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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Das Vergnügen funkelte aus ihren Augen, o welch eine elysische Jugend blühend und düftend auf ihren Wangen, ihr Lächeln zauberte mir die Seele aus dem Körper in das weite Land grenzenloser Chimären.
Dem entgegn' ich nichts, als meinen Namen! Ruft sie herein; und wenn sie ein Wort sagt, auch nur von fern duftend, wie diese Gedanken, so nennt mich den Grafen von der stinkenden Pfütze, oder wie es sonst eurem gerechten Unwillen beliebt. Zweiter Auftritt Käthchen mit verbundenen Augen, geführt von zwei Häschern. Die Häscher nehmen ihr das Tuch ab, und gehen wieder fort. Die Vorigen.
Aber hier steht Gottes Mutter. Daß sie unser sich erbarme, Lasse um die Stirn ihr duftend Einen Kranz von Rosen prangen!" Und er sitzet auf den Stufen, Flichten den Kranz mit Rosablanken; Da bricht durch der Linde Dunkel Zu dem Bild Biondettens: Ave! Und es krönet Gottes Mutter Schon Meliore mit dem Kranze, Und Biondettens Lied verstummet, Bitter weinet Rosablanke.
Heidi musste mit seinen zwei Geißen in den Stall eintreten und die Tür zumachen, sonst wäre der Peter niemals mit seiner Herde fortgekommen. Als das Kind dann in die Hütte zurückkam, da sah es sein Bett schon wieder aufgerichtet, prächtig hoch und duftend, denn das Heu war noch nicht lange hereingeholt, und darüber hatte der Großvater ganz sorgfältig die sauberen Leintücher gebreitet.
Bringe mir Biondetten ruhend In dem Schoße süßer Moose, Singend, von Gewürzen duftend, Wie das Lied des Salomone Nicht kauf ich sie mit dem Buche! Vor ihm seien die Kleinode, Die in Licht und Dunkel ruhen, Eine taube Nuß gescholten! Ein Geschenk mit diesem Buche Mach ich dir, wenn du gelobest, Mir zu stellen diese Stunde, Ja jetzt gleich, die Horoskope.
Bestellt sind auf dem Markte schon die Fenster, Die auf das öde Schauspiel niedergehn, Und der die Zukunft, auf des Lebens Gipfel, Heut, wie ein Feenreich, noch überschaut, Liegt in zwei engen Brettern duftend morgen, Und ein Gestein sagt dir von ihm: er war! Kurfürstin. Mein Sohn! Wenns so des Himmels Wille ist, Wirst du mit Mut dich und mit Fassung rüsten!
Schon wurde der heiße und flache Küstensaum breiter und öder, die Hitze stechender, der Weg beschwerlicher; man zog tagelang durch einsame Sandstrecken, in denen von Zeit zu Zeit Palmengruppen einen ärmlichen Schatten unter der fast senkrechten Sonne boten; häufiger waren Myrrhenbüsche, stark duftend in der Glut der Sonne und in der Fülle des unbenutzt ausschwitzenden Harzes; die phönikischen Kaufleute, die mit zahlreichen Kamelen dem Heere folgten, sammelten hier viel von dieser köstlichen Ware, die im Abendlande unter dem Namen der arabischen Myrrhe so beliebt war.
Könnte so was auch wahr sein, was hätte Marie davon, wenn es doch so heimlich geschähe, dass sie nichts davon verstehen könnte? Doch Lügen sind das eben, faule Lügen! Und hässlich sind sie auch noch dazu, denn nehmen Sie doch mal einen Bleistift und zeichnen eine Rose mit einem Ohr, und sehen Sie sich mal an, wie das aussieht! Und was bedeutet das, dass diese »Märchen« so »duftend« sind?
Die Sonntage aber und die Ferien verlebte Tony in der Mengstraße oder draußen bei den Großeltern. Welch Glück, wenn am Ostersonntag gutes Wetter war und man die Eier und Marzipanhasen in dem ungeheuren Krögerschen Garten suchen konnte! Welche Sommerferien an der See, wenn man im Kurhause wohnte, an der Table d'hote speiste, badete und Esel ritt! Auch wurden in einigen Jahren, wenn der Konsul Geschäfte gemacht, Reisen von größerer Ausdehnung unternommen. Aber welch Weihnachtsfest, vor allem, mit drei Bescherungen: zu Hause, bei den Großeltern und bei Sesemi, woselbst an diesem Abend der Bischof in Strömen floß ... Am herrlichsten aber war dennoch der Weihnachtsabend zu Hause, denn der Konsul hielt darauf, daß das heilige Christfest mit Weihe, Glanz und Stimmung begangen ward. Wenn man in tiefer Feierlichkeit im Landschaftszimmer versammelt war, während die Dienstboten und allerlei alte und arme Leute, denen der Konsul die blauroten Hände drückte, sich in der Säulenhalle drängten, dann erscholl dort draußen vierstimmiger Gesang, den die Chorknaben der Marienkirche vollführten, und man bekam Herzklopfen, so festlich war es. Dann, während schon durch die Spalten der hohen, weißen Flügeltür der Tannenduft drang, verlas die Konsulin aus der alten Familienbibel mit den ungeheuerlichen Buchstaben langsam das Weihnachtskapitel, und war draußen noch ein Gesang verklungen, so stimmte man »O Tannebaum« an, während man sich in feierlichem Umzuge durch die Säulenhalle in den Saal begab, den weiten Saal mit den Statuen in der Tapete, wo der mit weißen Lilien geschmückte Baum flimmernd, leuchtend und duftend zur Decke ragte und die Geschenktafel von den Fenstern bis zur Tür reichte. Aber draußen, auf dem hartgefrorenen Schnee der Straßen musizierten die italienischen Drehorgelmänner, und vom Marktplatz scholl der Trubel des Weihnachtsmarktes herüber. Außer der kleinen Klara beteiligten sich auch die Kinder an dem späten Abendessen in der Säulenhalle, bei dem es Karpfen und gefüllten Puter in übergewaltigen Mengen gab
In das zauberische Gleis Zieht daher, mit fremdem Schmucke, Stolz auf des Kameles Buckel, Sarabot, mit seinem Zuge. Ihm folgt eine Blume, duftend, Eine Taube, zärtlich murrend, Dann wie Sterne rein und funkelnd, Nackt ein freundlich Geisterweib. Klar, kristallen scheint ihr Leib; Aus der Locken tiefem Dunkel Blicken ihre Augen funkelnd, Kalt und lachend und betrunken.
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