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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Euch Herrn gefiele wohl, mit meiner Habe Zu helfen eurer dringend bittern Not; Doch will ich lieber hier in Boehmen sitzen Und eines armen deutschen Kaisers lachen, Als selbst ein armer deutscher Kaiser sein.
Sie kamen aus dem Norden und stiessen unter den Kelten zuerst, soweit bekannt, auf die Boier, wahrscheinlich in Boehmen.
Von Boehmen und von Maehren? Ottokar. Ja, Herr Kaiser! Rudolf. Dem Reich erstatten ? Ottokar. Oestreich, Steiermark, Was ich vom Reich; was sich von mir getrennt. Ich habe viel fuer sie getan! Der Undank, Der Menschen Schlechtheit ekelt tief mich an. Rudolf. So kommt ins Zelt! Ottokar. Warum nicht hier? Rudolf. Es werden Des Reiches Lehen knieend nur genommen! Ottokar. Ich knien? Rudolf.
Die Wirkung bleibt die naemliche fuer jetzt. In Maehren greift die Regung schon um sich Und fremde Truppen ziehen durch die Staedte. Rudolf. Das ist der Tilly, den ich hingesandt Ich bin so blind nicht all ihr etwa glaubt Der haelt das Land in Zaum. Julius. Es sind die Voelker Aus Eures Bruders ungarischem Heer. In Boehmen selbst Rudolf. Du weisst nicht was du sprichst.
Die Boten aber fing der Koenig auf, Der damals herrscht' in Boehmen, Wenzeslav, Der Listige; und liess nicht eher ab Mit Bitten, Drohn, Versprechen und Geschenken, Bis seinem Sohn, bis diesem Ottokar Der Herren Wahl, des Landes Herrschaft wurde. Der wollte, jener nicht; und neuer Krieg Durchflammte gluehnder meines Landes Fluren.
Von ringsum sammeln sich die Garnisonen, Der Landmann greift zur Wehr, und der Erzherzog, Mathias, derzeit noch von Ungarn Koenig, Und bald von Boehmen, denk ich, etwa auch Er ist zur Hand, rasch folgend ihrer Ferse. Ja nur, weil nicht gewachsen ihm im Feld, Versuchten sie heut nacht den Ueberfall. Von hier verdraengt, ihr Zufluchtsort verloren, Zerstaeubt in alle Winde bald die Schar. Schlick.
Rudolf. So brachten mir die Herren ihn von Steier, In Ketten, weil er grimmig sie gedrueckt. Nehmt ihm die Fesseln ab! Steht nicht so traurig da, mein Fuerst von Boehmen! Schaut um Euch her! Die Wolken sind entflohn, Und klar seht Ihr nun alles, wie es ist. Wenn Oesterreich verloren Ottokar. Ha, noch nicht! Rudolf. Taeuscht Euch nicht selbst!
Ein zweiter der Abgesandten. Ihr seid der Graf von Habsburg? Rudolf. Ja, der bin ich! Zweiter Abgesandter. In Boehmen hier? Rudolf. Vom Kreuzzug kehr ich heim. Ottokar. Genug! Ihr harret, mein Herr Abgesandter, Bis man Euch wieder ruft! Nun ruft die Pflicht mich doppelt her zu Euch! Bela. Zuerst stell ich Euch meine Kinder vor. Hier Ladislaus, der Erbe meines Throns, Und hier ein anderer.
Wie koemmt's, mein Fuerst von Boehmen, Dass Ihr erst jetzt auf meinen Ruf erscheint? Ich liess Euch laden schon zu dreien Malen, Nach Nuernberg, dann nach Wuerzburg und nach Augsburg, Dass Ihr die Lehen naehmt von Eurem Land; Allein Ihr kamt nicht. Nur das letztemal Erschien statt Euch der wuerd'ge Herr von Seckau, Doch der nicht allzu wuerdig sich benahm. Ottokar.
Ich bin ein reicher Fuerst von Boehmen, Gott verhuete, Dass ich ein armer Kaiser wollte sein. Doch moegt Ihr harren, ob es uns gefaellt, Vielleicht Euch guenst'gre Antwort zu erteilen. Zawisch. Es lebe Ottokar! Zuruf von allen Seiten. Von Boehmen Koenig! Herzog von Oestreich! Steier! Kaernten! Krain! Der Deutschen Kaiser! Lebe Ottokar! Zweiter Aufzug
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