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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Er sagte: „Du sollst für den blühenden Oehlzweig Tauschen heute dein Schwert im furchtbarn Felde der Waffen, Wo der Sieg dich erhöht’? Ein Thor wär’s, der es nicht sähe, Daß nur die Angst vor dir ihm solches gerathen; zerschmettr’ ihn!“ Also der Geist. Auch Milota rief ihm, verhöhnend, entgegen: „Ha, du sollest vielleicht neu huldigen, wie auf dem Eiland Kamberg?
Nur verhüllt uns der Kahlenberg mit seiner Karthause Wien, die Kaiserstadt, und das weitverbreitete Marchfeld, Wo jetzt Ottgar lagert, und dort auf blutigen Kampf sinnt; Doch wir biethen ihm lieber die Hand mit dem friedlichen Oehlzweig, Als daß er fühle den Schlag der eisernen, niedergeschmettert.
Wehe, daß oft nur aus Blut des Friedens lieblicher Oehlzweig Keimt, und, mit glühenden Thränen benetzt, die Blüthen entfaltet! Schwarzenberg, gib jetzo Geleit den muthigen Kunen; Zieh’ uns voran, und verkünde mit Huld, wie es Rittern geziemet, Unsern Freundesgruß dem Könige!
Nicht dacht’ er zwar, den friedlichen Oehlzweig, Den sein Gegner ihm both, mit versöhnlicher Rechten zu fassen: Denn er sann nur blutigen Kampf, nur Tod, und Verderben Ueber Rudolphs Haupt zu wälzen im Felde der Waffen; Aber es sollte der Helden Verein, was er in dem Busen Heimlich beschloß, nun künden mit lautentscheidendem Ausspruch.
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