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Aktualisiert: 9. Juli 2025


Und: Christus sei der Schlachtruf. So wie er starb fuer uns am blut'gen Holz, So wollen wir auch sterben fuer das Recht, Ob auch das Unrecht Gueter boet' und Leben. Ehrwuerd'ger Herr von Basel, geht voran, Stimmt uns das Schlachtlied an: Maria, reine Maid! Die Koenigin von Boehmen, gnaed'ger Herr! Rudolf. Wie kommt sie her zu mir? Kunigunde. Hier bin ich selbst!

Man wird dem Koenig es erst melden muessen. Herold. Wozu? Ist nicht der Kaiser Lehensherr? Derlei ist im Vasalleneid bedungen. Kanzler. Der Kaiser, seinerseits, hat auch noch nicht In allem dem Vertrag genug getan! In Maehren stehn noch kaiserliche Voelker. Herold. Sie werden abziehn, wenn ihr euch gefuegt. Kanzler. Warum soll Boehmen denn zuerst erfuellen? Herold.

Die Lehn von Boehmen gab mir Koenig Richard. Rudolf. Ja, der von Kornwall. Ei, es gab 'ne Zeit, Wo man in Deutschland fuer sein bares Geld Noch mehr erhalten konnt' als Lehn und Land! Doch damit ist's vorbei! Ich hab's geschworen, Geschworen meinem grossen, gnaed'gen Gott, Dass Recht soll herrschen und Gerechtigkeit Im deutschen Land; und so soll's sein und bleiben!

Ach Gott, Eu'r Hoheit! Die Boehmen haben unser Haus verbrannt, Mein Mann liegt krank vor Kummer und Verdruss. Schreibt Euch den Namen auf und sehet zu! Mit Gunst und Urlaub, gnaediger Herr Landsmann! Rudolf. Ei, Walter Stuessi aus Luzern? Was willst du? Schweizer. Ich und die andern da vom Lande Schweiz, Wir kommen her, ob Ihr die Gutheit haettet Und gaebt uns etwas Geld! Rudolf.

Den Ungarn hab ich Steier abgewonnen Mit meinem Blut, mit meiner Boehmen Blut. Vererbt ward Kaernten mir von meinem Ohm Durch gleicher Erbvertraege Wechseltausch, Und Oestreich brachte mir zur Morgengabe Die Koenigin Margrethe, meine Gattin. Burggraf. Wo ist Margrethe nun? Ottokar. Wenn auch getrennt, Bestaetigt hat sie ihrer Lande Schenkung, Und mein ist alles, was sonst ihre war. Burggraf.

Den Deutschen, die ich sandte, Sachsen, Baiern, Ward schon die untre Vorstadt eingeraeumt? Buergermeister. Verzeihet Ottokar. Ist's geschehn? Buergermeister. Eu'r Hoheit Ottokar. Ja? Buergermeister. Noch nicht. Ottokar. Warum nicht? Gottes Feu'r! Warum nicht? Buergermeister. Wir wollten noch einmal Eu'r Hoheit angehn, Eh' wir vertrieben so viel treue Boehmen Ottokar. Vertrieben! Was vertrieben!

Er uebe sich vorlaeufig in der Kunst, Der undankbaren, ewig unerreichten, In der verkehrt was sonst den Menschen adelt: Erst der Erfolg des Wollens Wert bestimmt, Der reinste Wille wertlos wenn erfolglos. In Boehmen aber will ich ruhig weilen Und harren bis der Herr mich zu sich ruft. Und Ihr Herr Kanzler eilt! Rudolf. So sind wir denn allein. Ein wuestes Wort. Du tadelst mich mein Freund?

Die Wege die er kam, verfolgt der Rueckzug, Und Buergertreue schliesst die Einbruchspforte, Die Rachsucht oeffnete und der Verrat. Schlick. Doch sind sie stark noch aussen vor der Stadt. Thurn. Seid unbesorgt! Der raeuberische Durchzug Von Passau her durchs obre Oesterreich Bis fern nach Boehmen, blieb nicht unbewacht, So wie er unvorhergesehen nicht.

Das sagt ihm, Herr! und weiter sagt ihm noch: Der Friede ist erfuellt, er hat das Land, Die Geisel send ich ihm, er ist befriedigt; Doch moeg' er hueten sich, in Boehmen mir Ein Wort zu reden, das mir nicht gefaellt, Sich einzumengen hier in mein Geschaeft, Sonst wollt' ich ihm allein sagt ihm doch lieber: Er moeg' es tun, er moege Trutz mir bieten, Mit einem Heer mir fallen in das Land, Dass ich den Hass, den heissen Grimm mag kuehlen Im Blut, das seinem Herzen fliesst zunaechst.

Da traten zu mir hin, auf Haimburgs Schloss, Die Landesherrn und klagten ihre Not. Ein Mittel als das einz'ge nannten sie: Des Staerksten Recht durch meines zu verstaerken, Durch Ottokars Vermaehlung und die meine Mit Boehmen zu vereinen Oesterreich. Ich sagte: Nein! gedenkend meines Gatten, Der meine Treue mit sich nahm ins Grab.

Wort des Tages

mützerl

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