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Mutter und Tochter erfreun sich ihres nordischen Gastes, Und der Barbare beherrscht römischen Busen und Leib. Laß dich, Geliebte, nicht reun, daß du mir so schnell dich ergeben! Glaub es, ich denke nicht frech, denke nicht niedrig von dir. Vielfach wirken die Pfeile des Amors: einige ritzen, Und vom schleichenden Gift kranket auf Jahre das Herz.

Drum laßt mir meinen Krug und geht nur fort; Mich sollt' es reun, wenn Übles ihr erführt. Leander. Nun denn, so senkt in Meersgrund mich hinab! Hero. Du armer Mann, du dauerst mich, wie sehr. Naukleros. Bei Mitleid nicht, o Priestrin, bleibe stehn! Sei hilfreich ihm, dem Jüngling, der dich liebt. Hero. Was kann ich tun? Du weißt ja alles nun. Naukleros.

Waer' ich zu stolz nicht, meines Gatten Zorn In meiner eignen Sache aufzurufen, Waer's hier in Boehmen wie bei uns daheim, Wo auch die Frau ein Recht hat, eine Stimme, Und Macht, um zu vollfuehren, was sie denkt, Wo eine Koenigin nicht bloss des Koenigs Gattin, Wo sie Gebietrin ist; es sollt' Euch reun! Zawisch. Verzeiht! Koenigin. Und nun: verzeiht!

Leichtbeweglich Volk! Hast du fuer deinen leckern Gaum gezittert? Doch soll's dich reun! Die Zufuhr sperr ich dir Aus Klosterneuburg, meiner starken Feste! Rudolf. Auch Klosterneuburg ist in meiner Hand, Und nichts mehr dein am rechten Donauufer! Herr Friedrich Pettau, kommt! Ottokar. Ha, schaendlicher Verraeter! So gabst du meine Burg? Pettauer. Nicht ich, o Herr!

Mutter und Tochter erfreun sich ihres nordischen Gastes, Und der Barbare beherrscht römischen Busen und Leib. Laß dich, Geliebte, nicht reun, daß du mir so schnell dich ergeben! Glaub es, ich denke nicht frech, denke nicht niedrig von dir. Vielfach wirken die Pfeile des Amors: einige ritzen, Und vom schleichenden Gift kranket auf Jahre das Herz.

Nun trat Hermann hervor und sprach die freundlichen Worte: "Laß dich die Tränen nicht reun, noch diese flüchtigen Schmerzen; Denn sie vollenden mein Glück und, wie ich wünsche, das deine. Nicht das treffliche Mädchen als Magd, die Fremde, zu dingen, Kam ich zum Brunnen; ich kam, um deine Liebe zu werben.

Aber es war nun geschehn, er hätte mit allen Gesellen, Sucht' er auch noch so genau, nicht einen Pfennig gefunden. Keine Bemühung ließ er sich reun; so war er behende Zwischen der Elb und dem Rheine durch alle Länder gelaufen, Manchen Söldner hatt er gefunden und manchen gewonnen, Kräftigen Nachdruck sollte das Geld den Worten verleihen.

Bringt dir wohl a ein Lohn, denn nach dem, wie der Mathis sich an mir versündigt hat jo wie er mir weh tan hat, war's net schön, wann er net das Seine bei unserer Famili lasset! Dös hätt mei Weib zu dir gsagt? Hat dich do nie gut leiden mögn. Schau, Dusterer, du bist ja hizt eh am Ziel, was bringst denn solchene Sachen für? Kam ich dir af a Lug, möcht's dich reun. Dusterer.