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Der Arzt verlangte, dass Wilhelm sie oefters sehen und dass man sie sowohl koerperlich als geistig im Gleichgewicht erhalten sollte. Er selbst entfernte sich und versprach, in kurzer Zeit wiederzukommen. Wilhelm konnte nun Natalien in ihrem Kreise beobachten: man haette sich nichts Besseres gewuenscht, als neben ihr zu leben.

Sulla hatte die schwierige und grauenvolle Arbeit des Restaurationswerkes nicht gesucht und nicht gewuenscht; da ihm aber keine andere Wahl blieb, als sie gaenzlich unfaehigen Haenden zu ueberlassen oder sie selber zu uebernehmen, griff er sie an mit ruecksichtsloser Energie. Vor allen Dingen musste eine Feststellung hinsichtlich der Schuldigen getroffen werden.

Vielleicht haette man dennoch hierueber sich hinweggesetzt und nach Oligarchenart, da man keinen faehigen Kandidaten hatte, die Stelle mit irgendeinem Lueckenbuesser ausgefuellt, wenn Pompeius den Befehl bloss gewuenscht und nicht ihn an der Spitze einer Armee gefordert haette.

Natalie schien nachdenklich. "Wir haben gewuenscht, durch Ihre Gegenwart", sagte sie, "das arme gute Herz wieder aufzuschliessen; ob wir wohlgetan haben, weiss ich nicht." Sie schwieg und schien zu erwarten, dass Wilhelm etwas sagen sollte.

Dem Senat erklaerte er, ebenwie es kurz zuvor die Verfassungspartei getan, dass er zwar gewuenscht habe, auf gesetzlichem Wege und mit Beihilfe der hoechsten Behoerde die Verhaeltnisse zu ordnen; allein da diese verweigert werde, koenne er ihrer auch entraten.

Kraft des Privilegiums, welches die Vorfechter der Legitimitaet zu allen Zeiten in Anspruch genommen haben, den Gesetzen nur da zu gehorchen, wo sie mit ihren Parteiinteressen zusammenstimmen, erlaubten sich die roemischen Adligen noch verschiedene Male, in offener Verletzung der vorgetragenen Ordnung, zwei patrizische Konsuln ernennen zu lassen; wie indes, als Antwort auf eine derartige Wahl fuer das Jahr 411 , das Jahr darauf die Gemeinde foermlich beschloss, die Besetzung beider Konsulstellen mit Nichtpatriziern zu gestatten, verstand man die darin liegende Drohung und hat es wohl noch gewuenscht, aber nicht wieder gewagt, an die zweite Konsulstelle zu ruehren.

Die Mutter, die eine zweite Vermaehlung ihrer Tochter immer gewuenscht hatte, hatte Muehe, ihre Freude ueber diese Erklaerung zu verbergen, und sann, was sich wohl daraus machen lasse.

Allein da er, von der Verfolgung ablassend, sich gegen Bibracte wendete, meinten die Helvetier, dass die Roemer zur Flucht Anstalt machten, und griffen nun ihrerseits an. Mehr hatte Caesar nicht gewuenscht.

Er sah truebsinnig zu Boden und ueberlegte, wie viel er ihr vertrauen sollte. Seit Jahren hatte er nicht mehr ein Wort mit ihr gewechselt, aber viel an sie gedacht und sehnlich gewuenscht, sie einmal allein zu treffen und ihr recht von Herzen zu sagen, wie er an ihr haenge, und wie es ihm bitter sei, sie vermeiden zu sollen.