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Ich stürbe vor ihm jetzt.“ Sagt’ es, und wollt’ entflieh’n: da trat ein edeler Ritter, Schimmernd im tönenden Waffenschmuck’, in der Stille des Abends Ihr in den Weg, und sprach: „Gönnt mir, holdseliges Fräulein, Freundlich Gehör!

Die beiden Bergeshöhen lagen schimmernd blau und wie mit einem goldnen Schleier verhüllt im Morgenlicht da, und die Ebene, die nur einen winterlich kahlen Acker neben dem andern ausbreitete, machte an und für sich keinen schöneren Eindruck als grauer Drillich.

So frohe Bilder leuchteten in meiner Seele auf, und um die Sonne, von der sie bestrahlt wurden und all’ mein Sinn und Muth, stunden selber schimmernd im himmlischen Glanz die Worte geschrieben: »Dein Vater ist dir gefundenDa hätten gewißlich auch Augen, die mich minder scharf ansahen als die kleinen blitzenden Klingsohr’s, derweilen er sprach, solches Entbrennen meines Herzens vermerkt.

Er fühlte sich schwächer werden, schwächer. Der Fels aber flammte. Gekrönte Stirn. Die Welt wuchs. Er breitete die Arme an ein imaginäres Kreuz. Verrann . . . Das Meer aber bäumte sich, erstarrte schimmernd im Gebirg. Die Ebene streckte sich. Ihre Wasser gähnten, ihre Wiesen schäumten, ihre Wälder atmeten. Die Stadt erklang. Tausend silberne Glocken, Trompeten schmetterten, Gesänge strömten.

Siehe, voll Himmelshuld war ihm sein schützender Engel Wieder genaht, und rief in sanftverweisenden Lauten: „Wie, umsonst ertönte dir erst mein warnender Zuruf? Wehe dir, Jüngling, ach, wenn Schuld verdunkelt die Reinheit Deines Gemüths! Wie ein Spiegel, noch erst im herrlichsten Lichtglanz Schimmernd, schnell abstirbt, so ihn feuchtannahender Hauch deckt: Also umwölkt es die Schuld.

Auf dem Dache lass' sich drehen Tauben, schimmernd anzusehen, Um den Hals mit gold'nen Strahlen, Schöner, als man sie kann malen. Alles sey recht auserlesen, Wie's im Paradies gewesen. Ringlein, Ringlein dreh' dich um, Mach's recht schön ich bitt' dich drum."

Du willst, dein Leben soll ein schimmernd Gastmahl sein, und ziehst die Welt an deine goldne Tafel. Ach, möchte sie dirs einst mit Liebe lohnen! Flottwell. Sie wird es tun, zeig nicht so düstern Sinn. Komm, folg mir gleich, du bist durch Einsamkeit erkrankt. Cheristane. Umsonst. Zu spät! Du kannst mich länger nicht besitzen, umarmst mich heut zum letztenmal. Es darf nicht sein.

Und wie der Schulmeister den Hausfreund vor die Thüre begleitet, da sah er seufzend auf zu den Sternen, die schimmernd vom Herbsthimmel herniederglänzten, und vor sich hin sprach er: »Wie ist doch Alles ganz eitel, was unter der Sonnen geschieht, stark ist nur deine Hand, Herr, und hoch ist deine Rechte, und droben bei dir ist noch eine Ruhe vorhandenSelma's Abschied vom Veitsberg.

Im Augenblicke aber wurde ihm durch die schimmernd weissen und etwas von einander entfernt stehenden Zähne ein Reiz gegeben, die das junge Mädchen bei den Bemühungen um das Pferd energisch auf die Unterlippe drückte, und mit denen sie das fast kindlich runde Kinn ein wenig emporzog.

Die Chinesin sah auf ihn, die Augen schimmernd und hob die Hand ins Haar. Als der Regen drohender anlief, legten sie Filz in die Straßen, der das Wasser einsog und hieben weiter. An den Gebetschnüren hingen die Radschas aus den Fenstern der hochgegliederten Paläste. Naphthafeuerwerker setzten den Fluß in Brand.