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D’rauf zog er ein Blatt aus den Fugen des Panzers, Reicht’ es ihm dar, und wies nach des Turnvogts herrschendem Sitz hin. Milota lächelte Hohn, da er, spornend sein Roß, an den Schranken Hinflog, und darreichte das Blatt dem staunenden Alten.
»Der Feinde Fußvolk rückt den Berg hinan,« sprach Witichis, sich im Sattel hebend. »Es sind Hunnen und Armenier,« sagte Teja, mit seinem Falkenauge spähend, »ich erkenne die hohen Schilde!« Und den Rappen vorwärts spornend rief er: »Ambazuch führte sie, der eidbrüchige Brandmörder von Petra.« »Vorwärts, Totila,« sprach der König, »und aus diesen Scharen – – keine Gefangnen.«
Dort dem König zur Linken, hinab sich dehnend bis Stillfried, Stand Klein-Reussens Volk, das jüngst an den Ufern des Peltew, Lembergs Mauern nicht fern, zu Fuß und zu Pferd sich vereinte: Jenes, geübt, von der Armbrust, schnellvorschreitend im Schlachtfeld, Mitten in Feindes Brust den schwirrenden Pfeil zu entsenden; Dieses, im Waffengemeng’ schnellfußige, hurtige Rosse Spornend, vorzusenken den Speer aus der Röhre des Bügels: Dann mit des Fußes Druck und dem Stoße der nervigen Rechten Einzustürmen im sausenden Flug’ in die feindlichen Reihen.
Sie ritten bis hart an den Strom, bis in sein Uferwasser, bogenspannend und zielend. »Laß mich, Witichis! Flieh, ich sterbe hier.« – »Nein, ich lasse dich nie mehr!« Er wollte sie aus dem Sattel heben und sie auf dem Stein bergen. In hellem Mondlicht stand die Gruppe. »Gieb dich gefangen, Witichis!« rief Cethegus, sein Roß bis an den Bug in das Wasser spornend.