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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Wo ist er? Bringt ihn her! Beliebt's Euch unterdessen, die Gemaecher, Die man Euch hier bereitet, zu besehn? Wo bleibt der Range? Warum kommt er nicht? Senjor! Rudolf. Aha, er ruft. Was gibt es dort? Rumpf. Die Kapellaene fragen untertaenigst, Ob Eure Majestaet den Gottesdienst Des Herren Dienst vor allem. Mein gnaed'ger Ohm! Rudolf. Nur dort, an Eure Stelle.
Geschnittne Steine fuehrt er aller Art Von hohem Werte. Rudolf. Sehn! Rumpf. Allein die Preise Sei'n unerschwinglich. Rudolf. Albern. Rumpf. Soll ich also? Gut. Der spanische Orator Balthasar Zuniga wuenscht Gehoer. Rumpf. Beliebt's Euch etwa Nunmehro die Berichte ? Rumpf. Guter Gott! Rumpf. Ihr kommt zur rechten Zeit. Versucht, ob etwa Don Caesar. Ich kuess Eu'r Majestaet die hohen Haende.
Denn das weiß Gott, das seht Ihr auch zum Teil, Wie weit entfernt ich bin, dies zu begehren. Mayor. Gott segn' Eu'r Gnaden! Wir sehn's und wollen's sagen. Gloster. Wenn Ihr es sagt, so sagt Ihr nur die Wahrheit. Buckingham. Dann grüß ich Euch mit diesem Fürstentitel: Lang lebe Richard, Englands würd'ger König! Alle. Amen! Buckingham. Beliebt's Euch, daß die Krönung morgen sei? Gloster.
Gloster. Ja so! Beliebt's Eu'r Edeln, Brakenbury, So hört nur allem, was wir sagen, zu: Es ist kein Hochverrat, mein Freund. Wir sagen, Der König sei so weis' als tugendsam, Und sein verehrtes Ehgemahl an Jahren Ansehnlich, schön und ohne Eifersucht; Wir sagen, Shores Weib hab' ein hübsches Füßchen, Ein Kirschenmündchen,
Beliebt's Euch, überall zu naschen, Im Fliehen etwas zu erhaschen, Bekomm Euch wohl, was Euch ergetzt. Nur greift mir zu und seid nicht blöde! FAUST: Du hörest ja, von Freud' ist nicht die Rede. Dem Taumel weih ich mich, dem schmerzlichsten Genuß, Verliebtem Haß, erquickendem Verdruß.
Otto. Nun schön! Ich dacht', Ihr wärt schon abgereist! König. Beliebt's Euch, tretet dorthin, Herr! Wir haben Noch ein'ge Kleinigkeiten abzutun. Nicht hier! Ich bitt Euch, dort! Wir werden eilen! Nun denn. Solang ich fort, vom Lande fern, Wird meine Frau hier, eure Königin, Vertreten meine Statt. Ihr gebt die Ehren, Sonst mir gezollt.
Auf der Reise. »Also hab' ich gebetet, ehe ich mein Bündel schnürte und den Wanderstab in die Hand nahm. Der treue Gott hat mein Gebet erhört. Wie ich an die hessische Gränze kommen bin, hab' ich Herberg' genommen in einem Flecken, allda zu rasten. Wäre gerne weiter gegangen, als ich kaum den Reisesack abgelegt. Denn in der Herberg' ging's toll her. Kaiserliche Werber lagen da; die hatten gute Geschäfte gemacht, und tranken den Rekruten vollends den Verband weg. Und die Rekruten waren schier wie toll; Einer sang den Prinz Eugenius und schrie dabei wie besessen; ein Anderer soff und heulte dabei, daß einem weh' zu Herzen ward, und ein Dritter raufte sich mit den Dirnen. Die nicht mehr brüllen und saufen konnten, die hatte man wie die Schlachtschweine unter einen Schoppen gelegt, und dabei standen schnurrbärtige Grenadiere und hüteten ihrer. Wie ich mir den Heidengräuel etwas angesehen und des Sprüchleins eingedenk worden: »Besser allein, denn in böser Gemein«, da wollt' ich wieder meines Weges gehen, obgleich der Abend nahe war. Wie ich mich umwenden will, so kommt ein freundlicher Herr auf mich zugegangen, faßt mich bei der Hand und sagt: »Monsieur scheint auch keinen Gefallen zu haben an solch' unfläthigem Saufen. Theile in dem Stück ganz Monsieurs Meinung. Beliebt's demselben, ein wenig hereinzutreten und einen freundlichen Rath zu halten, so wird Monsieur mich sehr verbinden!« »Das Wort gefiel mir sehr, sintemal meine Füße vom langen Gehen wund geworden waren, und ich trat mit dem Herrn in ein sauber Zimmerlein. Dort hielten wir selbander angenehmen Rath, bis es dunkel ward und erzählten uns unser Lebensschicksal. Und des Fremden Leben war gar wunderbar. Jetzt, so sagt' er, war er auf einer langen Reise, und könnte just einen Secretär und Gesellschafter brauchen, wie ich sei; ich solle mit ihm ziehen. Der Vorschlag leuchtete mir schnell ein; aber ich bedung mir Ueberlegung aus bis zum andern Tag. Da ließ der Herr Wein kommen, denn wir hatten bisher einen Krug Bier mit einander geleert, und ward immer redsprächiger, also daß auch mir das Herz auf die Zungen kam. Da rückte der Fremde mir näher und rief: »Besinnt euch nicht lange mehr, jetzt kennt ihr mich, sagt ja und wir sind Handels einig; da nehmt zum Voraus etwas Reisegeld und schlagt ein.« Wußte nicht, wie mir geschah und hielt die Brabanter, die er in meine Hand gelegt, in den Fingern und sah ihm ihn's Auge. Indem klopft's draußen und es erschien Einer in der Thüre, der ein Diener des Herrn zu sein schien und rief ihn hinaus. Wie ich noch auf die Thaler blicke, so kommt aus einem Kämmerlein zur Seiten ein Mägdlein heraus, noch sehr jung an Jahren und sagt in leisem Tone: »Herr, ist euch euer Leben lieb, so werft das Blutgeld auf die Erde und macht euch auf und davon, sonst geht es euch wie den Rekruten drüben im Hof. Der Hauptmann ist ein Erzschelm und betrügt euch wie die Andern.«
»Gott zum Morgengruß, mein Schlafkamerad«, rief fröhlich der Köhler; »beliebt's euch, so laßt uns singen mit den Vögeln um die Wett': »Wach auf mein Herz, Die Nacht ist hin, Die Sonn' ist aufgegangen!« Und wir sangen mit einander das Lied. Dann rief der Köhler mit einem Pfiff auf dem Finger seine Ziege herbei; die gab willig ihre Milch zum Morgentrank, und wir gingen selbander durch den Wald.
Bleibt hier, und hört, was jene dort begehren. Hier ist ein Tisch, Papier und Feder hier. Für eines jeden Unterhaltung sorg ich. Eu'r Weibchen soll indes Euch nicht vermissen, So viel traut mir nur zu! Beliebt's, Ihr Herrn? Rückt mir den Tisch ein wenig seitwärts! So! Du läßt die Leute vor! Du übernimmst Die Schriften, die sie reichen, legst sie hierher! Die Feder ist wohl stumpf?
Ihr lieht mir viel, und wie ein wilder Junge Verlor ich, was Ihr lieht; allein, beliebt's Euch, Noch einen Pfeil desselben Wegs zu schießen, Wohin der erste flog, so zweifl ich nicht, Ich will so lauschen, daß ich beide finde. Wo nicht, bring ich den letzten Satz zurück Und bleib Eur Schuldner, dankbar für den ersten.
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