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Aktualisiert: 3. Juli 2025
D’rauf zog er ein Blatt aus den Fugen des Panzers, Reicht’ es ihm dar, und wies nach des Turnvogts herrschendem Sitz hin. Milota lächelte Hohn, da er, spornend sein Roß, an den Schranken Hinflog, und darreichte das Blatt dem staunenden Alten.
Er hiess mich nur es klingt fast laecherlich Er hiess mich an das Liedchen Euch erinnern: "Der Winter kehrt zurueck, die Rosen welken." Milota. Was will er damit? Rosen Rosenberg! Sag ihm, die Rosen moegen immer bluehn, Der Schnee zergeht; der Winter kehrt nicht wieder! Wo ist der Koenig? Milota. Oben. Fuellenstein. Teufel auch! Es geht schon hitzig her! Ist hier der Koenig?
Zawisch. Pocht nicht so hart an der Gedanken Tor, Wenn's frueher schloss, macht jetzo doch nicht auf! Benesch. Jetzt spottest du, und hast es selbst gebilligt! Zawisch. Gebilligt, ich? den Unsinn, die Verruecktheit! Benesch. Ja, du, und du! Milota. Weil du Gewissheit vorgabst! Benesch. Bringt mir sie her, das Maedchen bringt mir her! Sie soll nicht leben! Sie und ich! Oh! Oh!
Ich denke sie zu seiner Zeit zu treffen! Will's noch nicht tagen? Diener. Ueberhin der March Beginnt's zu graun; der Tag bricht an. Ich gruesse dich, verhaengnisvolle Sonne! Eh' du zu Rueste gehst, hat sich's entschieden, Ob Fried' in Waffen, ob im Grabe Frieden. Bereitet Euch zum Kampf, es gilt das Letzte! Herr, Droesing brennt! Ottokar. Im Ruecken meines Heers? Dort stehen Eure Leute, Milota!
Die Koenigin will sich ans Reich nicht wenden Mit ihrer Not; ich aber will's, hilft Gott! Ich will nicht sehn die Tochter meines Herrn Von Haus und Land vertrieben, ohne Schutz. Ein Tag zuviel ist dreissig Jahr zuwenig! Benesch. War nicht Herr Zawisch hier? Ich sah ihn nicht! Benesch. Er ritt doch nur ins Schloss! Milota. Sei ruhig, Bruder! Benesch. Was ruhig? Sieh, ich bin's!
Zawisch. Der Brief ist richtig! Du bist verloren, guter Freund, Wenn dieser Brief dem Koenig kommt zu Hand! Seyfried. Herr, rettet mich! Zawisch. Schon gut! schon gut! Die Leute sind vertraut? Milota. O ja! Warum? Der Brief kann viel enthalten oder wenig. Milota. Was tust du? Zawisch. Geht ihr nur! Seyfried. Mein Leben Zawisch. Ei, behalt das nur fuer dich! Kannst du auch springen? Milota.
Diener. Sind Damen drin im Haus. Ottokar. Was, Damen! Possen! Herr, das Gefolg der Koenigin von Boehmen. Der Koenigin von Boehmen? Das Gefolg'? Wohl auch sie selbst? Ha, Schurk'! und Zawisch auch? Es soll mir wohltun, meinen Zorn zu kuehlen! Kuester. Bedenk Eu'r Hoheit! Ottokar. Fort! Kuester. Ach, Herr! Ottokar. Hinein! Milota. Wenn er den Zawisch trifft, ist er verloren!
Er sagte: „Du sollst für den blühenden Oehlzweig Tauschen heute dein Schwert im furchtbarn Felde der Waffen, Wo der Sieg dich erhöht’? Ein Thor wär’s, der es nicht sähe, Daß nur die Angst vor dir ihm solches gerathen; zerschmettr’ ihn!“ Also der Geist. Auch Milota rief ihm, verhöhnend, entgegen: „Ha, du sollest vielleicht neu huldigen, wie auf dem Eiland Kamberg?
Kammerfraeulein. Ach, gnaed'ge Frau, des Koenigs Hoheit naht, Der ganze Zug; sie kommen vom Turnier. Wenn er darauf besteht, so bringt ihn her! Nu, Kunthe, nu, wie geht's? Kunigunde. Ganz gut. Ottokar. Potz Blitz! Wohl uebel gar gelaunt? He Milota! Milota. Ja, Herr. Ottokar. Verwuenscht! Doch woher weiss man's von dem Brief? Milota.
Herr Milota, Eu'r Haufe greift nicht an! Wo bleiben Eure Maehrer, Tod und Teufel? Ich fuercht, Ihr seid ein Schurk', Herr Milota! Und seid Ihr es, Herr, weil ich Euch vertraut, Seid Ihr es zehn- und hundertfach! Sie haben mir das Pferd erstochen unterm Leib; Das Bein schmerzt noch vom unversehrten Sturz. Geh hin und such ein Pferd; ich weile hier! Doch nein! Bleibt da!
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