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Törichte Retorsionen belästigten den Verkehr. Als Württemberg mit der Schweiz über einen Handelsvertrag verhandelte, sendete Baden sofort einen Bevollmächtigten nach Zürich, um den Fortgang des Geschäftes argwöhnisch zu beobachten.

Entscheidend wurde jedoch erst ein anderer Umstand. Oft schon hatte Theodor sich geäußert, daß ein Handelsvertrag mit England in Kraft treten müsse, und demgemäß schrieb er gegen Ende 1862 einen eigenhändigen Brief an die Königin Victoria. Ein gleichzeitiges Schreiben an den Kaiser Napoleon, mit ähnlichen Anträgen, wurde höflich erwidert, jedoch der Abschluß eines Handelsvertrags abgelehnt.

Preußische Gesandtschaft 1403 S. 55. Verkehrsverbot der Preußen S. 57. Gemeinsames Vorgehen der preußischen und hansischen Städte S. 58. Die Verhandlungen in Preußen und in Dordrecht 1405 S. 60. Haager Friedensverhandlungen 1407 S. 62. Preußisch-englischer Handelsvertrag 1409 S. 66. Kapitel: Die hansisch-englischen Beziehungen bis zum Abschluß des Vertrages von 1437 69-86

Preußisch-Bayrischer Handelsvertrag. Nunmehr nahm Preußen den Handschuh auf. Der Berliner Hof hatte den ersten Verhandlungen der mitteldeutschen Staaten mit der gewohnten ruhigen Zurückhaltung zugesehen. Ein sächsisch-thüringischer Verein war unschädlich; erst durch Hannovers Zutritt gewann der Verein eine gefährliche Ausdehnung.

Cotta bat inständig: »nicht zu vergessen, daß wir selbst Vorurteilen fröhnen müssen, um die höheren großen Zwecke zu erreichen, besonders den Verein«. In gleichem Sinne schrieb Armansperg an Motz: »das gewiß segensreiche Werk, welches durch den Handelsvertrag nunmehr in das Leben treten wird, verdankt Deutschland größtenteils der Großartigkeit Ihrer Ideen und der tätigen Sorgfalt, womit Ew.

Am 9. December 1859 schloss Sir Drummond mit Abd-er-Rhaman einen neuen Handelsvertrag, und traf Bestimmungen, von denen alle christlichen Mächte profitiren sollten. Indess beanspruchte im Vertrage von 1861, der, was das Commercielle anbetrifft, revidirt wurde, England für sich eine Ausnahmestellung.

Dieses einseitige Vorgehen suchten aber in Englands Interesse die deutschen Missionäre, namentlich Krapf, zu verhindern, indem sie den König bewogen, eine Botschaft nach Bombay zu senden, um einen Freundschafts- und Handelsvertrag mit England abzuschließen. Als Erwiederung dieser Botschaft erschien dann die glänzende Ambassade unter Kapitän Harris.

Der Kurfürst von Hessen weigerte sich, seine Transitzölle dem Vereine zu überlassen, forderte zum mindesten ein Präzipuum für den starken Konsum französischer Weine, worauf man mit der kecken Lüge antwortete, im Oberland werde davon mehr getrunken als in Kurhessen. Baden wollte nicht beitreten, wenn nicht sogleich ein Handelsvertrag mit der Schweiz abgeschlossen würde.

Dezember mit den englischen Unterhändlern einen Handelsvertrag ab, der den Preußen eine weitere Entschädigung von 5273 Nobeln, den Engländern eine solche von 200 Nobeln brachte . Beide Länder gestanden sich ferner wie 1388 und 1405 gegenseitig freien Verkehr und Handel nach Kaufmannssitte zu .

Selbst der bescheidene Handelsvertrag zwischen Baden und Darmstadt war schon nach Jahresfrist wieder erloschen, weil die Behörden mit den Ursprungszeugnissen freundnachbarlichen Mißbrauch trieben. Nach dem bayrischen Thronwechsel schöpfte König Wilhelm von Württemberg wieder frischen Mut.