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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Philipp sah scharf nach den Mönchen, mit Blicken voll Mißtrauen, der Graf fuhr fort: An der Stelle, wo der fromme Landelin unter den Dolchen der Meuchelmörder sein Leben verblutet hatte, entsprang ein Heilquell, welcher Kranken zu wunderbarer Genesung verhalf. Die Gefährten des Märtyrers trugen den entseelten Leichnam thalaufwärts, wo sie ihn zur Erde bestatteten.
Karl, der zweite Sohn Philipps des Kühnen, war Graf von Valois, von Alençon und von Perche. Er empfing von seinem Bruder Philipp dem Schönen, König von Frankreich, den Oberbefehl über die französische Armee und eroberte Flandern.
Der Oberst ließ nur wenig über die angegebenen zehn Minuten auf sich warten. Schon vernahm man seinen martialisch schweren Schritt auf der Treppe; der Apotheker Philipp Kristeller riß die Thür seines Lieblingsgemaches auf.
Der Eschenjäger nahm das Mädchen bei der Hand, der Hirt Philipp den Knaben. Die andern halfen, wie sie konnten. So begann man den Weg. Er ging in Windungen. Bald gingen sie nach einer Richtung, bald schlugen sie die entgegengesetzte ein, bald gingen sie abwärts, bald aufwärts. Immer ging es durch Schnee, immer durch Schnee, und die Gegend blieb sich beständig gleich.
"Noch waren wir ganz erfüllt von dem Thronwechsel in Frankreich, als Prinzeß Helene wieder nach Weimar kam. Ihre Begeisterung für Louis Philipp und seine 'Mission' spottete jeder Beschreibung, und es dauerte nicht mehr allzulange, so fing man an, erst leise, dann immer lauter davon zu sprechen, daß sie seinem Sohne bestimmt sei. Sie selbst sprach nie davon, auch brieflich nicht, so offen auch ihr Herz sonst vor mir lag; aber ich las die Hoffnung auf Erfüllung ihres Kindertraumes in ihren seelenvollen Blicken. Während sie sich mit ihrer Mutter in Jena aufhielt, besuchte ich sie häufig. Man nahm die Krankheit der Herzogin zum Vorwand des Fernbleibens von Mecklenburg, während die unerquicklichen Verhältnisse dort es nöthig machten. In Jena versammelte sich bald ein geistig bedeutender Kreis um die Fürstinnen; ich vermittelte die Bekanntschaft mit meinem lieben Freunde, dem Professor Scheidler, der seiner Taubheit wegen sehr menschenscheu war, und hatte die Freude, zu sehen, wie Prinzeß Helene sich ihm anschloß und sich von ihm bilden ließ. Dort und in Weimar fühlte sie sich weit mehr zu Hause als in Mecklenburg; wäre sie ein echtes Kind jenes strengen, nordischen Landes gewesen, niemals hätte sie dem Sohne des Bürgerkönigs die Hand gereicht. Obwohl sie, wie gesagt, nie mit mir darüber sprach, war mir dieser Schritt nicht unverständlich. Sie liebte den Herzog nicht, denn sie hatte ihn nie gesehen, sie war nicht ehrgeizig, dazu war ihr Charakter ein viel zu weiblicher. Was sie wollte, suchte, ersehnte, war ein Beruf, eine Pflicht; was sie glaubte, war an ein unabänderliches Schicksal, das ihr schon früh die Liebe zu Frankreich ins Herz geprägt habe. Sie war überzeugt, Recht zu thun, auch als sie mit ihrer Familie brach und wie eine Ausgestoßene von ihrer Heimat scheiden mußte. Strahlend glücklich waren ihre Briefe; strahlend schön soll ihr
Wie gefällt euch dieser wilde Rath, mächtige Fürsten? Schmekt er nicht ein wenig nach der Politik? König Johann. Nun bey dem Himmel, der über unsern Häuptern hängt, er gefällt mir. Frankreich, laßt uns unsre Kräfte vereinbaren, und dieses Angiers dem Erdboden gleich machen; dann wollen wir erst durch die Waffen ausmachen, wer König davon seyn soll? König Philipp.
»Eitel ist sie eigentlich nicht«, nahm Philipp seine Schwester in Schutz. »Denn wirklich eitle Mädchen, die putzen sich doch hauptsächlich, um sich dann auch von den Leuten begaffen zu lassen, und sie freuen sich, wenn man sie schöner findet als die andern.
Von hierher hatte Philipp zahlreiche Kolonisten gezogen und standen Soeldner zu jeder Zeit in beliebiger Zahl zu Gebot.
»Das nennst du uns inkommodieren, August?« fragte Philipp Kristeller vorwurfsvoll zärtlich. »Augustin Agostin Agostin Agonista, wenn es dir einerlei ist, alter Bursch,« lachte der brasilianische Oberst und erzählte weiter: »Wir waren allein im Hause, mein Vater, ich und eine alte Hexe von Magd, die uns Beide seit meiner Mutter Tode in der raffiniertesten Knechtschaft hielt.
»Reiche Verwandte!« wiederholte sie, und man sah, wie der Gegenstand sie erwärmte. »Nein, weit gefehlt, wie sollten wir reich sein, wo doch das Barvermögen gering ist und alles in den Unternehmungen steckt, Klaus Heinrich. Und die sind jung und im Werden, sind allesamt noch im Wachstum begriffen, wie mein guter Philipp sagt, und werden wohl erst unsern Nachkommen die vollen Früchte tragen. Aber es geht vorwärts, so viel ist wahr, und ich halte Ordnung in der Wirtschaft
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