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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Doch ziemt uns nicht, als Herren den zu waehlen, Der unsre Wahl wohl gar zurueckeweist: Drum sollen wir dich fragen, hoher Herr, Ob, wenn der Wahltag dir die Krone beut, Dem Reiche du dich unterziehen werdest? Ottokar. Ha, was ist das? Wer hat mir das getan? Das ist der weisse Loewe nicht von Boehmen! Der Loew' ist rot! 's ist Habsburgs Loewe, Herr! Der Schild ist mein! Ich legt' ihn, kommend, ab.
Anderseits fuehren andere Berichte vielmehr darauf, jene Boier am Neusiedler See herzuleiten von dem Hauptstock der Nation, der ehemals in Bayern und Boehmen sass, bis deutsche Staemme ihn suedwaerts draengten.
Ihr habt Euch schlecht benommen, Herr von Boehmen, Als Reichsfuerst gegen Kaiser und das Reich! Dem Erzbischof von Salzburg seid Ihr feindlich Mit Raub und Mord gefallen in sein Land, Und Eure Voelker haben drin gehaust, Dass Heiden sich der Greuel scheuen wuerden. Ottokar. Die Fehde ward ihm ehrlich angesagt. Rudolf. Hier aber gilt's nicht Fehde; Ruhe, Herr!
Sie waren es, die dieser Ehe Trennung Mit unermuedlicher Geschaeftigkeit Und ohne Auftrag fast des Koenigs trieben; Denn eine ihres Hauses hofften sie Zu setzen auf der Boehmen Herrscherthron: Die Arme, die jetzt mit dem Wahnsinn ringt! Wie oft war sie an Festen mir genueber, Mit Schmuck bedeckt, des Hofes Schwall um sie; Indes ich einsam sass mit meinem Gram.
Und so mit Gott! Es stuerzt einer herein. Die Boehmen nahn! Rudolf. Die Oesterreicher sind schon da! Wir werden uns doch wohl nicht fuerchten sollen? Ein einzler Haufe; schliesst euch an, ihr Herrn! Wo ist der Kaiser? Nur den Kaiser such ich! Rudolf. Hier ist er, Freund! Fuellenstein. Bald heisst es wohl: er war. Rudolf. Das fraegt sich noch.
O Gott! Die Krankheit herrscht, der Mangel herrscht im Lager. Ottokar. Die Krankheit: Furcht, und Mangel wohl an Mut, Doch nur bei wenigen, so will ich hoffen, Und von den wenigen haengt einer drauss'! Hat man jetzt Zeit, um krank zu sein? Und Hunger? Ich hungre nur nach einem: nach dem Sieg! Kanzler. Aus Boehmen seit fuenf Tagen keine Nachricht, Und man besorgt Ottokar.
Der Mathes Thurn liess eben als ich abging, Nach einer alten Landessitte, sagt er, Sie aus den Fenstern werfen am Hradschin, Im vollen Landtag und im besten Sprechen. Doch sind sie unverletzt, seid unbesorgt. Sie haben noch gar hoeflich sich entschuldigt Weil nach dem Rang sie nicht zu liegen kamen, Zuoberst, weil zuletzt, der Sekretaer. Betrachtet Boehmen drum als feindlich Land. Ferdinand.
Waer' ich zu stolz nicht, meines Gatten Zorn In meiner eignen Sache aufzurufen, Waer's hier in Boehmen wie bei uns daheim, Wo auch die Frau ein Recht hat, eine Stimme, Und Macht, um zu vollfuehren, was sie denkt, Wo eine Koenigin nicht bloss des Koenigs Gattin, Wo sie Gebietrin ist; es sollt' Euch reun! Zawisch. Verzeiht! Koenigin. Und nun: verzeiht!
Die Boehmen sind ein starres Volk, doch treu. Julius. Vor allem treu stammalter Ueberzeugung. Der Huss ist tot, doch neu regt sich sein Glaube. In Prag haelt man schon Rat und knuepft Vereine. Und das verschweigt man mir? Julius. Verzeiht o Herr! Man will es Euch gemeldet haben, doch Rudolf. Der eine sagt mir dies, der andre das, Wie's ihm sein Vorteil eingibt, seine Meinung.
Der Fuerst von Boehmen kommt heut zum Gespraech; Vor allem will ich Eurer da gedenken! Rudolf. Wem ist das Kind? Wie heisst du? Eine Frau. Katharina, Kathrina Froehlich, Buergerskind aus Wien. Rudolf. Fall nicht, Kathrina! Ei, was ist sie huebsch! Wie fromm sie aus den braunen Augen blickt, Und schelmisch doch. Zierst du dich auch schon, Kroete? Was wollt Ihr, gute Frau? Frau.
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