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Aktualisiert: 30. April 2025


Rom bei all ihrer Vollgewalt doch Herrn einer freien Gemeinde und eben sie die Schutzmaenner des gemeinen Mannes gegen den Adel gewesen waren, so war auch Caesar nicht gekommen, um die Freiheit aufzuloesen, sondern um sie zu erfuellen, und zunaechst, um das unertraegliche Joch der Aristokratie zu brechen.

Ja wie der roemische Kaufmann, seiner konventionellen Rechtlichkeit unbeschadet, den Vertrag bloss dem Buchstaben nach zu erfuellen befugt ist, so ward auch, wie die roemischen Theologen lehren, im Verkehr mit den Goettern das Abbild statt der Sache gegeben und genommen.

Werfen wir schliesslich noch einen Blick auf die Kunst, so zeigen auch hier sich dieselben unerfreulichen Erscheinungen, die das ganze geistige Leben dieser Periode erfuellen. Das Staatsbauwesen stockte in der Geldklemme der letzten Zeit der Republik so gut wie ganz. Die Kunst aber gewann nicht bei dieser verschwenderischen Pracht.

Man wird dem Koenig es erst melden muessen. Herold. Wozu? Ist nicht der Kaiser Lehensherr? Derlei ist im Vasalleneid bedungen. Kanzler. Der Kaiser, seinerseits, hat auch noch nicht In allem dem Vertrag genug getan! In Maehren stehn noch kaiserliche Voelker. Herold. Sie werden abziehn, wenn ihr euch gefuegt. Kanzler. Warum soll Boehmen denn zuerst erfuellen? Herold.

Aber die eigentliche Bestimmung des Tribunats war dieses nicht. Nicht dem politisch privilegierten Stande ward es abgerungen, sondern den reichen Grund- und Kapitalherren; es sollte dem gemeinen Mann billige Rechtspflege sichern und eine zweckmaessigere Finanzverwaltung herbeifuehren. Diesen Zweck hat es nicht erfuellt und konnte es nicht erfuellen.

Doch wenn die Macht nicht einig wie der Wille, Wer traegt die Schuld als jene, die im Dunkeln Am Hofe selbst sich bilden zur Partei Und die Parteiung in den Laendern naehren? In Boehmen selbst, wo man den Majestaetsbrief Erfuellen will, getreulich, ohne Hehl, Trifft jeder Auftrag Seiner Majestaet Auf einen heimlich widersprechenden, Gegeben von den Naechsten seines Hauses.

Der Rosskamm, der wohl sah, dass er hier der Gewalttaetigkeit weichen musste, entschloss sich, die Forderung, weil doch nichts anders uebrig blieb, zu erfuellen; spannte die Rappen aus, und fuehrte sie in einen Stall, den ihm der Schlossvogt anwies.

Der Senat beschied sie, dass Rom bereit sei, der karthagischen Gemeinde ihr Gebiet, ihre staedtische Freiheit und ihr Landrecht, ihr Gemeinde- und Privatvermoegen zu garantieren, wofern sie den soeben nach Sizilien abgegangenen Konsuln binnen Monatsfrist in Lilybaeon 300 Geiseln aus den Kindern der regierenden Familien stellen und die weiteren Befehle erfuellen wuerden, die ihnen die Konsuln nach ihrer Instruktion wuerden zugehen lassen.

Es traf sich aber, dass die Krone Polen grade damals, indem sie mit dem Hause Sachsen, um welchen Gegenstandes willen wissen wir nicht, im Streit lag, den Kurfuersten von Brandenburg, in wiederholten und dringenden Vorstellungen anging, sich mit ihr in gemeinschaftlicher Sache gegen das Haus Sachsen zu verbinden; dergestalt, dass der Erzkanzler, Herr Geusau, der in solchen Dingen nicht ungeschickt war, wohl hoffen durfte, den Wunsch seines Herrn, dem Kohlhaas, es koste was es wolle, Gerechtigkeit zu verschaffen, zu erfuellen, ohne die Ruhe des Ganzen auf eine misslichere Art, als die Ruecksicht auf einen einzelnen erlaubt, aufs Spiel zu setzen.

Seine Nerven, obwohl er aus einer Bauernfamilie im Passeier stammte, die zu Hofers Kriegen manchen tapfern Schuetzen geliefert hatte, liessen seine leicht erschuetterte Seele bei jeder unversehenen Probe im Stich, ausser wo es eine fremde Seele zu retten oder sonst eine hohe Gewissenspflicht zu erfuellen galt.

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