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Es versteht sich von selbst, dass unter solchen Verhaeltnissen es in den einzelnen Clans in ganz aehnlicher Weise gaerte, wie es in Latium nach der Vertreibung der Koenige Jahrhunderte lang gegaert hatte: waehrend die Adelschaften der verschiedenen Gemeinden sich zu einem der Gemeindemacht feindlichen Sonderbuendnis zusammentaten, hoerte die Menge nicht auf, die Wiederherstellung des Koenigtums zu begehren, und versuchte nicht selten ein hervorragender Edelmann, wie Spurius Cassius in Rom getan, gestuetzt auf die Masse der Gauangehoerigen, die Macht seiner Standesgenossen zu brechen und zu seinem Besten die Krone wieder in ihre Rechte einzusetzen. ^7 Dies merkwuerdige Wort muss schon im sechsten Jahrhundert Roms bei den Kelten im Potal gebraeuchlich gewesen sein; denn bereits Ennius kennt es, und es kann nur von da her in so frueher Zeit den Italikern zugekommen sein.

Die Abschaffung des Koenigtums, die um die Zeit der Belagerung Veiis schon in allen Staaten Etruriens durchgefuehrt gewesen zu sein scheint, rief in den einzelnen Staedten ein Patrizierregiment hervor, das durch das lose eidgenossenschaftliche Band sich nur wenig beschraenkt sah.

Wenn also dieser Senat spaeter den Griechen eine Versammlung von Koenigen zu sein duenkte, so ist das nur in der Ordnung: urspruenglich ist er in der Tat eine solche gewesen. Aber nicht bloss insofern der Begriff des ewigen Koenigtums in dieser Versammlung seinen lebendigen Ausdruck fand, ist sie ein wesentliches Glied der roemischen Gemeindeverfassung.

So einfach indes die Ursache dieser Veraenderung ist, so mannigfaltig konnten die Anlaesse sein; man mochte nach dem Tode des lebenslaenglichen Herrn beschliessen keinen solchen wieder zu erwaehlen, wie nach Romulus' Tode der roemische Senat versucht haben soll; oder der Herr mochte freiwillig abdanken, was angeblich Koenig Servius Tullius beabsichtigt hat; oder das Volk mochte gegen einen tyrannischen Regenten aufstehen und ihn vertreiben, wie dies das Ende des roemischen Koenigtums war.

Der frueheste Erfolg dieser aeltesten roemischen Opposition besteht in der Abschaffung der Lebenslaenglichkeit der Gemeindevorsteherschaft, das heisst in der Abschaffung des Koenigtums.

In der Verwaltung war Caesar vor allem darauf bedacht, die Schluessel der Staatskasse, die der Senat nach dem Sturze des Koenigtums sich zugeeignet und mittels deren er sich des Regiments bemaechtigt hatte, wiederum an sich zu nehmen und sie nur solchen Dienern anzuvertrauen, die mit ihrem Kopfe unbedingt und ausschliesslich ihm hafteten.

So gewannen sie, wenn auch in voller Ausdehnung vermutlich erst nach Abschaffung des Koenigtums, die allgemeine Oberaufsicht ueber den roemischen Gottesdienst und was damit zusammenhing und was hing nicht damit zusammen?

Die Altbuergerschaft konnte ohne die Neubuerger des Koenigtums sich nicht entledigen; aber die Neubuerger waren bei weitem nicht maechtig genug, um jener mit einem Schlag das Heft aus den Haenden zu winden.

Die bisherige Hegemonie Roms ueber Aegypten ward damit in eine unmittelbare militaerische Okkupation verwandelt und die nominelle Fortdauer des einheimischen Koenigtums war nicht so sehr eine Bevorzugung des Landes als eine zwiefache Belastung. 5. Kapitel Der Parteienkampf waehrend Pompeius' Abwesenheit Mit dem Gabinischen Gesetze wechselten die hauptstaedtischen Parteien die Rollen.

Mil. 10, 27;17, 45; Ascon. Hal. 5, 74; Plut. Es steht dahin, ob der Schluss gueltig ist und nicht, auch wenn Alba zur Zeit seiner Aufloesung unter lebenslaenglichen Herrschern stand, die Abschaffung des Koenigtums in Rom nachtraeglich die Verwandlung der albanischen Diktatur in ein Jahramt herbeifuehren konnte.