Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 20. Juni 2025
Tekla Mariam, der königliche Notar, kniete mit dem aufgerollten Dokumente vor dem Lager Sahela Selassié’s, dem er die Feder zum Unterschreiben der Stelle darreichte, welche lautet: „So geschehen und beschlossen zu Angollala, der Galla-Hauptstadt Schoa’s, zum Zeichen dessen wir unsere Unterschrift und Siegel hier beisetzen, Sahela Selassié, Negus von Schoa, Ifat und der Galla.“ In Gegenwart hoher Beamten drückte dann der Schreiber noch das königliche Siegel – ein Kreuz, um welches das Wort Jesus geschrieben ist – unter den Handelsvertrag, der dem Kapitän Harris vom Könige mit folgenden Worten eingehändigt wurde: „Ihr habt mich mit köstlichen Geschenken erfreut.
Mathilde streckte den Arm mit dem dunkeln Seidenkleide aus, nahm den großen silbernen Löffel und schöpfte, wie sie es sich nie nehmen ließ zu tun, Suppe für uns auf die Teller, welche der Diener darreichte. Der Hausverwalter hatte, da er alles in Ordnung sah, das Zimmer nach seiner Gepflogenheit verlassen. Das Abendessen war nun wie alle Tage.
Nie hat mein Mund Kunegunden, noch jenen, Der so frech sich erweis’t, so unritterlich handelt, geschmähet, Weder heimlich, noch offenbar: das sollst du mir büßen.“ Rief’s, und senkte den Speer, nicht erwägend, daß solchen der Knappe, Nicht zum Kampf auf Leben und Tod nur zum rühmlichen Scheinkampf Ihm darreichte zuvor, in drängender Hast und Verwirrung.
Norberg hatte durch ein wildes Leben den größten Teil seines Vermögens verzehrt und wiederholte Liebesgeschichten sein Herz gegen seinen ersten, eingebildeten Sohn verhärtet. So wahrscheinlich das alles lautete und so schön es zusammentraf, traute Wilhelm doch noch nicht, sich der Freude zu überlassen; er schien sich vor einem Geschenke zu fürchten, das ihm ein böser Genius darreichte.
D’rauf zog er ein Blatt aus den Fugen des Panzers, Reicht’ es ihm dar, und wies nach des Turnvogts herrschendem Sitz hin. Milota lächelte Hohn, da er, spornend sein Roß, an den Schranken Hinflog, und darreichte das Blatt dem staunenden Alten.
Er sah der holden lieblichen Erscheinung nach, wie sie froh und freundlich durch die Säle glitt, wie sie, gleich dem Mädchen aus der Fremde, jedem eine schöne Gabe, ein Lächeln oder ein freundliches Wort darreichte "wenn der Zufall es wieder wollte", dachte er, "wenn sie stürbe!"
"Wackres Selbstvertrauen," sprach der Fürst mit erhobener Stimme, "wackres Selbstvertrauen zeugt von der innern Kraft, die dem würdigen Staatsmann inwohnen muß!" Und auf diesen Spruch nahm der Fürst ein Schnäpschen Goldwasser, welches der Minister selbst ihm darreichte und das ihm sehr wohl bekam. Der neue Rat mußte Platz nehmen zwischen dem Fürsten und Minister.
»Die Menschen legen mit den Kleidern die Lüge nicht ab,« sagte Goy, »ich glaube an nichts, als an die Liebe und an die Lust, die durch sie kommt.« Ich verstand, wie sie ihre Worte meinte, denn sie stand, als sie so sprach, innig dargeboten und aufgerichtet vor mir und hob ihre Arme, als ob sie eine Schale darreichte.
Er brachte dadurch so viel Jammer und Kummer in ihr Gemuet, er erhoehte die Idee der Kirche und ihres Oberhauptes so sehr vor ihr, er zeigte ihr die schrecklichen Folgen fuer das Heil aller Seelen, wenn man in solchen Faellen nachgeben und die Straffaelligen durch eine rechtmaessige Verbindung noch gar belohnen wolle; er zeigte ihr, wie heilsam es sei, einen solchen Fehler in der Zeit abzubuessen und dafuer dereinst die Krone der Herrlichkeit zu erwerben, dass sie endlich wie eine arme Suenderin ihren Nacken dem Beil willig darreichte und instaendig bat, dass man sie auf ewig von unserm Bruder entfernen moechte.
Auf ihn ging Labakan zu, neigte sich tief vor ihm und sprach, indem er den Dolch darreichte: "Hier bin ich, den Ihr suchet. "Gelobt sei der Prophet, der dich erhielt!" antwortete der Greis mit Freudentränen. "Umarme deinen alten Vater, mein geliebter Sohn Omar!"
Wort des Tages
Andere suchen