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»Ich war gestern Nacht eingeschlafen, erwägend den letzten Bericht über Amalaüber Italien. Da träumte mir, ich ging durch eine Landschaft mit sieben Hügeln. Dort ruhte unter einem Lorbeer das schönste Weib, das ich je gesehn. Ich stand vor ihr und betrachtete sie mit Wohlgefallen.

Und dann versank er für eine Weile in tiefes Schweigen, sich vielleicht an die Größe früherer Tage erinnernd und erwägend, wie die Unverschämtheit beim Volk überhand nahm. – Verfluchter Knecht! schnaubte er noch ein Mal. Mach, daß du hinauskommst, und hilf Robert beim Boot! Carlsson versuchte es mit Schmeichelei, wurde aber sofort unterbrochen: – Weißt du nicht, wer du bist?

Und welches waren die zehn Versöhnungen und die zehn Wahrheiten und die zehn Gelächter, mit denen sich mein Herz gütlich that? Solcherlei erwägend und gewiegt von vierzig Gedanken, überfällt mich auf einmal der Schlaf, der Ungerufne, der Herr der Tugenden. Der Schlaf klopft mir auf meine Auge: da wird es schwer. Der Schlaf berührt mir den Mund: da bleibt er offen.

Dies erwägend, machte ich auf der Stelle kehrt, drängte mich mit Mühe neben den vielen Menschen vorüber, die alle nach oben hinauf wollten, flog gleich ins erste nächste Haus und rief um eine Spritze, die aber hier wie auch im zweiten Hause nicht zu finden war und meiner steigenden Ungeduld erst im dritten gereicht wurde.

Ich stand heute hub er an ein paar Stunden nach Sonnenaufgang am Waldesrande und spähte nach den Türmen Kosambis hinüber, meine Rache an Satagira im Sinne, und die Frage erwägend, ob du mir wohl die erwünschten Aufklärungen bringen würdest: als ich auf der Straße, die vom östlichen Stadttor zum Walde führt, einen einsamen, in einen gelben Mantel gehüllten Wanderer gewahr wurde, der rüstig einherschritt.

Agnes ging sonst früh zu Bett und die Mahlzeit war kurz. Nun sollte sie warten; auf dem Herd wurde noch gekocht und bis gegessen war, mochte es spät werden. Sie wollte nicht unvorsichtig sein und ging umher, Wut und Haß im Innern, brennend vor Begierde, einen Plan nach dem andern erwägend und im Geist durch Schnee und Kälte zur Scheune des Randomirschen Gutes eilend.

Nachmittags gegen fünf verließ der Staatshämorrhoidarius die Kanzlei, schloß sich einem Gleichgesinnten an und spazierte auf dem Bürgersteige auf und ab, Fälle erwägend, Sätze abrundend, Deduktionen zum logischen Ende führend.

Er ging sie lange durch, und er ging sie gründlich durch, in seinem Verstande und Gemüte wohl erwägend, ob er nicht irgendeinen heiligen Namensträger aufaziusvergessen hätte.

Und wenn ein Wort über die Lippen kam, so klang es vorsichtig, erwägend, gar nicht wie bei andern Mädchen, die Alles grad so herausschwatzten, wie es ihnen auf die Zunge läuft. Das gefiel mir sehr. Ich erfuhr, daß ihr Großvater, nämlich Pollmer, meine "Geographischen Predigten" gelesen hatte und sie immer wieder las. Das gefiel mir noch mehr.

Rasch blickt Gifter um sich, erwägend, ob er seine Leute nicht doch irgendwo zur Seite bringen und dem Kaspar ausweichen könnte. Aber die Menge steht fest wie eine Mauer, seitlich hindert eine große Lebzelterbude ein Auskneifen, es giebt kein Durchdrücken mehr.