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Die Utraquisten wollen Kirchen baun, Wozu sie Kaiser Rudolfs Brief berechtigt, Man hindert sie und stellt die Arbeit ein. Ferdinand. Null ist der Majestaetsbrief, als erzwungen. Klesel. Erzwungen ist zuletzt ein jeder Friede; Der Schwaechere gibt nach. Doch soll das Schwert Nicht wueten bis zu voelliger Vertilgung, Muss Friede werden, der nur Friede ist Wenn er gehalten wird, ob frei, ob nicht.

Doch wenn die Macht nicht einig wie der Wille, Wer traegt die Schuld als jene, die im Dunkeln Am Hofe selbst sich bilden zur Partei Und die Parteiung in den Laendern naehren? In Boehmen selbst, wo man den Majestaetsbrief Erfuellen will, getreulich, ohne Hehl, Trifft jeder Auftrag Seiner Majestaet Auf einen heimlich widersprechenden, Gegeben von den Naechsten seines Hauses.

Man spricht von Krankheit, manche gar von Tod. Ferdinand. Verhuet' es Gott! Wallenstein. Er wird wohl etwa, denk ich. Allein im Land bedarf es unsre Sorge, Da ist das Unterste zuoberst, Herr. Ferdinand. Vielleicht das Oberste zuunterst bald. Wallenstein. Man hat den Bau der Kirchen eingestellt, Die ihnen zugesagt der Majestaetsbrief. Ferdinand. Das hat er nicht. Wallenstein.

Es ist der Majestaetsbrief, den sie frueher Mir vorgelegt, doch damals ich zurueckwies, Berechtigung zusichernd ihrem Glauben. Ich stelle dir zurueck was deines Reichs, Bist du der Starke doch, und was du willst Fuehrst du zum Ziel durch unerforschte Wege.

Die Lande Oesterreich und Steier fallen, Vermoeg' dem Majestaetsbrief Kaiser Friedrichs, Wohl an des letzten Lehnbesitzers Toechter, An seine Schwestern nicht, und Margarethe Ist nur des letzten Babenbergers Schwester, Des Herzogs Friedrich, der den Mannstamm schloss. Des Reiches Lehn vererben nicht, Durch keine Heirat mag man sie erwerben: Und so gib wieder, was dem Reich gehoert. Ottokar.