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Du, Milota, du bist mein Mann! Ich glaube wohl, dass du auch hassen kannst, Betruegen nicht! Dir will ich mich vertraun! Herr Kanzler, seid Ihr fertig? Ja, mein Koenig! Ottokar. Wir haben viel durch Raschheit eingebuesst, Wir muessen uns durch Vorsicht wieder helfen. Nicht wahr, so ist's dir recht, mein alter Kauz? Kanzler.

Ein Herz, das Einen liebt, kann keinen Menschen hassen. Dies zaertliche Gefuehl laesst kein so schrecklichs zu, Zum wenigsten bei mir. Eridon. Wie schoen verteidigst du Des zaertlichen Geschlechts hochmuetiges Vergnuegen, Wenn zwanzig Toren knien, die zwanzig zu betruegen!

Er mochte sich ferner sagen, dass, selbst wenn er sein Heer entlasse, er dasselbe nicht voellig aus der Hand gebe und im Notfall doch noch eher als jedes andere Parteihaupt eine schlagfertige Armee aufzubringen vermoege; dass die Demokratie in unterwuerfiger Haltung seines Winkes gewaertig und mit dem widerspenstigen Senat auch ohne Soldaten fertig zu werden sei und was weiter sich von solchen Erwaegungen darbot, in denen gerade genug Wahres war, um sie dem, der sich selber betruegen wollte, plausibel erscheinen zu lassen.

Du magst wohl oft an mich auch beim Vergnuegen denken; Doch fehlt es dir an Ernst, die Freiheit einzuschraenken, Zu der das junge Volk sich bald berechtigt glaubt, Wenn ihm ein Maedchen nur im Scherze was erlaubt. Es haelt ihr eitler Stolz ein taendelndes Vergnuegen Sehr leicht fuer Zaertlichkeit. Amine. Gnug, dass sie sich betruegen!

Es gibt Stuecke, wie die Plautinische 'Dreitalerkomoedie' und mehrere Terenzische, in denen allen Personen bis auf die Sklaven hinab eine Portion Tugendhaftigkeit beigemischt ist; alle wimmeln von ehrlichen Leuten, die fuer sich betruegen lassen, von Maedchentugend womoeglich, von gleich beguenstigten und Kompagnie machenden Liebhabern; moralische Gemeinplaetze und wohl gedrechselte Sittensprueche sind gemein wie die Brombeeren.

Unklar ueber seine Ziele, ungewandt in der Wahl seiner Mittel, im kleinen wie im grossen kurzsichtig und ratlos, pflegte er seine Unschluessigkeit und Unsicherheit unter feierlichem Schweigen zu verbergen und, wenn er fein zu spielen meinte, nur mit dem Glauben andere zu taeuschen, sich selber zu betruegen.