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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Wenn die Vermaehlung erfolgt waere: so waere alle Schmach und jedes Unglueck uns erspart! Der Forstmeister fragte, indem er ihn anglotzte, ob er rasend genug waere, zu wuenschen, mit dieser Nichtswuerdigen vermaehlt zu sein?
Der Vater, der sie offenbar in einem ueberreizten Gemuetszustande sah, erklaerte, dass sie ihr Wort halten muesse; verliess sie, und ordnete alles, nach gehoeriger schriftlicher Ruecksprache mit dem Grafen, zur Vermaehlung an.
Die Mutter, die eine zweite Vermaehlung ihrer Tochter immer gewuenscht hatte, hatte Muehe, ihre Freude ueber diese Erklaerung zu verbergen, und sann, was sich wohl daraus machen lasse.
Zwischen beiden war Krieg ausgebrochen, wieder einmal ueber Koilesyrien und Palaestina. Nach der Behauptung der Aegypter waren diese Provinzen bei der Vermaehlung der syrischen Kleopatra an Aegypten abgetreten worden; was der Hof von Babylon indes, der sich im faktischen Besitz befand, in Abrede stellte.
Da traten zu mir hin, auf Haimburgs Schloss, Die Landesherrn und klagten ihre Not. Ein Mittel als das einz'ge nannten sie: Des Staerksten Recht durch meines zu verstaerken, Durch Ottokars Vermaehlung und die meine Mit Boehmen zu vereinen Oesterreich. Ich sagte: Nein! gedenkend meines Gatten, Der meine Treue mit sich nahm ins Grab.
Der Kommandant, nach einer langen Pause, erwiderte: dass ihm dieser Antrag zwar, wenn er, wie er nicht zweifle, ernsthaft gemeint sei, sehr schmeichelhaft waere. Bei dem Tode ihres Gemahls, des Marquis von O..., haette sich seine Tochter aber entschlossen, in keine zweite Vermaehlung einzugehen.
Man bemuehte sich vergebens, von der Marquise den Grund ihres sonderbaren Betragens zu erfahren; sie lag im heftigsten Fieber, wollte durchaus von Vermaehlung nichts wissen, und bat, sie allein zu lassen.
Vater und Mutter, und auch der Bruder, der sich mit seiner Versoehnung eingefunden hatte, stimmten unbedingt, falls die Person nur von einiger Ertraeglichkeit sein wuerde, fuer Vermaehlung; alles, was nur immer moeglich war, sollte geschehen, um die Lage der Marquise gluecklich zu machen.
Die Obristin, der in der ganzen Begebenheit so vieles, und besonders die Geneigtheit der Marquise, eine neue, ihr ganz gleichgueltige Vermaehlung einzusehen, dunkel war, suchte vergebens, diesen Umstand zur Sprache zu bringen.
Sie lebte, seit dem Tode des Schlosshauptmanns von Auerstein, ihres Gemahls, den sie wenige Monden nach ihrer Vermaehlung an einem ansteckenden Fieber verloren hatte, still und eingezogen auf der Burg ihres Vaters; und nur auf den Wunsch dieses alten Herrn, der sie gern wieder vermaehlt zu sehen wuenschte, ergab sie sich darin, dann und wann bei den Jagdfesten und Banketten zu erscheinen, welche von der Ritterschaft der umliegenden Gegend, und hauptsaechlich von Herrn Jakob dem Rotbart, angestellt wurden.
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