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Sämmtliche Wittwen unter fünfzig Jahren und alle mannbaren Mädchen traten mit auf, nackt, in bunten Farben schimmernd, Blumen- und Laubgewinde in den Händen tragend. Während eine Schaar den Reihen führte, ergötzte sich die andere am Anblick der Gespielinnen und fühlte sich zu frischem Beginne angespornt. Das Männervolk machte dabei den Zuschauer.

Doch in mir sind die dunklen Eibenwälder. Auf steilem Felsrücken ... Auf steilem Felsrücken hingestreckt mächtig ein Weib, Ein einzig fühlend Auge der weiße weiche Leib. Zugepreßt krampfhaft das winzige graue Augenpaar: Sieghaft droben die Sonne. Die Sonne sieghaft, ruhend klar. Sie zuckt! bäumt! windet sich! empor! schimmernd in Qual! Goldene Ströme: es schäumt ihr wild Haar zu Tal.

Der Schnee blieb liegen bis zum eigentlichen Tage, sauber und fest, denn es gab kalte Nächte, die die weiße Decke knirschend zufrieren machten. Am Weihnachtstag ging Joseph gegen Abend den bekannten Berg hinauf. Die kleinen Wege schlängelten sich hellgelb durch die schimmernd weißen Wiesen, die

Es war Sonnenuntergangszeit. Nahe dem Eingangstor saß ein junges Mädchen auf einer Steinbank. Sie trug ein schimmernd weißes Gewand, lose gegürtet, und hielt ein Buch auf den Knien, in dem sie blätterte. Von dem Pfirsichbaum über ihr tropften hier und da weiße Blütenblätter ab, und einige blieben in ihrem dunkeln Haar hängen. Es war ein Bild, das Reichtum, Glück und Schönheit in sich schloß.

Schimmernd leuchtet sein Gewand, Eine Lilie trägt die Hand, In der blonden Locken Glanz Schmiegt sich leicht ein Blumenkranz. Süß ist seiner Stimme Klang, Seine Worte wie Gesang: »Du lieber Reinhold, hör’ mein Wort! Wach’ auf! Du sollst zur Stund’ genesen! Dir scheucht ein Wink die Leiden fort. Dein Schmerz sei wie ein Traum gewesen!

Aber es war alles still im Raum. Von den nur leicht verhangenen Scheiben fiel der glanzlose Tagesschein, eine stille Lichtdecke, auf das Gesicht der Ruhenden, das weiß und unwirklich schimmernd in das lose Haar eingebettet lag, das schwarz wie Kohle war. Die Arme waren zur Rechten und zur Linken an den Körper angelegt, der sich unter der leichten Decke abhob, grade gebettet wie bei einer Toten.

Es zeichnete sich, über dem Haupt der Mutter, in der Luft ein Wesen ab, deutlich wahrnehmbar, so zart, so schimmernd, ein Antlitz so verheißend, so rein, so liebreich, daß wie von aufgebrochener Quelle her freudige Zuversicht über ihn strömte. Aber wie es hervorzaubern aus dem Unwirklichen, dieses Wesen? wie es herausmeißeln aus dem Traum? Die dritte Stufe Begegnung am Ufer

Lange ist es her, seit wir mit den jungen Herren zu ihrem ersten Ball ausfuhren, lange ist es her, als wir frischgewaschen und schimmernd auf die herrlichen Abenteuer der Schlittenfahrt auszogen, als wir muntere Helden auf aufgeweichten Wegen in das Lager von Trosnäs trugen. Sie schlafen, die meisten von ihnen, aber die letzten und besten werden Ekeby nie mehr verlassen, nie mehr

Doch nach den Gütern dieser Zeit Mit ganzer Seele schmachten, Nicht erst nach der Gerechtigkeit Und Gottes Reiche trachten; Ist dieses eines Menschen Ruf, Den Gott zur Ewigkeit erschuf? Der Geiz erniedrigt unser Herz, Erstickt die edlern Triebe. Die Liebe für ein schimmernd Erz Verdrängt der Tugend Liebe, Und machet, der Vernunft zum Spott, Ein elend Gold zu deinem Gott.

Und siehe! von dem Morgenstrahl beleuchtet Stand eine Blende schimmernd vor mir da Und drin aus Marmor künstlich ausgehaun Derselbe Mann, der eben mir erschienen Mit Haar und Bart und Fell, wie ich's gesehn. Der dort? Phryxus. Ihm glich er wie ich mir. So stand er da in Götterkraft und Würde, Vergleichbar dem Herakles, doch nicht er.