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Aktualisiert: 30. September 2025


Er sah ihr Gesicht über seinem planen, verhalten schimmernd unter dem Schleier des Abends, eines Abends, der ihn beunruhigte, als sollte er sich nie mehr lichten. Und die beiden Augen über ihm, groß und schwarz, erblindend in Nacht, heiß von verdeckter Glut er hielt sie für zwei Krater, ihm weit geöffnet.

Ihn soll nicht ihr Schmerz ergreifen, Er will sie nicht trauern sehn, Und vor ihm an ihren Reifen Mond und Sonne untergehn. Von der neuen Lichter Scheine Die Geblendeten vergehn, Als sie freudg und alleine In ihr eigenes Herz gesehn, Und fand allerlei Gebeine, Die das Licht in ihr erregt, Fand in sich die edlen Steine Dunkel schimmernd ausgelegt.

Gemma, dieser schmale, verschwimmende Umriß dort vor ihm, mit dem Gesicht, das schimmernd in der Nacht ruhte, mit den Augen, die noch tiefer waren als sie Gemma war nun zu einer kleinen, weißen Judith geworden, und um einen ihrer lieblichen Finger schlang sich eine Locke, daran hing ein Kopf: sein Kopf. Aber sie starb mit ihm!

Bei Tisch hatte sie Mutters Platz, bei den Blumen im Treibhaus und im Garten war sie die Mutter, und sie half, wie Mutter es getan hatte. Ein gar kluges, schönes Kind! Mit dem roten Haar und der schimmernd weißen Haut der Mutter, mit ihren großen Augen und denselben fein geschwungenen Brauen. Vermutlich würde sie auch ihre gebogene Nase bekommen.

Der Wald lichtete sich und die erschöpfte Kompagnie sah das Dorf vor sich liegen, eingehüllt in einen zarten, grauen Regenschleier, mit regenglänzenden Ziegeldächern, mit plumpen Schlöten, aus denen sich bläulicher Rauch langsam in die reine, kühle Luft erhob; und dahinter lag der See, matt schimmernd wie eine Eisenplatte.

Da stand ich auf, trat aus dem Hause und wandte mich nach der Allee, durch welche wie ich bestimmt voraussetzte auch sie gegangen war. Rings war alles in Dunkel gehüllt; die Nacht war schon hereingebrochen. Trotzdem war auf dem feuchten Kieswege, selbst durch den dichten Schleier der Finsternis hindurch noch rötlich schimmernd, ein rundlicher Gegenstand erkennbar. Ich beugte mich herab.

Er nahm sie nacheinander mit höchsteigenen Händen und warf sie ins Wasser. Seine Stirn war klar und er atmete tief auf. Er fühlte sich wie ein Vorkämpfer der reinen evangelischen Lehre. Und es geschah kein Wunder den alten Heiligen zu Ehren. Still und mutlos sanken sie in die Vernichtung hinab. Aber am nächsten Sonntagmorgen stand die Svartsjöer Kirche schimmernd weiß da.

Alles war verstummt, und Anselmus sah, wie die drei Schlangen schimmernd und blinkend durch das Gras nach dem Strome schlüpften; rischelnd und raschelnd stürzten sie sich in die Elbe, und über den Wogen, wo sie verschwunden, knisterte ein grünes Feuer empor, das in schiefer Richtung nach der Stadt zu leuchtend verdampfte.

26 Herr, sagte Scherasmin, hier ist's drauf angesehn Uns in ein Labyrinth zu winden. Der einz'ge Weg sich noch heraus zu finden, Ist auf gut Glück der Nase nachzugehn. 27 Und in der Fern' erblicken sie in Büschen Ein Schloß, das, wie aus Abendroth gewebt, Sich schimmernd in die Luft erhebt.

Glänzende Falter umgaukelten ihr das Haupt, und der Wind spielte mit ihrem Blondhaar. Wulfrin schaute um nach Malmort, das grau schimmernd kaum aus der Morgenlandschaft hervortrat. "Wie geschah mir", fragte er sich, "in jenem Gemäuer dort? Wie konnte mich dieses unschuldige Geschöpf beängstigen, dieses fröhliche Gespiel, diese behende Gems mit hellen Augen und flüchtigen Füßen?"

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sagathron

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