutter, die packt dei Mutter!" der andere. "Aber mei Vatter is stärker wie dei Vatter." "O du Dürmel, kumm nure nit dohär . . ."
Nicht als ob die Vorbereitungsschulen zur Universität mich durch das Lesen klassischer Schriftsteller mit Vorliebe, bewußter Vorliebe für das Heidenthum erfüllt hätten. Nein, ich fand nur drei vortreffliche Lehrer, welche mich und Andere durch elende Wortklauberei und sehr geistlose Conjunctivenjagd mit ihren alten Schriftstellern nicht tödtlich langweilten.
Ihr dunkelbraunes Haar war in leichten Flechten um den Kopf gewunden, ihr zartes Gesicht dessen durchsichtige Blässe von einer feinen Röthe auf den Wangen belebt wurde, war von klassischer Schönheit, ihre dunklen Augen mit den auffallend langen Wimpern waren voll Geist, Lebendigkeit und Sanftmuth zugleich, und um ihren zierlichen und frischen Mund lag ein Zug von fast kindlicher Harmlosigkeit und Naivität.
Wenn wir uns über die Mühe, die wir hierzu anwenden müssen, beschweren wollten und es fürchten oder bedauern könnten, die Erwerbung anderer Kenntnisse und Fertigkeiten darüber zurücksetzen zu müssen, so hätten wir das Schicksal anzuklagen, das uns in unserer eigenen Sprache nicht diesen Kreis klassischer Werke hat zuteil werden lassen, die uns die mühevolle Reise zu dem Altertum entbehrlicher machten und den Ersatz für dasselbe gewährten.
Personen mit angemessener schriftkultureller Bildung, die im Geist der Rationalität und klassischer oder formaler Logik erzogen worden sind, stehen den Sub-Alphabetismen spezialisierter Arbeitsprozesse oder den unlogischen Schlußfolgerungen, die innerhalb der neuen Bereiche der menschlichen Selbstkonstituierung getroffen werden, hilflos gegenüber.
Das Weib, das in diesen Versen dasteht, überragt Gretchen und Klärchen an Schönheit, Lieblichkeit und Größe; es ist von klassischer Hoheit, aber es ist nicht antike, es ist deutsche Klassik. Wir haben überhaupt nur wenig so deutsche Dichter wie diesen Franzosen. Da fällt mir ein: ich wollte dich immer schon fragen, woher dein französischer Name stammt.«
Die Dichter wollen möglichst viel in einem solchen Kurzgedicht ausdrücken und werden nicht selten dunkel durch übertriebene Kondensierung. Kommentatoren haben alte berühmte Tankas immer wieder ausgelegt, und über den Sinn so mancher Gedichte aus klassischer Zeit hat man sich bis heute nicht einig werden können. Die Blütezeit der japanischen Lyrik liegt weit zurück.
Der eben erwähnte Gegensatz zwischen der frühen und der späteren Kunstform besteht notwendig auch zwischen der ungebrochenen Natur des jugendlichen und der geistigen Haltung des alternden Dichters, es ist der Gegensatz romantischer und klassischer Gesinnung.
Aber auch die schauspielerischen Leistungen waren groß, und Teller, Nesper, Drach sind Namen, die sich ins Gedächtnis geprägt haben. Daß die Meininger sich ausschließlich mit der Darstellung klassischer Werke Ansehen erwarben, darf man im Zeitalter der Operette und des gemeinen Filmdramas besonders hervorheben.
Um diese Zeit lebte in der Stadt Vienna ein edler Jüngling namens Srimoverr, Baron Aeneas Srimoverr. Er brachte die üblichen Jahre in einem geistlichen Gymnasium zu und widmete sie, wie billig, einem zwiefachen Studium. Auf der Bank lagen vor seiner Nase ausgebreitet lateinische Klassiker, unter dem Pult aber entzückte seine Sinne die Lektüre klassischer Franzosen.
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