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Aktualisiert: 18. Juli 2025
Steht das dunkle Gezelt, mit dem trüglichen Vorhang, Dich zu beschimpfen, bereit, daß rings die Völker dich schauen, Dich, den König von Böheim, dort auf den Knie’n vor dem Kaiser?“ Ottgar ballte die Faust; er sah mit grimmigen Augen Um sich her, und begann voll Wuth: „Wer wagt es, vom Frieden Hier zu sprechen? Hinweg auf immer mit jeglicher Einung Zwischen Habsburgs Grafen und mir, dem Könige!
Aber auch beim hellen Schein der Kerzen blieben die unseligen Worte fest und drohend stehen. "Elender! Du kannst Dein Weib, Deine kleinen Würmer im Elend schmachten lassen, während Du vor der Welt in Glanz und Pracht auftrittst? Was willst Du in dieser Stadt? Willst Du ein ehrwürdiges Fürstenhaus beschimpfen; seine Tochter so unglücklich machen, als Du Dein Weib gemacht hast!
Nachdem sie den Wald von Camelot durchzogen, kommen sie eines Tages an eine schöne Ebene und sehen daselbst zwölf Mädchen um einen Baum herumtanzen, an welchem ein weißer Schild hängt, den sie verunglimpfen und dessen Träger sie verhöhnen und beschimpfen, weil er die Mädchen von Großbritannien haße. Zwei bewaffnete Ritter zu Pferde sehen den Mädchen zu.
Simon fuhr fort: »Nein, in der Familie kann es nicht liegen. Ich leugne das, solange ich lebe. Es ist einfach das Unglück. Die Weiber können es nicht sein. Da haben Sie recht, wenn Sie sagen, die Weiber seien es nicht. Müssen daran die armen Weiber immer schuld sein, wenn die Männer ins Unglück geraten? Warum denken wir darüber nicht etwas einfacher? Kann es nicht im Charakter, in einem Stäubchen der Seele liegen? So und immer so: und deshalb so? Schauen Sie, bitte, was ich jetzt für eine Art von Handbewegung mache: So, so! Darin liegt es. Der Mensch fühlt so, und dann handelt er so, und alsdann stößt er an mancherlei Mauern und Unebenheiten so an. Die Menschen denken immer gleich an grausige Vererbung und so weiter. Mir erscheint das lächerlich. Und welche Feigheit und welche Unehrerbietung, den Eltern und Voreltern an seinem Unglück Schuld geben zu wollen. Mangel an Anstand und Mut und noch etwas: unziemliche Weichherzigkeit ist das! Wenn das Unglück über einen herbricht, so bringt man eben die erforderliche Manier mit, die es dem Schicksal bequem macht, daraus ein Unglück zu formen. Wissen Sie, was mein Bruder mir war, mir und Kaspar, dem andern Bruder, uns Jüngeren? Gelehrt hat er uns auf gemeinschaftlichen Spaziergängen Schönes und Hohes zu empfinden, zu einer Zeit, da wir noch die wüstesten Schlingel waren, die nur auf schlechte Streiche ausgingen. Aus seinen Augen tranken wir das Feuer der Begeisterung für die Kunst. Können Sie sich denken, was für eine herrliche, verständnissuchende, streberische, im schönsten und kühnsten Sinn streberische Zeit das war? Wir wollen noch eine Flasche Wein trinken, ich will sie bezahlen, ja, ich, obschon ich ein lumpiger Stellenloser bin. Heda! Herr Wirt, ein Flasche Wadtländer. Und zwar vom besten, den Sie haben. Ich bin ein ganz mitleidloser Mensch. Meinen armen Bruder Emil habe ich schon längst vergessen. Ich komme auch gar nicht dazu, an ihn zu denken, denn sehen Sie, ich bin einer, der so in der Welt steht, daß er sich mit Händen und Füßen wehren muß, um aufrecht zu stehen. Umfallen mag ich nur dann, wenn ich nicht mehr den Gedanken ans Aufstehen habe. Ja, dann habe ich vielleicht Zeit, an die Unglücklichen zu denken, und Mitleid zu haben, wenn ich selber des Mitleids würdig geworden bin. Noch bin ich es aber nicht, und ich gedenke noch zu lachen und Scherz zu treiben angesichts meines Todes. Sie sehen in mir einen ziemlich unverwüstlichen Menschen, der allerhand Mißgeschick zu ertragen versteht. Das Leben, es braucht mir gar nicht so sehr zu glänzen, so glänzt es doch schon in meinen Augen. Es ist mir meistens schön und ich verstehe die Menschen nicht, die es unschön nennen und es damit beschimpfen. Jetzt kommt der Wein. Ich komme mir immer ganz vornehm vor, wenn ich Wein trinke. Mein armer Bruder lebt noch! Ich danke Ihnen, mein Herr, daß Sie mein Gedächtnis heute auf einen Unglücklichen gestoßen haben. Und nun: ganz ohne jede Weichherzigkeit: stoßen Sie an, meine Herren: Es lebe das Unglück!
Aber nun unterbrach Theonie, die anfänglich mit Angst und Herzklopfen zugehört hatte, und weil etwas Wahres in Tankreds Worten lag, sich getroffen fühlte, ihren Vetter mit einigen, alle Klugheit und Besonnenheit beiseite werfenden Worten. Dieser verkommene Mensch wagte es, das Andenken ihres Vaters zu beschimpfen in dem Augenblick, wo er bettelte, bettelte um Geld, das jener durch Ordnung und Sparsamkeit sich erworben?! Dasselbe ungestüm tobende Blut, das in Tankreds Adern rollte, pulsierte in den ihren, und besinnungslos vor Erregung rief sie ihm entgegen: „Halt! Mit dieser Verunglimpfung meines verstorbenen teuren Vaters hast Du jeglichen Anspruch auf das kleinste Entgegenkommen von meiner Seite verwirkt. Das merke Dir! Und nun verlasse Falsterhof sogleich! Nicht ich gehe, Du gehst
Vater, ich werfe meinen Officiersdegen auf das Mädchen. Bestehen Sie noch darauf? Präsident. Das Porte-Epée ist an deiner Seite des Prangerstehens gewohnt worden Fort! Fort! Ihr wißt meinen Willen. Vater! Eh Sie meine Gemahlin beschimpfen, durchstoß' ich sie Bestehen Sie noch darauf? Präsident. Thu' es, wenn deine Klinge noch spitzig ist. Du, Allmächtiger, bist Zeuge! Was ist das?
Und es ist billig. Mit hundert Mark war der Redakteur zufrieden, mit dreihundert der Verleger, so daß sie mir die Erlaubnis gaben, mich und meine Sache in ihrem Blatte recht kräftig zu beschimpfen. Na, ich wollte die Geschichte so durch zwei, drei Wochen fortsetzen, dann wollte ich das Waltersburger Stadtblatt ebenfalls gewinnen und darin Artikel gegen die Neustädter „Umschau“ loslassen.
Seine Bewerbungen würden dadurch, ich will nicht sagen unsträflich, aber doch unsträflicher geworden sein; er würde, ohne sie in ihren eigenen Augen zu beschimpfen, darauf haben bestehen können; die Probe wäre ungleich verführerischer und das Bestehen in derselben ungleich entscheidender für ihre Liebe gegen Freemann gewesen.
Emilie! bist du darum über die Grenzen deines Geschlechts weggeschritten? Mußtest du darum um den prächtigen Namen des großen brittischen Weibes buhlen, daß das prahlende Gebäude deiner Ehre neben der höheren Tugend einer verwahrlosten Bürgerdirne versinken soll? Nein, stolze Unglückliche! nein! Beschämen läßt sich Emilie Milford doch beschimpfen nie! Auch ich habe Kraft, zu entsagen.
Aber ich kenne euch, ihr seid wie die Advokaten, die sich vor Gericht mörderisch beschimpfen und dann gemütlich miteinander zum Frühstück gehn. Soll ich einen Vorschlag machen? Nun gut. Ihr habt doch so manches erlebt, so vieles gehört und gesehen, ihr habt doch immer, wenn wir zusammen geplaudert haben, allerlei Amüsantes und Merkwürdiges zu berichten gewußt. So erzählt doch!
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