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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Eine Kompagnie verirrt sich, der Regimentsadjutant rast auf schäumendem Gaul zu dem unseligen Hauptmann, der sich die Haare rauft. Die Trompeter blasen Halt; kurze Rast; Heimkehr. Der Anblick der endlosen Landstraße flößt Grauen ein. Die Soldaten können nicht mehr vorwärts blicken, jeder stiert auf die Stiefel des Vordermanns. Wer aus dem Schritt gerät, wird mit Lästerungen überhäuft.
Unsinn, daß ihr euch täglich reizt und rauft, Landsknecht und Schweizer, beide deutsch getauft! "Warum, Herr Ritter, ich vom Leder zog? Weil Heini Wolleb mein Gefühl betrog. Zum Imbiß saßen unser zwanzig da In den 'Drei Königen' von Mantua. Rings Pfuhl und Wall. Das Fieber hauchte schwül. Am Seelisberge, dacht' ich, weht es kühl. Da brüllt's. Ein langgezogen ehrlich Muh.
Aus einmal wird einer totenblaß und ruft: Der Eber kommt, jetzt rauft, rauft! Aber das Wort rauft muß in der hiesigen Sprach' eine andre Bedeutung haben und muß heißen lauft; denn kaum war das Wort heraus, so sind schon alle davong'loff'n. Kaum waren s' fort, wer kommt? Der Eber.
Verdammt sein Lachen! Zawisch. Die Tochter rast, der Vater rauft sein Haar, Und wir beweisen unsern alten Adel! Und waer' er aelter als der Engel Fall, Der Koenig winkt, und knall! liegt er am Boden. Benesch. Doch eh' ich falle, Rache! Ich sann soeben und gedenk zu handeln! Zawisch. Regst du dich auch, vierschroet'ger Milota? Ei ja, da muss der Koenig nun wohl zittern! Benesch.
Nicht treibt der Schweizer seinen bösen Lauf Allein. Der Landsknecht nimmt es mit ihm auf. Der deusche Ritter auch, er ficht und rauft Für jeden fremdem König, der ihn kauft. Fürst, Pfaffe, Bauer, Städte, Ritterschaft, Ein jedes trotzt auf eigne Lebenskraft! Zum Henker eine Freiheit, die vergißt, Was sie der Reichesehre schuldig ist!
Mit Butter, die er oft sehr falsch gewogen schicket, Die an ihm auf dem Markt sehr oft zum Schimpf zerdrücket, Worbey er Zetter schreyt, und seine Haare rauft, Und fluchet, daß die Magd sie nicht nach Wunsch verkauft, Mit dieser schmelzt er noch, o grosser Schmerz! das Essen. Doch wird er nie darbey der Sparsamkeit vergessen.
Ich lasse mich aber nicht einsperren!« In wildem Weh brüllt er es und rauft das Kirchhofgras, als wolle er hinabflüchten zu den Toten. »Das alles haben der Presi und Binia über mich gebracht.« Schon sieht er, wie man ihn gefesselt durch das Dorf führt, auf der Freitreppe steht der Bärenwirt mit einem Hohnlächeln.
Die Mitschaffenden sucht der Schaffende, Die, welche neue Werthe auf neue Tafeln schreiben. Gefährten sucht der Schaffende, und Miterntende: denn Alles steht bei ihm reif zur Ernte. Aber ihm fehlen die hundert Sicheln: so rauft er
"Ach, Thienwiebel! Niels!! Geliebter!!!" Der große Thienwiebel stand da und weinte. "Bin ich 'ne Memm'? Ha! Rauft mir den Bart und werft ihn mir ins Antlitz! Nein, reizende Ophelial Nein! Weine nicht! Mein Schicksal ruft und macht die kleinste Ader meines Leibes so fest als Sehnen des Nemeerlöwen!... Was, alter Jephta?...Nein, glaube nicht, daßich dir schmeichle!
Aber ich will ihnen zeigen, dass, wer einen rechten Seifenschaum zu schlagen weiß, wer mit Leichtigkeit, Bequemlichkeit und Gewandtheit der Finger einzuseifen, den sprödesten Bart zahm zu machen versteht; wer da weiß, dass ein frisch abgezognes Messer ebenso gut rauft als ein stumpfes, wer mit dem Strich oder wider den Strich die Haare wegnimmt, als wären sie gar nicht dagewesen; wer dem warmen Wasser zum Abwaschen die gehörige Temperatur verleiht und selbst das Abtrocknen mit Gefälligkeit verrichtet und in seinem ganzen Benehmen etwas Zierliches darstellt das ist kein gemeiner Mensch, sondern er muss alle Eigenschaften besitzen, die einem Minister Ehre machen.
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