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Aktualisiert: 3. Oktober 2025
Ei, bei Fraeulein Berta? Seyfried. Im heissen Fieber liege sie und rase, Ward mir gesagt. Ich wollte sie nur sehn, Nur wissen, ob sie lebt, und so gab ich Des Vaters Haupt und mich in ihre Hand. Tor, der ich war, verruchter, blinder Tor! Milota. Hier ist der Brief, die Aufschrift an den Mainzer. Seyfried. Herr Zawisch, seht, ich hab Euch nie geliebt!
Laut entboth er vor sich den muthigen Feldherrn, Zierotin, und begann: „Nicht kam uns zuvor in dem Schlachtfeld Milota, selbstvorschauenden Blicks, zu Hülfe.
Er hemmte sein Roß an dem Heerweg; Sah die Tausende zieh’n, und heischte von Diesem und Jenem, Schnelleren Gang mit erhobener, oft schrittweisender Rechten. Lobkowitz führt’ in dem Vorderzug die böhmischen Reiter; Mährens Volk, das muthig zu Fuß anstürmt in der Feldschlacht, Milota, der in der Mitt’ einher vor den Reussen, den Meißnern, Und den Thüringern zog.
Du, Milota, du bist mein Mann! Ich glaube wohl, dass du auch hassen kannst, Betruegen nicht! Dir will ich mich vertraun! Herr Kanzler, seid Ihr fertig? Ja, mein Koenig! Ottokar. Wir haben viel durch Raschheit eingebuesst, Wir muessen uns durch Vorsicht wieder helfen. Nicht wahr, so ist's dir recht, mein alter Kauz? Kanzler.
Geh du und sag der Nachhut Sie sollen auf den Feind, sonst will ich, Pest! auf sie! Dass Gott! Ihr schaut mit Grimm. Ich hoff, das gilt dem Feind; Denn gaelt' es mir, auf Eurem Todbett, Herr, Wuerd' Euch ein Milota genueber stehn Und also schaun in Euer brechend Aug'. Steigt dort auf jenen Huegel, Herr, und forscht Nach Fuellenstein und wie das Treffen geht.
Rechts im Mittelgrunde des Pfoertners Wohnung mit einem steinernen Tische und einer Bank. Davor ein Beet mit Blumen. Milota und Fuellenstein von verschiedenen Seiten. Milota. Traft Ihr den Koenig? Fuellenstein. Nein. Milota. Ich fand ihn auch nicht. Fuellenstein. In Znaim verlor er sich von dem Gefolge, Ein einz'ger Knecht, den man vermisst, mit ihm, Und irrt seitdem im Land herum von Maehren.
Nach junger Leute Art hat er sich dessen Geruehmt, man hat den Brief sogar gesehn. Ottokar. Die Aufschrift an den Erzbischof von Mainz? Milota. Derselbe, ja. Ottokar. Auch Wolkersdorf ist fort? Milota. Und Hartneid Wildon. Alle Oesterreicher, Seitdem die Koenigin Margrethe fern, Sind uebeln Sinns und schleichen fort vom Hof. Ottokar.
Nun sprach mit sanfterheitertem Antlitz, Nach dem Jüngling gekehrt, der weitgefürchtete König: „Wallstein, ha, wo weilst du? Komm, und rette den Vater Dir, dem liebenden Sohn, von diesem entsetzlichen Manne! Milota, fort! Entfleuch! Du warst mir treulich ergeben, Du, des Herrschers Vasall; doch hast du mit blutiger Faust ihm Heut’ in dem Herzen gewühlt frechlautende Worte gesprochen.
Milota sah den wankenden Sieg mit Staunen: er sandte Schnell die Reiter zurück, und führte die mährischen Krieger Gegen das Fußvolk, das aus dem ober’n und unteren Oestreich Kam, und den Steyrern vereint, ihm entgegen stand in dem Schlachtfeld. Gleich den Wogen des Meers, die ein Sturm aus Süden daherrollt, Eilten die Reih’n jetzt vor; doch so, wie jene zum Strand sich Stürzen mit lautem Gebrüll’, und im schäumenden Zorne zerschellen: Denn nicht wanket der Fels: so trafen sie auch an den Kriegern Oestreichs ehernen Widerstand im Gemenge der Waffen. Schrecklich ertönte der Schrei der Würgenden, schrecklich der Lanzen Kreischender Schlag, als sie den eisernen Helm und den Harnisch, Oder das Panzerhemd zerschmetterten, wüthend geschwungen. Gleich dem Orkan, flog jetzt auch Milota hin, und, ersehend, Wie die Führer des Volks: der Seldenhofen die Steyrer
Komm, toet ihn noch einmal in seinen Zuegen! Ottokar. Schliess deinen Helm, dann sei des Kampfs gewaehrt. Seyfried. Nicht also! Nein! Ficht, Koenig, mit den Toten! Hei, tapfrer Ottokar, mit eins so feig? Knecht. Herr Milota, zu Hilfe! Feinde! Feinde! Halt den zurueck! Er muss sich mein erwehren!
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