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Aktualisiert: 30. September 2025


Das könnt ihm verderblich sein; Doch sie drehen sich so munter, Eines geht im andern unter, Und so ists, als wenn es ruhte. Und der Geist, emporgerufen, Schwebet leuchtend auf den Stufen, Und des Turmes Wände funkeln, Wo sein Silberfittig streift. Schimmernd durch die Kammer schweift Dann der Geist und spricht: "Gelungen Ists dir, Apo, aufzuputzen Deine Stube zum Besuche!"

Nein, sie beherrschen sich alle, aber die Hast, das Sehnen, die Qual und die Unruhe glänzen schimmernd zu den begehrlichen Augen heraus. Dann ist wieder alles ein Baden in der heißen, mittäglichen Sonne. Alles scheint zu schlafen, auch die Wagen, die Pferde, die Räder, die Geräusche. Und die Menschen blicken so verständnislos. Die hohen, scheinbar umstürzenden Häuser scheinen zu träumen.

Ich liebe die exotischen Schmetterlinge, über deren sinnreich gebauter und erprobter Konstruktion ein Gewebe sich breitet, von einer frischen Köstlichkeit wie hellaufflackerndes Lachen; ein Gewebe, blau und schimmernd wie eine Sternnacht im Sommer, oder mehr noch, dunkel und tief wie die Trauer, wie das Leid ohne Ende.

Denn er sieht die beiden Nonnen Geistig schimmernd bei dem Lager. Und es eilet Jacopone, Anzustecken schnell die Lampe. Und es folgen ihm die Nonnen, Geistig rauschend durch die Harfe, Rufen: "Wehe, weh Apone! Fluch der Schlang und ihrem Samen!" Und nun griff der Arzt im Zorn, # Zorne? Und erfasset bei der Harfe Die versteckte Rosadore, Und die Jungfrau schreit: "Erbarmen!"

Die feine Blumenrosette von mattem venezianischem Golde lag so schimmernd auf dem braunen schlanken Handgelenk. "Es sollte bleiben, wo es ist", sagte ich leise. Lore schüttelte traurig den Kopf, und ihre Finger begannen aufs neue an dem Schloß zu nesteln. "Komm", sagte ich, "es geht ja nicht; ich will dir helfen!"

Und siehe! von dem Morgenstrahl beleuchtet Stand eine Blende schimmernd vor mir da Und drin aus Marmor künstlich ausgehaun Derselbe Mann, der eben mir erschienen Mit Haar und Bart und Fell, wie ich's gesehn. Der dort? Phryxus. Ihm glich er wie ich mir. So stand er da in Götterkraft und Würde, Vergleichbar dem Herakles, doch nicht er.

Der Musulmann gab seinem Bein, das, weiß schimmernd, einzig von ihm sichtbar blieb in der Finsternis, mit leisem Zähneknirschen eine bessere Lage auf der Bank, und lachte laut auf: Der Philosoph? Ja, was weiß denn der Philosoph vom Krieg, Frau Major? Der is ja doch Artillerist! Krieg führt nur die Infanterie. Wissen's Frau Major . . . .

Eines Morgens aber kam ein fremder vornehmer Freier auf einem schwarzen Pferde, er selbst von Gold und Silber schimmernd, so daß man ihn durchaus für nichts Geringeres als einen Königssohn halten konnte. Einen solchen Freier durften nun freilich weder die Eltern noch die Tochter verschmähen, vielmehr wurde er mit großen Ehren- und Freudenbezeugungen empfangen.

Jetzo schwand das hüg’lige Matz zur Rechten, und Angerns Weidenreiches Gefild zur Linken dem Heere vorüber. Ottgars Blick hing starr an der March, die rauschend hinunter, G’en Marcheck und Kressenbrunn die dunkelen Fluthen Wälzte. Der herrlichen Zeit errungenen Ruhmes gedacht’ er Jetzo mit pochender Brust, und sprach zu dem sinnenden Jüngling: „Eilt nicht der Strom, wie die Zeit, in ewigwechselndem Lauf fort? Bald erglänzt er im sonnigen Licht, bald wogt er im Sturmhauch, Trübaufschäumend, umher: sein voriger Reiz ist entschwunden. Siehe, wie düster die March jetzt fließt, und wie herrlich erschien sie Dort an dem Tage von Kressenbrunn, wo im Siegesgefild mir Ungerns Macht erlag, die Bela, der tapfere König, Zahllos, wie der Heuschrecken Heer’, uns entgegengeführt hat! Jenem Siegestag zur Erinnerung gründet’ ich dankbar Dann Marcheck, die blühende Stadt, am Gestade des Flusses. Ha, dort scholl mir die Stimme des Glücks in dem Sieges-Gefild noch, Und ich folgt’ ihr beherzt! Vielleicht erschallt sie mir nimmer. So ist des Menschen Geschick, des sterblichen, hier auf des Lebens Pilgerpfad’ empor zu schießen, voll üppigen Wuchses; Doch gestellt ist das Maß, und er schrumpft dann wieder zusammen, Wie die thürmend’ Eich’, die ihr Haupt in die Lüfte gehoben, Nun zu Moder zerfällt: die, ach, Jahrhunderten trotzte, Liegt in dem Staub! So schreiten auch Reich’ und gewaltige Völker Plötzlich wieder zurück von den kaum errungenen Höhen, Und mir ahnet es fast, ich hab’ sie errungen: zum Abend Neigt sich mein Strahlengestirn, und bald versinkt es in Nachtgrau’n.“ „Das sey ferne,“ so rief den schwärmerischtrüben Gedanken Sich entreißend mit Macht, der feurige Jüngling, „das Dunkel Kennt dein Glücksgestirn nicht mehr: erst jetzo beginne Solches den schöneren Lauf zu des Ruhms hellleuchtender Sonne! Fällt der Kaiser besiegt, und das soll er! dann ist die Welt dir Unterthan. Wie dort nach dem herrlichen Sieg’ im Triumphzug Du hinführtest dein Volk an Italiens Gränze: so winkt jetzt, Ueber sie hin dein Siegespfad. Weltherrschend, eröffnet Roma dir die Thor’, und erblickt die Krone der Kaiser Schimmernd auf deinem Haupt, die Carol der Große getragen. Stark bist du, und noch stärker, so dir ein tapferer Eidam

Mein Herzblut, das ich bereit war, restlos für ihn zu vergießen, hatte es mit roten Rubinen bestickt, Schnüre, an denen die Tränen meiner Sehnsucht schimmernd gereiht waren, schmückten mir den Nacken, mit Smaragden der Hoffnung waren die seidenen Schuhe besetzt an meinen Füßen, die ihm entgegengingen, und auf meinen Armen, die ihn umfassen wollten, funkelten, alle Farben und allen Glanz der Welt in sich vereinend, die Diamanten meiner Leidenschaft.

Wort des Tages

sagathron

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