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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Jenes hellenische Wesen, das dem Einzelnen das Ganze, der Gemeinde die Nation, dem Buerger die Gemeinde aufopferte, dessen Lebensideal das schoene und gute Sein und nur zu oft der suesse Muessiggang war, dessen politische Entwicklung in der Vertiefung des urspruenglichen Partikularismus der einzelnen Gaue und spaeter sogar in der innerlichen Aufloesung der Gemeindegewalt bestand, dessen religioese Anschauung erst die Goetter zu Menschen machte und dann die Goetter leugnete, das die Glieder entfesselte in dem Spiel der nackten Knaben und dem Gedanken in aller seiner Herrlichkeit und in aller seiner Furchtbarkeit freie Bahn gab; und jenes roemische Wesen, das den Sohn in die Furcht des Vaters, die Buerger in die Furcht des Herrschers, sie alle in die Furcht der Goetter bannte, das nichts forderte und nichts ehrte als die nuetzliche Tat und jeden Buerger zwang, jeden Augenblick des kurzen Lebens mit rastloser Arbeit auszufuellen, das die keusche Verhuellung des Koerpers schon dem Buben zur Pflicht machte, in dem, wer anders sein wollte als die Genossen, ein schlechter Buerger hiess, in dem der Staat alles war und die Erweiterung des Staates der einzige nicht verpoente hohe Gedanke wer vermag diese scharfen Gegensaetze in Gedanken zurueckzufuehren auf die urspruengliche Einheit, die sie beide umschloss und beide vorbereitete und erzeugte?

Was in dieser Epoche der Bestohlene von dem Dieb zu fordern berechtigt war und wann der Diebstahl als ueberhaupt der Suehne faehig galt, laesst sich nicht bestimmen. Billig aber forderte der Verletzte von dem auf frischer Tat ergriffenen Diebe Schwereres als von dem spaeter entdeckten, da die Erbitterung, welche eben zu suehnen ist, gegen jenen staerker ist als gegen diesen.

Aber wie empfindlich die Sperrung der See war, sie war eher zu ertragen als die Heimsuchung der griechischen und kleinasiatischen Inseln und Kuesten. Ganz wie spaeter in der Normannenzeit liefen die Korsarengeschwader bei den Seestaedten an und zwangen sie, entweder mit grossen Summen sich loszukaufen, oder belagerten und stuermten sie mit gewaffneter Hand.

Zwar bewiesen die Spanier nicht bloss hinter den Mauern ihrer Staedte oder unter Hannibals Fuehrung, sondern selbst allein und in offener Feldschlacht sich als nicht veraechtliche Gegner; mit ihrem kurzen zweischneidigen Schwert, welches spaeter die Roemer von ihnen annahmen, und ihren gefuerchteten Sturmkolonnen brachten sie nicht selten selbst die roemischen Legionen zum Wanken.

In dieser Absicht schloss er im Jahre 683 den Bund mit den Generalen der Gegenpartei, welcher, ungeachtet dieselben das demokratische Programm akzeptiert hatten, doch die Demokratie und Caesar selbst an den Rand des Unterganges fuehrte. In der gleichen Absicht trat elf Jahre spaeter er selber als Condottiere auf.

Es ist so, denken wir nicht mehr daran! Da bleibt ein Stuendchen denn fuer das Geschaeft, Eh' span'scher Wein uns Spaniens Kueche wuerzt. Ist noch kein Bote von der Grenze da? Toledo haben wir mit Fleiss ersehn, Um nah zu sein der Kundschaft von dem Feinde, Und doch kein Bote? Manrique. Herr Koenig. Was ist's? Wie nur? Manrique. Ein Bote kam. Koenig. Nun denn! Ein wenig spaeter. Koenig.

Dem Throne zunaechst Manrique de Lara, der aufgestanden ist, Manrique. So sind wir denn in Trauer hier versammelt, Nur wenige, sofern die kurze Frist, Verbunden mit der Naehe seines Sitzes, Die Moeglichkeit zur Ankunft jedem bot. Es finden mehrere sich spaeter ein; Doch jetzt schon heisst fuer voll uns zu erachten Die dringende, die allgemeine Not, Die keinen Aufschub goennt.

Die tragische Schaubuehne ist in Rom nicht gerade spaeter eroeffnet worden als die komische; allein sowohl die bei weitem groesseren Kosten der tragischen Inszenierung, worauf doch, wenigstens waehrend des Hannibalischen Krieges, ohne Zweifel Ruecksicht genommen worden ist, als auch die Beschaffenheit des Publikums hielten die Entwicklung der Tragoedie zurueck.

Morgen naemlich mit Sonnenaufgang solle er, mit einem Spaten versehen, aufs Feld hinausgehn und an einem Orte, den er ihm zeigen wuerde, nachgraben; er werde dort Menschenknochen finden, an denen fuenf eiserne Ringe befestigt waeren; diese waeren seine Gebeine, ueber die sein Geist nun schon seit fuenfhundert Jahren ohne Ruhe und ohne Rast herumirre; habe er die Gebeine gefunden und herausgenommen, so solle er noch tiefer graben, wo er sodann auf fuenf verschlossene irdene Truhen stossen werde; was damit zu tun, wuerde er ihm spaeter entdecken.

Die Tigoriner, die auf den Vorbergen der Alpen zurueckgeblieben waren, um den Kimbrern spaeter zu folgen, verliefen sich auf die Kunde von der Niederlage in ihre Heimat.

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