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Die Libyer, die Einlaß begehrten, klopften mit starken Schlägen an die Pforten; doch niemand im Innern antwortete. Dann wurden die bebauten Felder seltener. Unvermittelt folgten Sandstrecken, mit Dornengestrüpp bewachsen. Schafherden weideten zwischen großen Steinen. Eine Frau ein blaues Schurzfell um die Hüften hütete sie.

Die kenne ich jetzt, und da ist nichts zu holen. Steinplatten, Geröll und zuweilen Sandstrecken. Und dasselbe sagt Paul; er ist da überall gewesen und hat nichts gefunden. Ich kann mir auch nicht denken, daß da irgend etwas sein sollte. Aber dort am Fuße des Vulkans, hier, wo Paul die Striche gemacht hat, sagt er, wäre eine Masse von Schluchten.

Schon wurde der heiße und flache Küstensaum breiter und öder, die Hitze stechender, der Weg beschwerlicher; man zog tagelang durch einsame Sandstrecken, in denen von Zeit zu Zeit Palmengruppen einen ärmlichen Schatten unter der fast senkrechten Sonne boten; häufiger waren Myrrhenbüsche, stark duftend in der Glut der Sonne und in der Fülle des unbenutzt ausschwitzenden Harzes; die phönikischen Kaufleute, die mit zahlreichen Kamelen dem Heere folgten, sammelten hier viel von dieser köstlichen Ware, die im Abendlande unter dem Namen der arabischen Myrrhe so beliebt war.

Von hier führte der Weg südwärts durch wüste Sandstrecken, über deren eintönigen Horizont kein Baum, kein Hügel hervorragt; den Tag hindurch heiße Luft voll feinen Staubes; der Sand oft so lose, daß jeder Schritt unsicher war; nirgends ein Grasplatz zum Ruhen, nirgends ein Brunnen oder Quell, der den brennenden Durst hätte stillen können; Regenwolken, die bald, ein Geschenk der Jahreszeit, wiederholentlich Erquickung gaben, galten für eine Wundergabe des Gottes in der Wüste.