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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Ihnen galt es vornehmlich um die Wiederherstellung der von Sulla zwar nicht aufgehobenen, aber doch ihrer wesentlichsten Befugnisse entkleideten tribunizischen Gewalt, welche nur mit um so geheimnisvollerem Zauber auf die Menge wirkte, weil das Institut ohne handgreiflichen praktischen Nutzen und in der Tat ein leeres Gespenst war hat doch der Name des Volkstribuns noch ueber ein Jahrtausend spaeter Rom revolutioniert.
Nur das etwa kann man zur Entschuldigung des Adels geltend machen, dass er, nachdem er bei Abschaffung des Koenigtums den rechten Augenblick hierzu versaeumt hatte, spaeter selber nicht mehr imstande war, das Versaeumte nachzuholen. ^3 Ob innerhalb des Patriziats die Unterscheidung dieser "kurulischen Haeuser" von den uebrigen Familien jemals von ernstlicher politischer Bedeutung gewesen ist, laesst sich weder mit Sicherheit verneinen noch mit Sicherheit bejahen, und ebensowenig wissen wir, ob es in dieser Epoche wirklich noch nicht kurulische Patrizierfamilien in einiger Anzahl gab. Indes trotz dieser kraenkenden Zuruecksetzung waren doch die Geschlechterprivilegien, soweit sie politischen Wert hatten, durch die neue Institution gesetzlich beseitigt, und wenn der roemische Adel seines Namens wert gewesen waere, haette er jetzt den Kampf aufgeben muessen.
Nach dem raschen, durchaus geschaeftsmaessigen Gang, den diese Dinge hier nehmen, zog der Franz schon vier Wochen spaeter als junger Ehemann in das Haus seiner Neuvermaehlten auf dem Kuechelberg, und damit war zum zweitenmal das wiedererwachte Gerede ueber die Schicksale der schwarzen Moidi verstummt und verschallt. Nicht fuer allzu lange Zeit.
Es ist das zwar noch nicht die niedere Magistratur selbst, wenigstens nicht in dem Sinne, den die Republik mit der magistratischen Stellung verbindet, insofern die Kommissarien nicht aus der Wahl der Gemeinde hervorgehen; wohl aber ist dies der Ausgangspunkt der spaeter so mannigfaltig entwickelten Institution der Unterbeamten geworden.
Er entledigte sich, freilich auf treulose Weise, des unbotmaessigen Soeldnerheeres, regenerierte die Buergermiliz und versuchte, anfangs mit dem Titel als Feldherr, spaeter als Koenig, mit den Buergertruppen und frischen und lenksameren Geworbenen die tiefgesunkene hellenische Macht wiederherzustellen.
Derselbe wurde aus einer selbstaendigen politischen Konfoederation in eine bloss religioese Festgenossenschaft umgewandelt; die altverbrieften Rechte der Eidgenossenschaft auf ein Maximum der Truppenaushebung und einen Anteil an dem Kriegsgewinn gingen damit als solche zu Grunde, und was derart spaeter noch vorkam, traegt den Charakter der Gnadenbewilligung.
Dass ein Kampf wie dieser ueberhaupt rechtlos und mehr eine Metzelei als ein Krieg war, versteht sich leider von selbst: die Herren schlugen jeden gefangenen Sklaven von Rechts wegen ans Kreuz; diese machten natuerlich gleichfalls ihre Gefangenen nieder oder zwangen gar in noch hoehnischerer Vergeltung die kriegsgefangenen Roemer, im Fechtspiel einander selber zu morden; wie dies spaeter mit dreihundert derselben bei der Leichenfeier eines im Kampfe gefallenen Raeuberhauptmanns geschah.
Es ist bezeichnend dafuer, dass die westlichen Nachbarn in dieser Zeit kaum eines der Voelker des inneren Deutschlands seinem Gaunamen nach zu nennen wussten, sondern dieselben ihnen nur bekannt sind unter den allgemeinen Bezeichnungen der Sueben, das ist der schweifenden Leute, der Nomaden, und der Markomannen, das ist der Landwehr ^10 Namen, die in Caesars Zeit schwerlich schon Gaunamen waren, obwohl sie den Roemern als solche erschienen und spaeter auch vielfach Gaunamen geworden sind.
Wenngleich in Etrurien, wo die Plantagenwirtschaft zuerst in Italien aufgekommen zu sein scheint und wo sie wenigstens vierzig Jahre spaeter in ausgedehntestem Umfange bestand, hoechstwahrscheinlich schon jetzt es an Arbeiterzwingern nicht fehlte, so ward doch die italische Ackerwirtschaft in dieser Zeit noch ueberwiegend durch freie Leute oder doch durch ungefesselte Knechte, daneben durch Akkordierung groesserer Arbeiten an Unternehmer betrieben.
Die iberische Beute wird sich auf Caesars Statthalterschaft des Jenseitigen Spanien beziehen und Mamurra schon damals, wie sicher spaeter in Gallien, in seinem Hauptquartier sich befunden haben; das pontische geht vermutlich auf Pompeius' Krieg gegen Mithradates, da zumal. nach der Andeutung des Dichters nicht bloss Caesar den Mamurra bereichert hat.
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