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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Wie Gewürze duftend, grüßen Seiner Wangen Blumenzellen, Süße Myrtenöle gießen Seiner Lippen Rosenquellen. Goldne Türkisringe zieren Seine klaren Silberhände, Elfenbeinern und saphieren Trägt der Goldfuß seine Lende. Und er stehet aufgerichtet, Wie die Zedern auserwählet, Wie der Libanon umlichtet, Der dem Himmel sich vermählet.

Bis lebendig alle Wände In viel tausend Herzen schlagen, Jeder Blick ein Aug muß treffen, Jeden Ton ein Ohr muß fassen. So gleich einem Firmamente Mit viel guten Sternen flammend, Baut sich wundersam ein Tempel, Um Biondetten zu umfangen. Da der Vorhang ruhig schwebet, Sonne, bist du aufgegangen, Leise Kühlung duftend wehet Um die sehnsuchtsheißen Wangen.

Sie senkte den Kopf, indem sie mit der Stirn an eine Fensterscheibe lehnte; die weiße Rose lag noch immer duftend auf dem glänzend schwarzen Haar. "Er war, da er noch lebte, nur ein armer törichter Mann", sagte sie, und ihre Stimme brach fast in verhaltenem Schluchzen, "aber er war doch mein Vater, und es hat mich sonst doch keiner so geliebt er würde mich auch jetzt noch nicht verstoßen."

Die Rosen hingen frisch und duftend über den kleinen Staketenzaun hinüber, die Lindenbäume blühten und die Schwalben flogen umher und zwitscherten: „Quirre virrevit, mein Mann ist gekommen!“ Aber den Tannenbaum meinten sie damit nicht. „Nun will ich leben!“ jubelte dieser und breitete seine Zweige weit aus.

Die alten Eltern tratens, leise frierende, Und die Geliebte trats, da quollen duftend auf Die Veilchen, schmiegend unter ihre Sohlen sich, Das Haus begreif, in dem du lebst und sterben sollst, Und dann, ein Wirkender, begreif dich selber ehrfurchtsvoll, An diesen hast du mehr, als du erfassen kannst , Den Wanderliebenden, ich halt ihn länger nicht, allein Der letzten Glättung noch bedarfs, die Feile fehlt, Ich finde sie und schaffe dir das letzte noch.

Zeichnet dann mit einer Rute In den Mehltau, auf dem Boden, Seinem Gast zum bösen Gruße Schnell ein magisches Willkommen. Aber mitten in der Stube Brennt an einem Totenkopfe, Der in grüner Urne ruht, Eine zauberische Lohe. Eine süße Laube duftend, Von des Mondes Strahl durchflochten, Scheint des Turmes rußge Stube, Als die Rosenflamme lodert.

Die Engel, die Engel, die lichten, blondgelockt, die weißen. Ringsum, ringsum Die muffige Luft vom goldenen Klingen ihrer heiligen Gesänge duftend angefüllt ist! Was soll mir da der helle Tag noch? Oh, so sagt mir. Ich lausche ja hier einem Lied, So himmlisch entrückt. Dem kommt so leicht nicht mehr eins meiner Erde gleich. Kein Rauschen der Ströme. Kein Klang der Glocken.

Der Ruf des Gondoliers, halb Warnung, halb Gruß, ward fernher aus der Stille des Labyrinths nach sonderbarer Übereinkunft beantwortet. Aus kleinen, hochliegenden Gärten hingen Blütendolden, weiß und purpurn, nach Mandeln duftend, über morsches Gemäuer. Arabische Fensterumrahmungen bildeten sich im Trüben ab.

Ja, ihr Besitzer darf nur leise winken, Wer sich ihm naht, muß huld'gend niedersinken. Es wird der Baum, mit üppig grünen Zweigen, Sein duftend Haupt vor dieser Krone neigen; Des Waldes Tiere werden bang' erzittern Und heulend sie in weiter Ferne wittern. Was er befiehlt, muß streng' vollzogen werden, Und keiner lebt, der sie entwenden kann auf Erden.

Weil die Nacht so duftend und beinahe südlich war, machten wir den Weg über den freien Raum noch einmal hin und zurück, so daß wir endlich beinahe die letzten auf dem Platze waren. Wir wendeten uns nun auch, um nach Hause zu gehen.

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